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Trouvaille

März 17, 2014

Trouvaille

Bevor ich loslege; in den beiden letzten wirtschafttlich-eingefärbten Postings; jenem vom 18.11.2013 namens „Das Feedback“ *1 und jenem vom 04.12.2013 namens „Die Ebene“ *2, erwähnte ich beides Mal den Blog des NYT-Kolumnisten Paul Krugman; zum Ersten bezüglich „The Plot against France“ und zum zweiten, bezüglich dem „Lawrence Summers Statement“.

Wobei Ersterer; Paul Krugman (welcher wie ich seit längerem die Wirtschaftspolitik Frankreichs verteidigt) mir dieses Mal zuvorgekommen ist und am Do, 16.01.2014, über Frankreich geschrieben hat.

Titel: „France by the Numbers“; hier nach zu lesen:
http://krugman.blogs.nytimes.com/2014/01/16/france-by-the-numbers/?_php=true&_type=blogs&_php=true&_type=blogs&_r=1&

Also dieses Mal leider keine Gleichzeitigkeit….:-).

Aber in jenem Kontext, bezüglich Zweitem; dem Lawrence Summers und seiner „säkulären Stagnation“, folgendes, lesenswertes Interview mit diesem am 14.01.14 in der Washington Post erschienen ist; hier nach zu lesen:
http://www.washingtonpost.com/blogs/wonkblog/wp/2014/01/14/larry-summers-on-why-the-economy-is-broken-and-how-to-fix-it/?tid=hpModule_a2e19bf4-86a3-11e2-9d71-f0feafdd1394

Und ob das bezüglich „säkulärer Stagnation“ wohl wieder zwischen 12 und 18 Monaten dauern wird, bis irgendetwas davon die Oberfläche, den Mainstream, bzw. die Öffentlichkeit erreichen wird?

Aber zu Frankreich!

Eine der wichtigsten Geschichten, welche 2013 aus Frankreich das internationale Ohr erreichten, war die militärische Intervention Frankreichs im afrikanischen Staat Mali.

Bedrängt von extremistischen islamistischen Kräften, den versprengten Gaddafi-Clan-Verbündeten-Überresten und mit al-quaida verbündeten Extremisten, intervenierte der französische Staat, nach längerem Zögern und vergeblichen Aufrufen, an die an Mali angrenzenden Nachbarstaaten, mit großen militärischen Aufwand, um ebendort, nicht nur die islamistischen Extremisten zurück zu drängen, denn auch und vor allem, ein Minimum an Zivilisation, an öffentlicher Ordnung und an demokratischen Spielregeln wieder herzustellen.

Es war ein gewagter Versuch auf traditionell verminten Gelände; wo politische, militärische, und terroristische Gefahren nicht zu unterschätzen sind, jenem Teil der Welt, jener Region Afrikas, für ein bestimmtes Grundmaß an Stabilität und Menschenwürde Sorge zu tragen.

Wie riskant dabei jene militärische Intervention Frankreichs ebendort zum Beispiel sich darstellt, stellt die Tatsache dar, das nicht wenige westliche Beobachter der Meinung sind, das jede westliche/europäische Intervention in der Welt, seit dem Ende des 2.Weltkrieg, gescheitert ist.

Vom Suez-Kanal, Korea, Vietnam, über den Irak und Afghanistan, ist es eine endlose Liste einigermaßen verfehlter militärischer Interventionen.

Und gerade Frankreichs Intervention bildet dahingehend, nicht nur eine Ausnahme, denn eine Wende hin zu vertretbaren, trotz großem politischen und militärischen Gefahrenpotential, militärischen Interventionen, um das Schlimmste zu verhindern.

Dabei ging es nicht um ein frankophones imperialistisches Erbe aufrechtzuerhalten, denn auch und vor allem, um einen Beitrag zur westlichen Sicherheitsarchitektur zu erbringen, denn mit der Zurückdrängung jener versprengten Ex-Gaddafi-Anhänger, mit dem Rückzug der islamistischen Extremisten in die Gebirgsregion ebendort; damit hat man nicht nur die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation in Mali verbessert.

Denn damit hat man einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass nicht nur Europa, denn der gesamte Westen davon sicherheitspolitisch profitiert.

Nach allem Abwägen, ein ziemlich sauberer Sieg, dahingehend Ordnung, Recht und Zivilisation in Mali, durch die französischen Militärangehörigen, wieder hergestellt zu haben.

Es zwar in Afrika den Bonmot gibt, das Frankreich immer nur dann groß ist, wenn es auf den Schultern des Kontinent Afrika steht; aber dieses Mal ist es, was eine große außenpolitische und militärische Leistung darstellt, in keinem Afghanistan geendet; also keinem endlosen Krieg ohne klare Fronten, denn angesichts des Risikopotential, ich von einem militärischen und politischen Triumph Frankreich schreibe.

Einer militärischen Intervention Frankreichs in Mali, welche bisher dem französischen Staat ca. 650 Millionen Euro gekostet hat, trotz der breiten Unterstützung durch die USA und einiger europäischer Staaten.

Und ja, in Zeiten der wirtschaftlichen Krise, ist es da nicht Wahnsinn, 650 Millionen Euro für eine militärische Intervention im afrikanischen Hinterland aus zu geben?

Und die Antwort lautet „Nein“, denn da geht es um langfristige, nicht nur wirtschaftliche, denn auch politische Interessen Europas in Afrika, welche dahingehend eine geringere Gefahr (z.B. jene Terroristische oder bezüglich der Flüchtlingsströme) für Europa somit ergeben und so wie bei der praktizierten Wirtschaftspolitik in Frankreich, es dabei immer um langfristige Strategien und Vorgehensweisen geht, welche der neoliberalen-anglosächsischen Elite, mit ihrem HighFrequency, bzw. jedes wirtschaftliche Issue auf Vierteljahreszahlen zu reduzieren, doch völlig widersprechen.

Dabei geht es um langfristige politische und wirtschaftliche Implikationen Europas in Afrika; die investierten 650 Millionen Euro dabei nicht nur gut in die Zukunft Malis investiert wurden, denn auch in die Sicherheit und die wirtschaftliche und politische Prosperität Europas.

Aber was im Zug jener militärischen Intervention Frankreich in Mali aufgefallen ist, wobei dabei das Identische, wie bei den US-Amerikanern gilt; soll einmal ein Land seine Soldaten losschicken und wenn man sich so umblickt, dann wird man außer den beiden genannten Ländern kaum eines auf diesen Planeten finden, welche den Mut und die Tapferkeit haben, da auch dann letzten Endes wirklich zu intervenieren.

Stellt die Tatsache dar, das da Frankreich vorbildhaft, schon seit Sarkozys Zeiten im Plais de l’Élysée, international interveniert und keines der fünf ständigen Mitglieder im UN-Sicherheitsrat, dermaßen Engagement, Mut und Wille dabei aufgezeigt hat, wie Frankreich.

Den Irren von Libyen beseitigt zu haben, dann die militärische Intervention in Mali und nunmehr die militärische Intervention in der ZentralAfrikanischenRepublik.

Die Extremisten zurückdrängen und für ein Minimum an Zivilisation Sorge zu tragen, wozu anscheinend die afrikanischen Staaten selbst nicht fähig sind, schon damit ausgelastet die innenpolitische Situation in den jeweiligen Staaten nicht explodieren zu lassen.

In der ZentralAfrikanischenRepublik sollen nunmehr auch deutsche Soldaten, nach letzten Medienberichten, mithelfen; damit Frankreich nicht gänzlich allein, auch und unter anderem, für die geopolitische Sicherheit Europas, Sorge trägt.

Herausragend bei jenem Interventionismus Frankreich, welche nicht wie die feigen Österreicher sich von den Golanhöhlen davonschleichen; also Frankreich stellt auch vierlerorten UNO-Truppen zur Verfügung; welche nicht beim ersten Tauben Flügel Schlag in Scharen davonrennen.

Herausragend bei jenem Interventionismus Frankreichs in der Welt, stellt die Tatsache dar, welche Frankreich dabei im vergangenen Jahr, im syrischen Bürgerkrieg gespielt hat.

Es gab die Berichte über den Einsatz von Chemiewaffen in Syrien und Frankreichs Reaktion darauf war mit jener der USA und England einstimmig:

Darauf mit einem militärischen Vergeltungsschlag zu reagieren, um jenen Verstoß gegen das Völkerrecht zu ahnden; also diesem monströsen Angriff mit Chemiewaffen auf die Zivilbevölkerung Syriens, um auch keinen Präzedenzfall zu schaffen (Folge ist dann namentlich, dass der Zukunft Chemiewaffen in kriegerischen Konflikten eingesetzt werden und es dafür keine internationalen Sanktionen dann gibt!).

Also in England wurde dann der D. Cameron überstimmt und in den USA gab es eine, nicht die erste, Pirouette des Chief in Command, dem B. Obama, in jener Angelegenheit, das am Ende der alte Fuchs Lawrow sich durchgesetzt hat und dabei die eigene Rolle, jener des russischen Staat, international an Profil und Durchsetzungsvermögen, als zurückkehrender Global Player gestärkt hat.

Übrigens die deutsche Außenpolitik im Fall Syrien, vom Westerwelle bis zum Steinmeier….

Nur ein Wort dazu….katastrophal….mehr schreibe ich einmal nicht dazu….

Aber wer blieb standhaft?

Wer ließ sich nicht beirren?

Wer sagte von Anfang an, das die syrische Staatsführung für den Einsatz von Chemiewaffen gegen die eigene Bevölkerung, eine internationale, in diesem Fall militärische Antwort erhalten sollte?

Also das war Frankreich und dahingehend hatte die französische Staatsführung Recht, ein solches beispiellose Vergehen gegen das Völkerrecht militärisch zu ahnden und ok; der russische Kompromiss war auch nicht von schlechten Eltern und Frankreichs Beziehungen zu Katar auch eine wichtige Rolle spielen….however….

Also Syrien, Lybien, Mali, ZentralAfrikanischeRepublik, UNO-Truppen….immerzu gegen die endlose Barbarei des Menschen gegenüber den nächsten Menschen….vorbildhaft diesbezüglich die Franzosen!

Frankreich macht also das Richtige, investiert nicht nur in Frankreich, denn auch in Afrika, in etwas vom Wertvollsten überhaupt, viel wichtiger als Geld, Macht oder irgendwelche Frauengeschichten:

Namentlich in die Zukunft Frankreichs und Afrikas.

Und braucht irgendjemand an den Märkten so etwas….Futures; nein, Zukunft….

Etwas was man nicht mit vierteljährlichen MegaGewinn dann verkaufen dann, damit eine zukünftige Generation dann nichts mehr zu fressen hat.

Aber bevor ich abschweife.

Ausgezeichnete Arbeit diesbezüglich vom Le Drian, dem Verteidigungsminister Frankreichs, welchen schon der Sarkozy ebendort (als Minister) haben wollte, so wie auch das restliche Kabinett, sehr gut arbeitet.

Aber bei jenen militärischen Interventionen Frankreichs schwingt ein anderer Faktor im Hintergrund mit, nein nicht die englische Wirtschaftspresse….:-)

Wenn man über Frankreich und deren ethnischen Minderheiten in den Medien etwas liest, z.B. im restlichen Europa, dann dreht es sich zumeist darum, wie viele PKW´s in der Silvesternacht, in welchem Banlieues angezündet worden sind; wie Polizisten und ethnische Minderheiten ebendort sich Straßenschlachten liefern und wie jene Banlieues sozial zerfallen (z.b. bezüglich der Drogenproblematik).

Also man bekommt bezüglich ethnischer Minderheiten in Frankreich, z.b. der relativ großen algerischen Gemeinde in Frankreich oder der jüdischen Minderheit oder der restafrikanischen Minderheit oder der Minderheit aus den karibischen Ländern, immerzu der negativen Schlagzeilen vor die Nase gesetzt.

Und in der Realität ist es doch solchermaßen, das in kaum einem anderen Land Europas, die Integration und die Einbindung jener ethnischen Minderheiten, den zurückliegenden 50 Jahren, dermaßen gut funktioniert hat, wie in Frankreich.

Wo bekanntlich nicht die Hautfarbe, denn das egalité dann zählt; Mensch ist Mensch, egal ob reich/arm, ob deutsch oder afrikanisch.

Also Frankreich ist trotz all dieser Geschichten um kosovarische Rotznasen, den etwas integrationsunwilligen Roma´s, den Le Pens oder den Banlieues ein multikultuereller Musterstaat, wo man das Beste diesbezüglich herausgeholt hat….mehr ist womöglich auch nicht möglich….

Es gibt z.B. trotz dem Elite-Ecolé eine Einbindung, auch der ethnischen Minderheiten, in die Elitenbildung (im Gegensatz zum Beispiel zu einem monarchischen Cambdrige/Oxford England), das also im großen Bild die positiven Berichte überwiegend dominieren, von gelungener Integration, von Einbindung von ethnischen Randgruppen in die französische Gesellschaft und in die französische Kultur.

Aber trotzdem liest man immer nur der Negativ-Schlagzeilen über die Banlieues, über die „soziale Spaltung“ (Copyright: Chirac) und das ist Idem wie bei den Wirtschaftsnachrichten, Krugman schreibt ja bezüglich Letzteren, dabei gehe es gar nicht um wirtschaftliche, denn um ideologische Issues.

Jene, im menschlichen Bereich, doch eher mustergültigen Bemühungen, des französischen Staat und Volk, bezüglich Integration, lassen sich nicht nur auf das koloniale Erbe zurückführen, denn genau ebendort, liegt auch wiederrum eine intelligente, nachhaltige und wirtschaftlich sinnvolle Investition in die Zukunft Frankreichs.

Dahingehend, das homogene Gesellschaften sehr wenig Überlebenschancen der Zukunft haben werden, denn man mit Toleranz und Weltoffenheit, auch ethnische Minderheiten integrieren muss.

Dahingehend ist Frankreich in Europa am Besten aufgestellt und um ein Beispiel diesbezüglich zu bringen; die französische Justizministerin, die Christiana Taubira.

In Guayna geboren, heute Justizministerin und im vergangenen Jahr gab es vereinzelte rassistisch motivierte Angriffe auf jene Justizministerin und als Folge davon, verurteilten, vom rechten bis zum linken politischen Spektrum (außer wohl die FN) jene Angriffe auf unterstem Level.

In Italien gab es ja ähnliche Vorfälle mit der Integrationsministerin, der Cécile Kshetu Kyenge; wo z.B. die nach ihrem Regierungsausscheiden in das extreme rechte politische Lager abgedriftete Lega Nord, ja gewaltig Stimmung gegen jene Personalie macht.

Also da publiziert z.B. die „Lega Nord-Zeitung“ immer im Vorhinein, wo und wann jene Integrationsministerin in Italien öffentlich auftretet, was dann immerzu, bei jedem öffentlichen Auftritt der Kyenge, zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und LegaNord Anhängern führt.

Also das politisch extrem rechte Lager Italiens, von der Lega Nord, der SVP bis zur Casa Pound, immerzu mobil machen und die Personalie der Integrationsministerin, diesbezüglich auch nicht mehr lange Ministerin sein wird.

In Frankreich reagiert der Staat und die Behörden und in Italien ein „chi se ne frega“.

Wobei angesichts der wirtschaftlichen Schwierigkeiten in Frankreich, die rechte Partei der Le Pen, die Front National massiven Zulauf findet und womöglich zur Massenpartei werden könnte und bei den diesjährigen Komunal- und Europawahlen sehr gut abschneiden werden.

Wobei die Le Pen und die FN mit all diesen tollen Beratern nunmehr auf Mainstream umerzogen werden, keine extremistischen Positionen mehr, denn als Auffangbecken für die von links wie rechts frustrierten Wähler, um gegen die „System-Aristokraten“ (Copyright: Le Pen) in das Feld zu ziehen.

Aber das rechte Spektrum begrenzt sich nicht nur auf jene M. Le Pen; denn was in den französischen Medien seit einiger Zeit thematisiert wird, ist der zweifelsohne antisemitische, französische Komiker Dieudonné.

Kennzeichen: die Quenelle (Patent und Copyright: Dieudonné)

Also ein Code, um eine antisemtische, pro-nazistische Haltung aus zu drücken.

Wobei einer kurzen persönlichen Eingebung folgend:

Also die rassitischen Übergriffe, ob auf die Taubira oder die Kyenge, …..

Die Quenelle, wobei das Letzte was ich diesbezüglich gehört habe, war von einer Schlägerei zwischen jüdischen Jugendlichen und Jugendlichen mit islamischen Migrationshintergrund in einer südfranzösischen Stadt mit vier Verletzten.

Also das bleibt ja immer der gleiche Mist.

Rassistische Übergriffe oder die Quenelle….immerzu auf den tiefsten Level….menschlich sowieso…..

Und ich weiß wovon ich schreibe, ob es sich dabei um rassistische Übergriffe, die Quenelle oder das Naserümpfen es sich dann handelt.

Also man hat überhaupt keine Vorstellung, auf welche allertiefsten menschlichen Level, wie niederträchtig, wie unglaublich hinterhältig, solch eine menschliche Verhaltensweise sich ausformuliert.

Wie unglaublich menschlich allerniedrigst, sich so etwas ausformuliert!

Und diesbezüglich gilt es doch einmal fest zu halten, ob rassistische Übergriffe, die Quenelle oder das Naserümpfen.

Ja wer kopiert solch eine auf dem allerniedrigsten menschlichen Level anzusiedelnde Verhaltensweise; wer denn bitteschön?

Ja die Bingo Bongo Clowns!

Oder wer hat diese Mode des Naserümpfen breitgetreten?

Also das sind in erster Linie die Bingo-Bongo Clowns (z.B. solche „intellektuelle Poveracci“, wie ein A. Pirlo, wo der empirische Beweis dann ja vorliegt, das die Intelligenz eines Bingo Bongo Clowns in dessen Füße und Beine vorzufinden ist und nicht in dessen Kopf); die Journalisten (z.b. ein Augstein J.); die Schauspieler (w/m); die Musiker/innen, die Models, ….

Also jene, welche einen Teil der Öffentlichkeit bilden und zweifelsohne etwas Bessereres dann sind!

Als weiteres gemeinsames Merkmal, bezüglich rassistischer Übergriffe, der Quenelle und dem Naserümpfen (was es übrigens, wie bereits bemerkt, bis vor zwei Jahren sehr selten vorgekommen ist, jetzt eine Manie der Irren, von Italien bis Tirol, auf die gesamte Welt übergegriffen).

Also die große Gemeinsamkeit dieser Personen, inklusive deren obigen Absatz aufgezählten Vorbilder (also die Bingo-Bongo Clowns undsoweiter).

Dabei handelt es sich doch immerzu, um der Schwachsinnige (w/m).

Den Tiroler Heiterlan (w/m), den italienischen Poveracci (w/m), den Bingo-Bongo Clowns, ….

Und den gesamten restlichen Schwachsinnigen von Norden bis Süden und Osten bis Westen.

Die geistig und seelisch Armen; diesen poveracci und Heiterlan ohne einen Funken Intelligenz und Empathie mit ihrer Schafsherde, den noch schwachsinnigeren Frauen!

Also das sind doch durchgehend, von den Schauspielern, bis zu den Bingo Bongo Clowns, der Schwachsinnige.

Und muss man sich das bieten lassen, als Justizministerin, als Juden, als ethnische Minderheit, als ich, sich von diesen dummen Schwachsinnigen aus menschlich allerniedrigsten Gründen beleidigen zu lassen.

Von dieser überwältigenden Mehrheit aus Schwachsinnigen mit ihren großen Vorbildern:

Diesen Rassisten, Antisemiten und Huren des Faschismus!

Ok, ok, bevor ich abschweife; zum nächsten Aspekt des Posting!

Einmal zum Wirtschaftlichen:

Also Frankreich hat ja bekanntlich im vergangenen Jahr für alle Einkommen über 1 Million Euro eine 75% steuerliche Abgabe verfügt.

Wobei jene „Reichensteuer“ dann eher eine Propagandaluftnummer war, es dabei mehr um eine propagandistische Erfüllung eines Wahlversprechen Hollande dann gegangen ist, als um die Sanierung der Staatsfinanzen.

Es gab diesbezüglich massive Kritik an Frankreich, also die EZB schreibt z.B. von einer Kapitalflucht dahingehend….anscheinend alle über den Ärmelkanal….aber….

Aber z.B. hat der Staat Dänemark in Europa auch eine solche Steuer, taxiert auf 59% zur Zeit und schon bemerkt; im Staat Dänemark funktioniert überhaupt nichts mehr….:-)

Da gibt es dann wie in Frankreich dafür Leistungen des Staat, z.b. die Familienpolitik, die Kinderbetreuung, die Sicherheit, die Infrastruktur undsoweiter undsofort.

Also in Dänemark mit einem etwas geringeren Steuersatz, bezüglich Einkünfte über 1 Million Euro, funktioniert dies hervorragend (und soll man mir einmal einen Staat auf diesen Planeten bringen, wo es (ob gesellschaftlich, politisch, wirtschaftlich) besser funktioniert als in Dänemark, denn da gibt es praktisch keine).

Wobei der Hollande seit Amtsantritt 33 Milliarden Euro an steuerlichen Mehreinnahmen vorweisen kann; eine hohe Staatsquote und fleißig, wie seine Amtsvorgänger, den Steuerdruck erhöht hat und dabei die Franzosen als Gegenleistung dafür, einen funktionierenden Staat dann haben.

Und der Hollande nunmehr ja einen „tournant“ hingelegt hat; da werden seine Berater, angefangen jenen aus den USA, ja Überstunden ohne Ende dann verrechnen….:-)

Man auf Deutschland-Kurs eingeschwenkt ist.

Dabei Frankreichs höchste Geburtenrate in Europa (so identisch wie jene in Irland) jener Deutschland, mit der geringsten Geburtenrate in Europa wohl anpasst….:-(

Also warum die p.f. höchste Geburtenrate in Europa?

Da man unglaublich viel Geld aus dem SozialBudget in die Familienpolitik investiert, damit die Menschen eine Lebensqualität haben.

Und wo wird nun der Sparstift am härtesten angelegt?

Bei jener Familienpolitik!

Diese beträgt zur Zeit 4% des Bruttoinlandsprodukt, dem höchsten Anteil am BIP für Familienpolitik unter den 34 Industrieländern, welche Mitglied in der OECD sind (der OECD-Durchschnitt liegt bei 2,2%).

Damit die Geburtenrate sinkt und damit nicht nur fällige Investitionen hinwegfallen, denn man auch dem Rest Europas diesbezüglich folgt….in die demographischen Niederungen dann wohl….

Wobei das Problem in Frankreich dahingehend kreist, dass mit den andauernden Steuererhöhungen die Bürger/innen in Frankreich aber erwarten, dass der Staat dafür eine Gegenleistung erbringt und nicht wie in den zurückliegenden Jahren, die Staatsleistungen drosselt, um die Ungerechtigkeit zu erhöhen, um die soziale Ungleichheit zu verschärfen, was tödlich für die Mittelklasse und die kleinen Betriebe, sich nicht nur in Italien/Griechenland/Spanien herausgestellt hat, denn jetzt auch Frankreich jenen Bereich tothölzert (also die Mittelklasse und die kleinen Betriebe).

Damit man sich makroökonomisch erholt….was für ein Bullshit….

Und das andauernde Gequatsche bezüglich den zu hohen Lohnkosten in Frankreich…..also da geht es darum, das Staaten wie Frankreich und Italien unbedingt eine Währungsabwertung durchführen müssten, damit diese preislich mit den Deutschen mithalten können…..

Wobei die Deutschen mit ihrem Exportüberschuss….das ist ja noch der größere Bullshit….also einen solchen Exportüberschuss wie die Deutschen, haben dann eigentlich nur noch erdölexportierende Länder, wie Katar, Saudi-Arabien und Kuwait….

2.Teil

Aber bringe ich einmal, wie der Paul Krugman, welchen ich am Anfang dieses Posting zitiert habe, einige Statistiken und das Link zu einem zweiten Posting von Krugman in der NYT, vom 17.01.14, Folgendes:

http://www.nytimes.com/2014/01/17/opinion/krugman-scandal-in-france.html?ref=paulkrugman&_r=0
Oder auf französisch:
http://www.liberation.fr/economie/2014/01/17/un-nobel-d-economie-flingue-le-virage-scandaleux-de-hollande_973632

Aber das französische bereinigte GDP (BIP):

Das Geschäftsklima in Frankreich im Jänner 2014:

Die Arbeitslosenzahlen in Frankreich:

Etwas genauer, mit zusätzlich der Inflationsrate und dem Wirtschaftwachstum:

Die Sozialausgaben:

Man hat also von 1950 bis 2013; bei einem Bevölkerungswachstum von 45 auf 65 Millionen Franzosen, zur gleichen Zeit das BIP von 63 Milliarden US-Dollar auf zur Zeit 2.612 Milliarden US-Dollar gesteigert; im folgenden Bild ersichtlich:

Und die Wirtschaftswunderzeiten sind vorbei; hat ja für die Menschen glücklicherweise und für die Wirtschaft unglücklicherweise, nunmehr seit über 68 Jahren keinen „großen Krieg“ dann mehr in Europa gegeben.

Irgendwie erscheint da auch ein jedes Wachstumspotential doch auch erschöpft zu sein; bei einem Anstieg des GDP in ca. 50 Jahren, um das 41-fache und der Bevölkerung um ca. 41%.

Da hat man nunmehr einen der höchsten Lebenstandard auf diesen Planeten, als Nation und Bevölkerung erreicht und stagniert nun auf hohem Level vor sich dahin, während z.B. die afrikanischen Staaten (mit sehr viel Nachholbedarf) zur Zeit ein ca. durchschnittliches Wirtschaftswachstum von 6% aufweisen.

Frankreich in diesem Jahr anscheinend 0,9%; Deutschland 1,6% an BIP Zuwachs (wobei das nicht Zuwachs ist, denn Stillstand; also so wie in Frankreich hervorragend während der Krise durchgeführt; der Konservierung der Produktionsbasis (etwas was ja in Italien oder Griechenland nicht so gut funktioniert hat:-(.

Und da der Kapitalismus ja anscheinend nur über Wirtschaftswachstum zu funktionieren erscheint, hat sich diesbezüglich in Frankreich, im Verlauf des vergangenen Jahr, eine depressive Grundstimmung, bezüglich der wirtschaftlichen Zukunft Frankreichs, breitgemacht.

Der Exportanteil französischer Waren/Dienstleistungen auf dem globalen Markt seit Jahren rückläufig ist und dabei immerzu die Wettbewerbsfähigkeit angemahnt wird; also die Lohnkosten zu senken, die Unternehmer zu entlasten und das neoliberale Hamsterrad für die Bevölkerung ein zu führen.

Wobei um dieses Märchen von der Wettbewerbsfähigkeit noch einmal zu demontieren, zum x-ten Mal:

Also vor 3-4 Jahren habe ich einem Posting kurz die Wirtschaftspolitik der M. Thatcher in UK ankritisiert; dahingehend, das die Lohnnebenkosten in UK in den 80-er Jahren des vergangenen Jahrhundert bereits niedriger waren (dem R. Reagan-Konzept folgend), als in Südkorea…..was unmittelbar dann in Folge zu einer breiten Ansiedelung von Industriebetrieben in UK führte; z.B. auch der südkoreanischen Firmen…..dabei jene großen Industriebetriebe fett die staatlichen Subventionen abkassierten und nach 5-10 Jahren in das nächste Land, mit noch geringeren Lohnnebenkosten weiterzogen…..Endergebnis:

Ein deindustrialisiertes England.

Natürlich stellt sich dabei der Sachverhalt nicht so einfach dar, wobei ich der Meinung bin, das solchermaßen, wie der französische Ministerpräsident; der Ayrault, die wirtschaftlichen Reformen angeht; also behutsam und langsam, solchermaßen ist es genau richtig und vom „tournant“ des Präsidenten, also das die Staatsausgaben bezüglich aufgeblähten Staatsapparat sinken müsen; das leuchtet jedem Franzosen (w/m) ein.

Dabei geht es mehr um einen Mentalitätswandel, wohingehend die westliche Wirtschaftspresse seit Jahren anschreibt; dass die Versorgungsmentalität der Franzosen bezüglich Staat, einem etwas freieren Markt (Hollande hat dies sehr gut beschrieben, das man mehr Wettbewerb und weniger Staat möchte, aber keinen Kasinokapitalismus) weicht, wobei sowohl Mitterand, sowohl Chirac, als auch der Sarkozy, die Meinung vertreten haben, dass man Frankreich dann eigentlich nicht reformieren kann und jetzt der Hollande vor jener Herkelusaufgabe steht.

Wobei letzten Endes werden jene Reformen nunmehr, über Jahre lang gezogen, so sanft wie möglich wohl umgesetzt, was weder die Wettbewerbsfähigkeit Frankreichs, noch den Exportanteil Frankreichs in der Welt ansteigen lassen wird; denn mit der Wettbewerbsfähigkeit auf globaler Ebene; einem Indien, einem China; kann man dann ja schwerlich mithalten; da kann man die Lohnnebenkosten auch, wie die Engländer, auf 0 herabsenken.

Das war dann ja auch nur ein weiterer Irrweg europäischer Selbstdemontage.

Also ich denke, die Zeiten der großen Wachstumswerte für die großen Volkswirtschaften Europas gehören der Vergangenheit an; was angesichts der Schuldenberge eine finanzielle malaise erzeugt, massiv verstärkt durch das katastrophale Wirtschaften der „too big to fail“ Banken und somit die fetten Zeiten wohl endgültig der Vergangenheit angehören.

Dabei das eigentliche Problem sich dahingehend fokusiert; nicht einmal so sehr bezüglich den steigenden Arbeitslosenzahlen, welche in den westlichen Staaten doch schon zum „new normal“ gehören.

Von Deutschland, den USA, bis nach England, das einige Millionen Menschen, welche noch nicht aus den staatlichen Statistiken herausgefallen sind, sich sehr schwer tun, eine Arbeit zu finden, da der Arbeitsmarkt den veränderten makroökonomischen Bedingungen sich angepasst hat und dann auch ein Teil der Bevölkerung, ob mit der Agenda 2010 oder mit den US-Arbeitsmarktsberichten; also diese Armada an Arbeitslosen scheint dann in den Statistiken auch gar nicht mehr auf.

Aber ich denke, das eigentliche Problem bezüglich Frankreich Wirtschaft und den Ängsten der Franzosen, basiert darauf, nicht nur das ihr Wohlfahrtsmodell nunmehr, mehr von außen, als von innen, abdemontiert wird, wobei dabei die negativen Folgen, die positiven Folgen übertreffen.

Die Steuerlast dabei unvermindert hoch bleibt, während der Staat seine Leistungen zurückfährt.

Denn das eigentliche Problem, bezüglich Frankreich und deren Bevölkerung darin besteht; dass man nunmehr genügend von diesem neuen globalen Kapitalismus gesehen und gehört hat und diesen neuen Kapitalismus in Frankreich und für Frankreich dann auch nicht möchte.

Also weiterhin dem schwedischen Modell nachfolgend und nicht dem anglosächsischen Modell.

Dabei die Märkte Frankreich in das anglosächsische Modell förmlich hineinzwingen und das schwedische Modell bekanntlich ja nicht finanzierbar dann war und ist….wie übrigens immer schon….

Denn die Franzosen haben anscheinend schon verstanden, wie dieser neue Kapitalismus sich ausformuliert und die wehren sich dagegen; das nur noch Rentabilität, Effizienz und der vierteljährliche Geschäftsbericht dann zählt; gleichzeitig man in Frankreich andauernd hochprofitable Firmen schließt (mit dem begleitenden Arbeitsplatzverlust von 100-1000-enden), da diese in ein Billigproduktionsland umziehen, wo dann die Profite höher sind und die Löhne sehr viel niedriger sind.

Diesem Trend sich entgegensetzen, wo dann nur noch das Geld zählt und ansonsten gar nichts.

Aber um einmal konkret zu beschreiben, wie sich dieser neue Kapitalismus, wo das Geld der einzige verbliebene Wert dann ist, sich ausformuliert:

Also in den 70-ern, den 80-ern, den 90-ern schon etwas weniger und als dann in der zweiten Hälfte der 00-er Jahre die Dämme brachen, die Regulatorischen bezüglich Finanzaufsicht und die Gesetzlichen bezüglich staatlicher Gewalt; also man muss sich dass auch einmal erst vergegenwärtigen, welchen Wandel der Beruf des Bankangestellten/Bankier/Bankinstitut, im Laufe der Zeit, mitgemacht hat.

Bis in die frühen 90-ern das Inbild von geschäftlicher, wirtschaftlicher Seriosität; das Nonplusultra an Legalität, Ernsthaftigkeit und Geldmoral.

Und heute das genaue Gegenteil.

Im Widerschein der meisten Anteile der Bevölkerung, auf dem Level von Betrügern angesiedelt, welche im Gegensatz zu den Kriminellen, dann nicht straf- oder zivilrechtlich verfolgt werden, denn sich immerzu freikaufen (man könnte auch von einem modernen Ablasshandel schreiben, wo Gesetz und Rechtsstaat gänzlich persifliert werden).

Also die Bevölkerung sieht am heutigen Tag in jener Branche, in jenen Bankern, das genaue Gegenteil von dem, was man in jene Branche und in jenen Bankern, bis vor 10 Jahren gesehen hat.

Man sieht diese nunmehr als der neofeudalistischen Herrschaften, welche über dem Gesetz stehen, die Politik sich als Kasperletheater halten und wo es nur darum geht, den Menschen das Geld aus der Tasche ziehen.

Und der Staat steht daneben und sieht unbeteiligt zu.

Aber, um bei den Franzosen zu verbleiben:

Diese haben jene Entwicklung der Bank- und Finanzindustrie schon mitverfolgt und die sind nicht so blöd, sich da andauernd über den Tisch ziehen zu lassen, damit drei Spekulanten mit ihrem Firmensitz auf den Cayman Island, ihrer Hurenapanage mit genügend Kokain durchfüttern zu können.

Und das etwas größere Problem, mit jener skrupellosen, gewissenlosen, ethiklosen, morallosen, antizivilisatorischen, antigesellschaftlichen, antiaufklärerischen, dem Gemeinwohl widersprechenden Verhaltensweise.

Das Problem dabei:
Die sind ohne einen Kratzer, ohne eine Anklage, ohne einen Abstrich beim Huren- und Kokainkonsum davongekommen.

Und was ist die Folge davon?

Jene Verhaltensweise greift auf andere Berufssparten über.

Die Immobilienmakler, die Rechtsanwälte, die Ärzte, die Politiker, die Unternehmer, auf so ziemlich alle Berufssparten letzten Ende…..

Wie schnell kann ich mich auf den größtmöglichen Kosten der Nächsten materiell mit Unsummen von Geld bereichern?

Dabei geht es auch darum, da das Wirtschaftswachstumspotential relativ ausgeschöpft ist und nunmehr der Verteilungskampf tobt, wobei die 1% oben, den restlichen 99% unglaublich fatale Signale gesendet haben; dass es namentlich keine Werte, kein gar nichts mehr gibt, denn nur noch das Geld.

Darum kreist das Problem, welches den Franzosen nur all zu klar ist.

Es geht den „Guten“ nur noch um das Geld.

Gesetze, menschliche Verhaltensweisen spielen überhaupt keine Rolle mehr, denn nur noch das Geld und die Gier nach noch mehr Geld.

Und ich möchte diese Problematik, welche nicht nur die Gesellschaft von innen zerstört und die soziale Ungleichgewichte auf explosivem Level dann bringt.

Also die Banker, als die großen Betrugsvorbilder, für die Rechtsanwälte, für die Immobilientypen undsoweiter….

Also wer sein Geld ehrlich verdient, der wird ja von diesen „Koryphäen der Gesellschaft“ als erstes abgezockt.

Aber um einmal ein konkretes Beispiel zu bringen.

Am 03.April 2008 habe ich das Gedicht über die Veronica Guerin geschrieben, hier nach zu lesen:
http://bunker99.blogspot.de/2008/04/y.html

Einer Veronica Guerin, einer in Irland ermordeten Journalistin, welche gegen das „Organisierte Verbrechen“ gekämpft hat.

Und dies war vor der Eskalation der Finanzkrise zu einer endlosen Staatsdemontage-Krise, angesichts der neuen Herren aus dem Neofeudalismus.

Und heute würde, nein ich könnte solch ein Gedicht schon gar nicht mehr schreiben.

Und warum ist dies solchermaßen?

Dahingehend, da am heutigen Tag, angesichts des heutigen „neuen Kapitalismus“, wo es ja nur noch um das Geld, als einzigen verbliebenen Wert dann geht, also heute würde jenes Gedicht von 2008 doch lächerlich herüberkommen.

Aus einem anderen Zeitalter, wo die Guten noch etwas Gutes getan haben und nicht nur Geld gefressen haben….wo Rechtsanwälte noch Rechtsanwälte waren und nicht nur Betrüger…..wo Banker seriöse Geschäftsmänner waren und nicht nur sich von allem Menschlichen sich freikaufende Betrüger…..wo Ärzte Ärzte waren…..wo Politiker um das Gemeinwohl sich noch kümmerten….wo Richter Richter waren….wo Journalisten Journalisten waren….wo Frauen Frauen waren und nicht Huren des Faschismus!

Und nicht nur allesamt der Kriminellen des Geldes wegen!

Und dies ist die größte Sorge der Franzosen!

Die wollen nämlich das die Polizisten Polizisten bleiben und nicht Informationsschalter für das nächste Drogenkartell….die wollen das die Rechtsanwälte Rechtsanwälte bleiben und nicht Massenbetrüger für die nächste Hurenkarawane…..die wollen das die Richter Richter bleiben und nicht nur Handlanger für irgendwelche Geldkriminellen….die wollen Banker die Banker sind und nicht nur Abzocker….die wollen Ärzte die Ärzte sind und nicht wie in Tirol der Monster…..die wollen Politiker die sich um das Volk kümmern und nicht nur um drei Superreiche, welche gerade aus den Bermudas eingeflogen sind….die wollen Journalisten, die über die Wahrheit schreiben und nicht gekaufte Systemflüsterer, welche ihre Integrität für drei Münzen verkaufen…..die wollen das die Guten die Guten sind und die Bösen die Bösen und nicht die Guten die Bösen!

Und vor allem wollen die Franzosen einen Staat, der diesem Kasinokapitalismus, diesem ruchllosen und skrupellosen Kapitalismus, die Stirn bietet!

Und nicht einen Bestienkapitalismus, wie in Tirol, wo man um etwas tiefer im faschistischen Dreck sich zu wälzen, gleich alle Gesetze, Menschenrechte und zivilisatorischen Errungenschaften hinwegwirft….

Aber bevor ich abschweife; also ein Gedicht, wie jenes über die Veronica Guerin, das klingt ja angesichts dieses „neuen Kapitalismus“ geradezu lächerlich.

Als ob das einen Sinn gehabt hätte, für etwas Gutes auf diesen Planeten, sein Leben zu opfern.

Wie blöd doch!

Wo es ja nur um das Geld-Fressen dann geht!

Das „Geld-Fressen“ ist doch am heutigen Tag das Gute und alles was das „Geld-Fressen“ stört, ist doch böse!

Von der Politik über die Gesellschaft, bis zur Gesetzgebung!

Ob als Richter, als Rechtsanwalt, als Politiker, als Frau, als Mann, als Mitglied dieser Gesellschaft!

Ja wo es doch heutzutage sich doch anscheinend solchermaßen ausformuliert, das genau jenes Establishment, genau jene Kultur, genau jene Zivilisation, genau jene Gesetze, genau jene Menschenwürde, für welche eine Veronica Guerin mit ihrem Leben bezahlt hat.

Also diese wird doch als Allererstes vom Establishment zerstampft und zerstört.

Und der Staat steht daneben und sieht tatenlos zu.

Lässt wie immer die Guten als Erstes anscheinend fallen, damit die Cretini, die Faschisten, die Hurensöhne und Hurentöchter auch ja ihr schönes, inhaltsleeres, materielles Leben auf Bullshit im Bullshit dann haben.

Bis zum Endpunkt jener Entwicklung!

Den nazifaschistischen Bestien Tirols!
Wo es dann zur einen Seite das klassische Böse dann gibt (also die Kriminellen) und zur anderen Seite das radikale Böse, in Form des Establishment.

Denn die haben schon verstanden, wie der neue Kapitalismus funktioniert.

Da geht es dann nur noch um das Geld-Fressen.

Und genau das wollen die Franzosen nicht und genau das ist die größte Befürchtung der Franzosen.

Das man solch einen Cretino-Kapitalismus, wie in Italien, zur totalen Massenverblödung oder gleich solch einen Bestienkapitalismus, wie in Tirol, am Ende dann hat.

Das genaue Gegenteil von dem, was die Franzosen sich von einem Staat, einer Gesellschaft, einer Politik, einer Zukunft, einer Nation dann erwarten!

Und um das Posting langsam ab zu schließen, ein intellektuelles Geplänkel zum Ende.

Also seit dem ersten Wissenschaftler in Europa; dem Thales von Milet (624 v.C. bis 547v.C.) .

Also seitdem sind nur ca. 90 Generationen in Europa am Leben gewesen; geschlagene ca. 18 Generationen trennen die heutigen Menschen von der mittelalterlichen Scholastik.

Also das ist ein überschaubarer Rahmen bezüglich der menschlichen Intelligenz, des menschlichen Voranschreiten, bezüglich Zivilisation, Recht, Menschenwürde und Ehre!

Und eine jede einzelne dieser Generationen musste dann wieder auf den intellektuellen Bausteinen der Generation vor ihr aufbauen, was nicht immer funktioniert hat; so wie eine jede Generation die Freiheit, die Demokratie und das Recht für sich gewinnen musste (und es sich nicht von irgendwelchen Rechtsanwälten, Politikern, Spekulanten stehlen lassen, wie am heutigen Tag!).

Das hat keine Generation jemals geschenkt bekommen, diese Demokratie, diese Freiheit und dieses Recht, denn eine jede Generation hatte darum kämpfen müssen!

Das Identische gilt für die intellektuellen Errungenschaften der Menschheit!

Eine jede Generation musste die intellektuelle Basis, auf welcher bekanntlich alles basiert, sich wieder aufbauen.

Es gab geniale Generationen, z.B. in Deutschland, mit dem Goethe/Schiller und Konsorten.

Und es gab dann auch weniger geniale Generationen und das Problem dabei, mit jenen weniger genialen Generationen.

Da gab es zum Beispiel dann das im 19.Jht. so benannte Zeitalter der Renaissance; also im 15. und 16. Jahrhundert in Italien.

Und was machte jene Generation damals?

Die wiederentdeckten damals das griechische und arabische Wissen, jenes aus dem Altertum, also von 30 Generationen vor ihnen, welche die Generationen vor ihnen vergessen hatten.

Und mit jenem wiederentdeckten Wissen, konnten diese den intellektuellen Radius enorm erweitern, bildeten die intellektuellen Grundbausteine der folgenden Generationen, welche dann in der Moderne endete.

Ohne die Renaissance gebe es heute gar nichts; weder elektrischen Strom, noch i-pads!

Und die haben jenes alte Wissen nicht wieder entdeckt, indem diese das Geld gefressen haben oder sich wie der nazifaschistischen Bestien verhalten haben.

Denn nur dadurch, das es eine Generation an Genies war, welche ob der schlechten Generationen vor ihnen, das genaue Gegenteil dann praktizierten (dahingehend nicht auf der intellektuellen Basis der Generation vor ihnen aufgebaut haben, denn in die Vergangenheit gegangen sind, 30 Generationen vor ihnen, um mit den Griechen (z.B. dem Aristoteles) und den Arabern, eine für die zukünftigen Generationen gänzlich neue intellektuelle Basis sich auf zu bauen!).

Also das waren Philosophen, Künstler, Denker und Poeten, damals, welche mit der Renaissance die Tür zur Moderne aufgestoßen haben.

Da ging es darum, das man Werte hat, nicht nur einen Wert namens Geld!

Da ging es darum, das man die Menschheit voranbringt (mittels Fortschritt) und nicht nur das Geld-Fressen, um alle in Huren oder Bestien zu verwandeln!

Und das Problem manifestiert sich folgendermaßen; eine Generation (welche circa 30 Wirkungsjahre durchschnittlich hat) konditioniert alles; das Leben, das Dasein und es ist ganz sicherlich nicht das Geld und auch nicht der Irrsinn all dieser Schwachsinnigen.

Und das Problem dabei!

Warum ist die Renaissance so unglaublich wichtig?

Wichtiger als jeder Geldbetrag auf diesen Planeten!

Die Renaissance ist deshalb so wichtig, da man vorher, circa 30 Generationen lang (mit der Ausnahme der Scholastiker) das alte Wissen vergessen hat, schlechte Generationen dahingehend war, das man sich mit dem zufrieden gab, was man vorfand, das man sich damit begnügte den „Status Quo“ zu erhalten (also eher Steinzeit im heutigen Kontext).

Menschlich keinen Fortschritt, denn dann nur Rückschritte.

30 Generationen als Menschheit keinen Zentimeter weiter gekommen!

500 Jahre nur Stillstand, Dunkelheit und Verzweiflung!

Und dann eine Generation, jene der Renaissance, alles verändert hat; das Tor zur Moderne aufgestoßen hat!

Und was ist heute der Fall?

Möchte man die nächsten 500 Jahre wieder Stillstand, Dunkelheit und Verzweiflung!

Da man die Bestien, die Betrüger, das ehr- und würdelose Establishment triumphieren lässt?

Damit auch ja der „Status Quo“ bewahrt wird?

Möchte man dies als Menschheit?

Das im Jahr 2504 dann die nächste „Renaissance“ stattfindet, da man am heutigen Tag nur die Bestien triumphieren hat lassen?
Damit auch drei nazifaschistische Bestien Tirols ihr Hureneinerlei mächtig beeindrucken konnten?

Möchte man das?

Eine Welt, wo das Gute das radikale Böse ist und der Staat daneben steht und gar nichts tut, wie in Italien, wie in Tirol?

Und die Franzosen möchten das nicht, die Europäer möchten das nicht und vielleicht sollte man das den Tirolern, den Österreichern, den Deutschen und den Italienern am heutigen Tag womöglich auch klar machen!

Das man nicht 500 Jahre Stillstand, Dunkelheit, Verzweiflung und weiblichen Irrsinn möchte, denn sich als Menschheit weiterentwickeln.

Als der Menschen und nicht als der Bestien!

Und nicht diese ethiklose, morallose, bestialische Reduzierung auf das Geld, als einzigen Wert, welcher dieser Welt noch einen Wert hat.

Dagegen sollte man sich opponieren!

Damit diese Generation auch eine solch großartige Generation wird, wie jene der Renaissance und nicht im Geld-Fressen, im Bestialischen und im völlig Entmenschlichten die Erfüllung zu finden.

Links/Anmerkungen:
*1
http://bunker99.blogspot.de/2013/11/also-ich-werde-diese-woche-noch-ein.html
*2
http://www.bunker99.blogspot.de/2013/12/die-ebene.html

Du panache

Oktober 29, 2013

Du panache

Die Geschichte ist nur ein Gemälde von Verbrechern und Drangsalen. Die Menge unschuldiger und friedlicher Menschen tritt auf diesem ungeheuren Schauplatz fast immer in den Hintergrund.
Die Hauptpersonen sind nur ehrgeizige Schurken.
Voltaire

Im zurückliegenden Posting „USA 3“ schrieb ich über die afroamerikanische Bürgerrechtsbewegung in den USA und dem kulturellen/religiösen Kontext, aus welchen diese heraus operierten, um ihre Ziele zu erreichen.

Der charismatische Anführer jener Bewegung war der Baptistenpastor Martin Luther King (bis zu seiner Ermordung im Jahr 1968); welcher das Aushängeschild ebenjener Bewegung gewesen war, deren Hauptslogan den 60-er Jahren „Freedom and Jobs“ hieß.

Freedom für das Recht der afroamerikanischen Bürger/innen der USA, zuerst einmal ihr Wahlrecht ausüben zu können, der Gleichbehandlung vor dem Gesetz; der Gleichstellung mit der damaligen weißen Mehrheit, bezüglich bürgerlicher, persönlicher und gesellschaftlicher Freiheiten; sprich die (nach wie vor partiell vorhandene) Benachteiligung, in den politischen und gesellschaftlichen Prozessen, ab zu bauen.

Jobs für das Recht auf eine Arbeitsstelle; unabhängig von Rasse oder Geschlecht; einer fairen Bezahlung, um damit die wirtschaftliche Benachteilung der Schwarzen, in den USA zu reduzieren.

Wobei es dem Martin Luther King vor allem darum ging, die wirtschaftliche Benachteiligung der schwarzen US-Amerikaner, wenn schon nicht zu beseitigen, dann zumindest zu lindern; dass Schwarze (w/m) nicht mehr schlechter für ihre Arbeit bezahlt; nicht mehr weniger Versicherungsschutz; nicht mehr mehr Ausbeutung unterworfen; bzw. im Niedriglohnsektor nicht wahllos verheizt wurden.

Dies war eines der zentralen Anliegen von MLK, wobei in der vergangenen Woche die Festlichkeiten zum 50.jährigen Jubiläum des „March von Washington“, mit der „I have a dream“ Rede stattgefunden haben.

Im Anschluss an jene Feierlichkeiten erschienen einige Artikel, über jenes epochenprägendes Ereignis, wobei dabei durchschimmerte, dass an der wirtschaftlichen Situation der Schwarzen in den USA sich seit damals, vor 50 Jahren, wenig geändert hat, denn man nur konstatieren kann; was damals für die Schwarzen in den USA galt, nunmehr auf andere ethnische Minderheiten (z.b. den Südamerikanern und z.T. den Asiaten) sich ausgedehnt hat.

Die wirtschaftliche Benachteiligung, für bestimmte Segmente der schwarzen Mittelklasse der USA sich zwar vermindert haben; viele Indikatoren (z.b. die High-School-Abschlüsse bei den schwarzen US-Amerikanern) sich zwar gebessert haben; aber bezüglich der wirtschaftliche Situation, schwarz auf weiß geschrieben wurde, dass sich jene, nicht nur für die schwarzen US-Amerikanern, denn für eine Vielzahl an ethnischen Minderheiten (z.b. den Mittelamerikanern); also diese hat sich in den zurückliegenden 50 Jahren massiv verdüstert.

Es wird geschrieben, dass es in den USA, zum Vergleich zu vor 50 Jahren, die wirtschaftliche Benachteiligung ethnischer Minderheiten, um das Doppelte sich verstärkt hat; dass also MLK primäres Anliegen auf ganzer Linie gescheitert ist und die alteingesessenen Macht-Netzwerke gewonnen haben.

Den USA hat sich also in den zurückliegenden 50 Jahren das soziale Gefälle massiv verschärft; wer arm geboren wird, der wird zu 96% arm sterben (mit den dazugehörigen Begleitschäden; wie kürzere Lebenserwartung, sehr niedriges Lebenslevel, Wohnverhältnisse, Drogenprobleme; Kriminalität, Gefängnis).

Dabei geht es weniger um Rezession oder Konjunktur, denn um ein etwas größeres wirtschaftspolitisches Problem, welches nicht von heute auf morgen; welches nicht mit Förderprogrammen, mit politischen oder wirtschaftlichen Initiativen nur schwerlich verändert werden kann; denn dass ist dann eigentlich ein ziemlich hoffnungsloses Unterfangen….however….

Ein Kernpunkt jenes sozialen Gefälle, dem gesamten Westen zu beobachten ist, stellt die Tatsache dar, durch die „große Krise“ an das Tageslicht gelangt; das Problem fokusiert sich dann auf die sogenannte soziale Regression; z.b. folgendem Artikel ansatzweise festgehalten (mit einigen guten Links):

http://www.zerohedge.com/news/2013-08-29/americas-social-recession-five-years-and-counting

Dabei geht es darum, dass unter schlechteren makroökonomischen Voraussetzungen; das Zusammenleben der Menschen „untereinander“, als erstes massiv zu leiden beginnt; dahingehend zu verstehen, dass es, wie im Westen den zurückliegenden Jahren musterbeispielhaft zu beobachten, zu einer Verrohung der Gesellschaft kommt; dass z.B. der politische und wirtschaftliche Extremismus, zu einem der wenig erfolgversprechenden kapitalistischen Modellen verkommt.

Es kommt also zu einer Barbarisierung des gesellschaftlichen Zusammenleben; wobei die öffentliche Ordnung zwar aufrecht erhalten wird (mit dem Antiterror gegen das Volk und dem „Law and Order“), aber in deren Schatten Korruption, Kriminalität; also es wird sich dann das Böse immerzu durchsetzen und jeder gute Ansatz zerstört werden; da es dann dahingehend abläuft, dass jene mit dem Geld ausschließlich entscheiden (Geld=Macht=Kontrolle=Herrschaft) und die demokratischen, parlamentarischen und gesellschaftlichen Prozesse, als erstes kalt gestellt werden.

Es begleitet also diese allerorten zu beobachtende soziale Regression, wo Rassismus, Tirolerisches und Faschismus, also wo z.B. u.a. die neoliberale Doktrin der vergangenen 30 Jahre sich durchgesetzt hat; nicht nur zu einer schleichenden, von keiner Seite bemerkten Entdemokratisierung führt; denn auch einer bereits stattgefundenen totalen Reduktion auf die Oberfläche (schon bemerkt den Miley Cyrus-Hype (die wichtigste Nachricht der vergangenen Woche) und dass ist übrigens Ablenkung).

Denn einmal abgesehen davon, dass die Mainstream-Medien (auch die Linken:-) eigentlich schon gar nicht mehr ihrer eigentlichen Aufgabe, bezüglich Aufklärung, Information und Dienstleistung nachkommen; wird jene soziale Regression, vor allem von einer Entbürgerlichung, einem Kahlschlag der Mittelklasse, einer Entkultivierung, einer (im Fall Tirols solchermaßen zu bezeichnenden) Entmenschlichung begleitet; dahingehend, dass jede Nation, jede Provinz, jedes Departement anders auf jene „Große Krise“ reagiert; die Tiroler bekanntlich dahingehend, dass deren 1% sich global zu den sadistischsten Drecksschweinen von allen hinunter gearbeitet haben.

Aber als konkretes Argument; die Reduzierung des gesamten materiellen Vermögen, auf immer weniger Bevölkerungssegmente; den berühmten 1%; bis zu den 10% der Bevölkerung, welche praktisch das gesamte materielle Vermögen halten; jene Entwicklung, hat sich seit Beginn der 80-er Jahre, mit positiven, wie negativen Folgen, im gesamten Westen, als das eigentliche „New Normal“ entwickelt.

Einmal beobachtet, eines neoliberalen Musterstaat wie Österreich:

Das private Nettovermögen beläuft sich auf 1,25 Billionen Euro; davon besitzen 863 Milliarden Euro, bzw. 69% des gesamten Nettovermögen circa 10% der Bevölkerung.

Wobei auf die berühmten 1%; circa 37.000 Haushalte; 469 Milliarden Euro entfallen.

50% der Bevölkerung besitzen gleichzeitig 2,2% des materiellen Vermögen.

Gleichzeitig die Unfinanzierbarkeit eines menschengerechten Leben, bei jenen 50% der Bevölkerung, stranguliert vom Steuerdruck, steigenden Energiepreisen, prekären Arbeitsverhältnissen; welche blöd, wie eine Schafherde gehalten werden; wobei die 1% ja praktischerweise die politische Klasse mehr oder weniger gekauft haben.

Also jene wirtschaftliche Entwicklung, dass die 1% immer mehr Anteile am materiellen Vermögen halten und die Bevölkerung 0% an materiellen Vermögen hält, wird nicht nur andauernd verschärft, denn auch die politischen Rahmenbedingungen fallen immer gravierender aus, die soziale Regression massiv verschärfend, wo man dann als der Politiker einen unglaublich antibürgerlichen Trash vorgesetzt bekommt (z.b. den tirolerischen Trash aus der untersten menschlichen Schublade).

Jenes österreichische Beispiel lässt sich auf praktisch jede andere Nation im Westen (vielleicht mit der Ausnahme von Frankreich) übertragen; 1% hat das materielle Vermögen und der Rest tretet (im besten aller Fälle) im Hamsterrad sich zu Tode.

Ein großes wirtschaftspolitisches Problem dabei; was unmittelbar nach dem sehr heftigen Wirtschaftseinbruch 2008 zu konstatieren war (mit der partiellen wirtschaftlichen Erholung im Jahr 2010; bevor man wieder in den wirtschaftlichen Tunnel (ohne Licht an dessen Ende) hinuntergefahren war).

Nicht nur dass die 1% wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich mehr oder weniger beinahe alles kontrollieren; wie Gott entscheiden.

Das etwas größere wirtschaftspolitische Problem, was die bereits massiv vorhandene Feudalisierung der politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse (z.b. in Europa) einbetonieren; stellt die Tatsache dar, dass jene 1% mit ihrem materiellen Vermögen bereits das entscheidende Glied in der wirtschaftlichen/finanziellen Kette sind, um z.B. einen wirtschaftlichen Recovery zu haben; in Europa von tot auf scheintot dann wohl….:-)

Das wirtschaftspolitische Problem in Europa sich solchermaßen ausformuliert, dass so wie es einem erscheint; so wie es die neoliberalen Medien indoktrinieren; dass es zu einem wirtschaftlichen Recovery nur dann womöglich kommen kann; wenn man jene neoliberale Tendenz verstärkt.

Also, dass materielle Vermögen der 1% muss massiv anwachsen (was deren politische und gesellschaftliche Macht noch vergrößert, falls dass überhaupt noch möglich ist:-) und mindestens die Hälfte des Volkes muss noch weniger als 2,2% des materiellen Vermögen halten; also nur noch 0,99% des materiellen Vermögen für 50% der Bevölkerung, damit die wirtschaftliche Situation sich u.a. verbessert.

Darauf deutet übrigens alles hin, dass bildet man sich nicht ein; denn so wird auch zum Großteil wirtschaftspolitisch gehandelt; die Medien schreiben solchermaßen, die Politiker, als der Sklaven des Großkapital, handeln solchermaßen, die Behörden arbeiten solchermaßen; das Volk folgt solchermaßen.

Also ist es wahrscheinlich doch solchermaßen; nenne ich es einmal die „Fekter-Logik“; wo das Volk, angefangen einem Tirolerischen, ja 0,0% von irgendeinem wirtschaftlichen Issue jemals verstanden hat; denn das sind blinde und taube Schafe, die folgen dann eigentlich nur.

Also das Leben wird unfinanzierbar; die Energiepreise steigen; die Menschen haben keine Arbeit und eine Lösung ist, dem neoliberalen Diktat 1:1 zu folgen; angeführt der politischen Verbrecher und Diebe, dass der alteingessenen Macht-Netzwerke dann 99,9% des materiellen Vermögen von 0,1% der Bevölkerung gehalten wird.

Dahingehend ist auch die enorm ausgeweitete Funktion des Bingo-Bongo Business zu verstehen; also der Fußball, in jenem politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Kontext; dass ist die alte Leier von Brot und Spiele, wahrlich hundert Mal schlimmer, als es im Altertum jemals gewesen ist.

Dass wird hoffentlich niemand bezweifeln; das jenes Bingo Bongo Business, nicht nur schlimmer, als es im Altertum jemals gewesen ist; am heutigen Tag sich manifestiert, denn dass war und bleibt ein Instrument der Elite, um das Volk komatös sich zu halten.

Es bleibt dann ein öffentlicher Diskurs, reduziert auf die Superreichen; mit der totalen Reduktion auf die Oberfläche (dass Letztere hat bereits auf breiter Ebene stattgefunden und ist eine sehr schreckliche Entwicklung).

Ohne Argumente, ohne Inhalt, nur die Form und die oberste Oberfläche.

Medial, politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich.

Wer nicht folgt, denn erledigt die Schuldenfalle; wobei die Ungarn ja ausgestiegen sind und fragt sich nur wie lange dass gut gehen wird.

Aber bevor ich da zu sozialistisch werde, zu den Franzosen….:-)

Also was an Frankreichs strategischer Lage auffällt; ist der andauernde Vergleich mit dem östlichen Nachbarn; nein, nicht Polen; denn Deutschland.

Beide Staaten, die ja den zurückliegenden Jahrhunderten sich in der Form des Krieg, regelmäßig ihre junge Generationen sich gegenseitig abschlachten haben; also die bedingen sich unglaublich untereinander; mehr als ein Spanien oder ein Italien; ein USA oder Kanada; denn da gibt es praktisch in einem jeden Wirtschaftsbericht den Vergleich mit dem östlichen Nachbarn.

Deutschland Klassenbester…..Frankreich Sitzenbleiber….

Der Tenor der internationalen Wirtschaftspresse; welche übrigens, ich wiederhole mich ungern, aber, also die folgen dem neoliberalen Diktat, weiter oben dargelegt, was z.B. in den USA den zurückliegenden 50 Jahren ja nicht nur Erfolge gebracht hat….:-)

Der französische Präsident Francois Hollande hat ja seinen Minister über die Sommerferien aufgetragen, ein jeder Minister (w/m) persönlich einen Aufsatz mit dem Titel „Frankreich 2023“ zu schreiben und wo der Hollande wohl jene Idee hergenommen hat.

Aber dieser andauernde Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich, wo Deutschland immer die Weltwirtschaftslokomotive ist; vor welcher die Chinesen und die US-Amerikaner womöglich Angst haben könnten; also da einmal etwas zu bremsen.

Deutschland befindet sich in einer von mir so genannten „Export-Falle“ (als Wirtschafts-„Laie“ definiere ich mir dass mal selbst).

75% der deutschen Inlandsproduktion gehen in den Export; abgesehen von den europäischen Nachbarn; vor allem in die aufstrebenden Super-Power des 21.Jht:

China, Russland (bald größter Absatzmarkt in „Europa“), Indien, Brasilien.

Aber das Problem, jener Anteil ist rückläufig; da z.B. ein „deutscher“ Autokonzern, wie der VW-Konzern; also da wird mittlerweile wohl nur noch der Zündschlüssel in Deutschland hergestellt; die restlichen Komponenten jener Hausfrauen-Panzer und rostigen Lauben, kommen zur Gänze aus China, aus Polen (Polen produziert übrigens bereits mehr PKW´s als wie Italien), also zumeist aus Niedriglohnländern, wie Vietnam, Mexiko, Indien,….

Also von jenen 75% an deutscher Inlandsproduktion werden immer mehr im nicht europäischen Ausland zusammengeschraubt.

Wobei als schlechte Nachricht für die Deutschen….:-)….

Also Brasilien, China, Indien, Russland, als die größten Absatzmärkte der Zukunft, die schotten sich immer mehr ab; in Russland muss man im Inland 300.000 PKW´s z.B. produzieren, also in Russland hergestellt, um dort PKW´s überhaupt verkaufen zu können.

Also die schotten sich immer mehr ab; das nennt man dann Protektionismus, um die heimische Wirtschaft zu schützen; wo man übrigens bezüglich Frankreich der Le Pen Recht von rechts geben sollte, welche einen wirtschaftlichen Patriotismus einfordert.

Gute Idee.

Denn am Ende hat man dann das Gesetz des Dschungels und zwar überall.

Wobei einmal die einseitige Berichterstattung zu geißeln:

Also Deutschland mit einem Gesetzeswerk, dass man von Bibliotheken schreiben kann, nicht von einzelnen Werken, z.b. das Steuerrecht und Frankreich wird andauernd dahingehend kritisiert, dass es überreguliert ist; das jede Schraube einen Namen, eine E-Mail Adresse und einen Facebook-Account hat.

Ja als ob in Deutschland nicht 100% genau das Gleiche zutrifft und genau jene Überregulierung doch dafür Sorge trägt, dass der Finanzsektor 2008 nicht gleich das gesamte Europa ruiniert hat.

Also das ist Bullshit was da die Wirtschaftsmedien zum Teil bringen:
Frankreich ist überreguliert und dass ist negativ und Deutschland ist überreguliert und da ist es positiv.

Deutschland sitzt also in der Export-Falle und hat keine D-Mark mehr, sozusagen die deutsche Form der französischen Atombombe.

Nur noch die Bundesbank mit dem Merkel-Pudel; wo die EZB dann ihren eigentlichen Hauptsitz hat.

Wobei der „worst case“ bezüglich Frankreich nicht eingetreten ist, denn gänzlich im Gegenteil:

Frankreich hat den wirtschaftlichen Downfall gestoppt; hat sich nicht mit den wirtschaftlichen Krankheiten Südeuropas angesteckt (was eine sehr respektable Leistung darstellt, angesichts der französischen Absatzmärkte in Südeuropa).

Es gab und gibt zwar keinen Recovery der Wirtschaft, aber der Downfall wurde gestoppt.

Wobei als letzte Anmerkung zu Deutschland, welche natürlich fast alles richtig machen, aber ich diese, angesichts dieser andauernden unangemessen Vergleiche mit Frankreich, doch etwas kritisieren möchte….:-)

Also Deutschland hat seit ein, zwei Jahren eine „GOLDEN AGE“; wirtschaftlich zumindest; dass ist keine Vergleichsgröße zu Frankreich; denn dass passiert einer Nation, einem Staat, alle 100-300 Jahre so eine „GOLDEN AGE“.

Ein kurzes persönliches Beispiel, wie sich dies ausformuliert:

Ein entfernt Bekannter von mir, also der verbrachte seine Sommerfrische dieses Jahr in Slowenien; übrigens einem günstigeren, schöneren und attraktiveren Urlaubsort, als dieses versiffte, vom Massentourismus völlig überlaufende Tirol.

Also der kaufte z.B. in einem Supermarkt in Slowenien einen Schafkäse….die Verpackung auf kyrillisch griechisch und dann irgendwo in Millimeter-Größe der Hinweis: Made in Germany

Also die Deutschen machen dass natürlich effizienter und kostengünstiger; nicht nur den griechischen Schafkäse „Made in Germany“.

Aber nicht dass die Deutschen am Ende auch noch das irische Guiness, den französischen Gouda, die spanische Paella; die italienische Pizza; also man versteht womöglich, was ich damit meine….:-)

Aber Themenwechsel; warum hat sich Frankreich nicht mit den wirtschaftlichen Krankheiten des Süden Europas angesteckt, obwohl vor einem Jahr z.B. sehr viel darauf hingedeutet hat?

Das liegt einmal daran, dass man in Frankreich politisch stabil ist; nicht wie in Italien jede Woche dreimal einen Regierungsrücktritt erwarten kann.

Das liegt daran, das Frankreich nicht nur landschaftlich (auch sehr viel schöner als Tirol) sehr unterschiedlich und sehr schön ist; denn man eine „diversified economy“ dann hat; dabei als Glanzpunkt (im Gegensatz zu Deutschland) vor allem hochwertige Dienstleistungen und hochwertige Produkte anbietet.

Man hat in Frankreich unter den großen Staaten Europas, das beste Krankenversicherungssystem, die besten Ärzte, die besten Krankenhäuser und die beste Gesundheitsversorgung in Europa (dass wird wohl als nächstes privatisiert und totgespart:-(

Dass liegt daran, dass man in Frankreich nicht so schäbig wirtschaftlich handelt, wie in Italien und Tirol und als Einziges nur und ausschließlich die Vulgarität zählen lässt.

Wer ist brutaler, wer ist skrupelloser, wer ist bestialischer!
Dass sich Frankreich jenem Extrem-Kapitalismus, reduziert auf das Geld-Fressen, immer schon verweigert hat; dieser tirolerischen Schäbigkeit und Vulgarität.

Wirtschaftlich sehr sinnvoll und vor allem nachhaltig!

Frankreich ist bezüglich Auslandsinvestitionen in Frankreich an 4.ter Stelle weltweit.

Dass ist kaum zu toppen.

In der Fortune 500 Liste der Anzahl der größten multinationalen Konzerne auf diesen Planeten, befindet sich Frankreich vor Great Britain und dem Rest Europas (mit der Ausnahme von Deutschland).

Man hat als der Franzosen und darauf kann man wirklich stolz sein; der Werte, der Prinzipien und der Überzeugungen, nicht nur drei verfaulende Kartoffeln!

Trotzdem wird Frankreich über den eigenen Schatten springen müssen!

Man hatte im Frühjahr 2013 eine Arbeitsmarktreform und im Herbst 2013 eine Rentenreform.

Ja da stellt sich schon die Frage, was die internationalen Anleger, bzw. die neoliberalen Medien, eigentlich von Frankreich wollen?

Eine Arbeitsmarktreform und eine Rentenreform in Frankreich in einem Jahr?!

Das hat es in der Fünften Republik noch nie gegeben und die internationalen Anleger honorieren dass ja auch, nur in den Medien davon kein Wort.

Die Franzosen waren den zurückliegenden Jahrhunderten makroökonomisch immer unter den zehn stabilsten Staaten.

Die Staatsverschuldung explodiert nicht, wie in Spanien oder Griechenland in einem Jahr, um 20-40%….denn die steigt langsam, wird bis 2017 wieder auf 92% fallen….

Die französischen Banken haben das einzige Richtige getan und sich aus dem südeuropäischen Banken-Markt mehr oder weniger verabschiedet…..immerhin ohne totale Panik….

Was dann leider zur Folge hat, dass der Süden Europas wirtschaftlich nicht besser dasteht, aber wie bereits geschrieben, zwei Euro-Zonen, eine in der Sahel-Zone und eine im Norden (wobei Holland ja mittlerweile auch in einer Rezession sich befindet (ein Immobilien-Bubble), wenn man da die Wirtschaftsnachrichten der zurückliegenden Jahren mitverfolgt hat, dann dürfte es ja zu Massenentlassungen in den Wirtschaftsredaktionen dann kommen:-).

Frankreich hat historisch gesehen einen sehr starken Staat; was in einer Wirtschaftskrise übrigens ein Vorteil und kein Nachteil ist; man hat starke soziale, medizinische und bürokratische Einrichtungen; manche schreiben von einem Zentralstaat, bezüglich Paris naheliegend, als Herz der Nation.

Die Franzosen sind sehr große Beitragszahler in den Rettungsfonds der EZB.
Diese haften mit den Deutschen und nicht nur die Deutschen.
Die Frazonsen finanzieren bereits den Spaniern ihr Bingo-Bongo und den Italienern die Staatsfinanzen.

Als Detail nur festgehalten; der israelische Staat hat zwei Freunde auf der Welt; die USA und Frankreich.

Die Franzosen haben die größte jüdische Diaspora-Gemeinde in Europa, sind in Israel die zweithäufigsten Touristen (Tel Aviv ist überlaufen mit Franzosen) und wer besucht Israel als Touristen am Häufigsten, ja Überraschung, Überraschung….die Russen….

Und die Zukunft Europas, die liegt nicht in der aufkeimenden Rivalität zwischen Frankreich und Deutschland, denn im genauen Gegenteil.

Die Zukunft Europas liegt in der Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Deutschland und ganz sicher nicht im nazifaschistischen Bestialischen eines Tirolerischen; nicht im präpotenten Wahnsinn und dem weiblichen Irrsinn eines Tirolerischen.

Ganz sicherlich nicht!

Wobei bezüglich Frankreich allerorten von Marktanpassung die Rede ist; nicht gänzlich von der Hand zu weisen, bezüglich dem vergreisenden Welfare-Modell in Europa (welches Draghi (CEO-EZB) ja letztes Jahr zur Vergangenheit erklärte).

Aber Kosten sparen, Steuern erhöhen oder wie die Deutschen im sozialen Bereich alles tot zu hölzern, also dass wird nicht nur wirtschaftspolitisch nicht funktionieren.

Das neoliberale Diktat eines Great Britain, dass ist weder in Südeuropa, noch in Frankreich politisch, gesellschaftlich, noch wirtschaftlich durchsetzbar.

Dass sollte man irgendwann, als Elite, wo auch immer, einsehen.

Also, um wieder konkret zu werden, ein Lösungsvorschlag von meiner Seite, jenseits der „Fekter Logik“.

Aus meiner Sicht der Dinge, geht es vor allem darum, den Wirtschaftsmotor wieder auf Höchstleistung zu bringen, damit Arbeitsplätze entstehen, der Staat höhere Steuereinnahmen hat und somit die soziale Regression gemindert wird.

Das Problem in Europa mit diesem heiligen Wirtschaftswachstum, was immerzu als Heilmittel angepriesen wird:

Das sind übersättigte Märkte.

Da muss man in das kleinste Detail gehen, um 0,1% Wirtschaftswachstum heraus zu kitzeln.

Denn das sind gesättigte Märkte, wo wenig Potential zu hohen Wirtschaftswachstum besteht.

Man hat jetzt zwar ein Portugal und ein Griechenland totgespart; hat dort eine Rente von 200 Euro, damit man die wirtschaftlichen Probleme wohl tötet, aber dass ist auch keine Lösung.

Also dass Griechenland und Portugal im Jahr 2023 circa 2-5% Wirtschaftswachstum haben werden, dass glaube sogar ich; bleibt ja nur der produktive Teil der Bevölkerung übrig….der Rest wird hinweg gestorben….was für Hurenxxxx auch….

Der Lösungsansatz:

Zuerst einmal, müssen sich die politischen Diebe und Verbrecher, von der Finanzindustrie lösen und nicht jeden Regulierungsversuch zerstören; nicht jede staatliche Intervention für illegal erklären und dabei die politische Klasse, in sehr vielen Personalien, von integren, anständigen Personen ersetzt werden (in Tirol und Italien einfacherweise die gesamte politische Kaste aus Verbrechern, Hurenböcken und Dieben).

Also man muss in Europa, wenn man sich wirtschaftlich retten möchte, wirtschaftspolitisch radikale Entscheidungen treffen; zuerst die politische Kaste auf Zwerge-Größe zurechtstutzen, damit diese nicht wie in Tirol, zu den sadistischsten Drecksschweinen von allen verkommen.

Dann muss man die Autoindustrie fallen lassen.

In Deutschland sind die im Umlauf befindlichen PKW´s durchschnittlich 9 Jahre alt (dass war seit den 80-er Jahren nicht mehr so ein hoher Wert).

Es werden keine Neuwagen mehr verkauft….auf historischen Tief….

Die Autoindustrie Europas macht ihre Umsätze (angefangen bei den deutschen Autobauern) zu 90% mittlerweile außerhalb von Europas und da schnappt dann auch die Exportfalle zu.

Es gibt unglaubliche Überkapaziäten in den europäischen Produktionsstätten für PKW´s.

Und dass ist Mittelalter im wirtschaftlichen Diskurs heutiger Zeit.

In Frankreich wird jeder neue Elektro-PKW mit 5.000 Euro vom Staat subventioniert, aber der PKW ist ein auslaufendes Industrie-Modell….kurzfristig gut und langfristig der Ruin…..

Frankreich gibt z.B. trotz der bekanntlich sehr großen Atomindustrie jedes Jahr 40 Milliarden Euro für Ölimporte aus, von denen über 50% im Großraum Paris, vor allem für Privat-PKW´s, verwendet werden.

Die Autoindustrie Frankreichs, Italiens, Spaniens gibt es dann eigentlich ja nur noch, da diese von staatlicher Seite total subventioniert werden.

Man investiert also Unsummen an Milliarden Euro in ein auslaufende Industriemodell ohne Zukunft:
Dem Privat-PKW.

Das ist hinausgeworfenes Geld, denn mit jenem Geld sollte man doch nachhaltigere und sinnvollere wirtschaftspolitische Maßnahmen setzen.

Durch den PKW Markt verstärkt man die Erdölabhängigkeit (schon einmal den zurückliegenden Tagen den ÖlPreis gececkt, der ist auf einen Höhenflug über Syrien).

Wenn Europa jemals auf eigenen Füßen stehen möchte, muss man die Erdölabhängigkeit, von solchen Musterstaaten wie Saudi Arabien,verringern!

Die Zusammenarbeit zwischen den europäischen Großstaaten muss massiv gefördert werden, zwischen Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, England (wenn Letztere dann noch dabei sein sollten)…..undsoweiter…..

Dabei trennende Faktoren, wie die Tiroler, marginalisieren und wirtschaftlich fertig machen.

Man muss als Europäer die Abhängigkeit von den finanziellen Märkten und den internationalen Anhängern reduzieren, ich mein ja nur, die südeuropäischen Banken, die sind ja nur noch ein Spielball internationaler Hedge-Fonds, welche mit jenen Monopoly spielen.

Der Gegentrend, also z.B. der Tatsache, dass in einer Vielzahl an französischen Department, also die machen ihr eigenes Geld…..kein Euro….denn eigenes Geld, um nicht von internationalen Spekulationsfonds abhängig zu sein…..folgendem Artikel z.B. festgehalten:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/frankreich-mit-regionalgeld-gegen-die-krise-a-907530.html

Diese Vorgehensweise wird immer mehr um sich greifen, denn dass ist ja eine der Lehren aus der südamerikanischen Währungskrise, mit Argentinien und beinahe dem gesamten Rest, welcher bankrott war.

Den eigenen kleinen Wirtschaftskreislauf und dass breitet sich auch in Europa immer mehr aus.

Ja was macht denn dann eine Fekter?

Ja was machen denn dann die nazifaschistischen Hinterwaldbestien in Tirol?

Wenn die Franzosen nicht mehr ihr Blutgeld fressen?

Wenn die Schweizer Manager sich alle selbst umbringen?

Wenn die US-Amerikaner sich nur noch um ihre Angelegenheiten kümmern?

Ja da wird ja den italienischen Bestien, ihr frocio-porcho-matto noch früh genug in ihrem Hals stecken bleiben, diesen antizivilisatorischen Trash, Seite an Seite mit diesen kulturlosen Barbaren namens Tiroler Heiterlan.

Ja und der ultimative Verstoß gegen jedes Gesetz, Regel und Elitenwahrheit.

Die Staaten sollten doch irgendwann damit beginnen, ihr Geld selber zu drucken und dies nicht den 1% gleich zu überlassen….also das Geld selber drucken und nicht…..

Also dass wird wieder zu sozialistisch; zum nächsten Aspekt:

Also es findet zur Zeit ein Arbeitskrieg statt (immer weniger Lohn für immer spezialisiertere Arbeit); ein Rechtsanwalt heute….forget it…..

Wer die niedrigsten Löhne anbietet, ist am schnellsten in der 3.Welt.

Gleichzeitig findet ein Preiskrieg statt (Niedrigstpreise, welche Angebot/Nachfrage, ja den Markt geradezu pervertieren); als u.a. auch ein Verdrängungswettbewerb (dadurch entstehen dann Monopole und Preiskartelle; also der bereits eh sich solchermaßen ausformulierende Kapitalismus auf diesen Planeten).

Und man muss nicht immer, wie die Deutschen, Klassenbester sein, denn das ist ein sehr zweischneidiges Schwert, welches kurzfristig, sehr viel Geld bringt; so wie den Tirolern ihre Monstrositäten und Bestialitäten, aber langfristig endet jenes Messer im eigenen Fleisch.

Denn wo bleibt z.B. der private Konsum?

Bei den 1% oben?

Wobei bezüglich Referendum bezüglich Verbleib in der Europäischen Gemeinschaft!

Also da sollte man wirklich in Italien das Volk entscheiden lassen!
Die sind nämlich anscheinend gegen den Verbleib; in Tirol dann ja 99% der politisch und menschlich völlig unmündigen Bevölkerung.

Das Problem dahingehend auch nicht nur wirtschaftlicher Natur ist; denn wenn man in einem Faschistendrecksloch wie Tirol alles unternimmt; in völliger Bestialität, um gegen ein friedliches und geeintes Europa zu stehen, inmitten der kulturellen Errungenschaften Tirols der vergangenen 6.000 Jahre, also etwas Hure und Dreck auf drei verfaulenden Kartoffeln.

Also dass ist auch ein politisches Problem.

Die Tiroler Heiterlan und die italienischen Poveracci und nur angemerkt, da man mich nach dem letzten Posting, wie üblich, angesichts der Bemerkung über den italienischen US-Botschafter und dem US-Militär, wieder flächendeckend, als Verrückten bezeichnet hat; also ich habe 12 Monate rückwärts vom heutigen Tag, sicherlich öfters der italienischen Minister (inklusive Ministerpräsidenten) als NullKommaNull Bürger angetroffen, als der Tourismusminister dieses Faschistendrecksloch namens Tirol (wenn der denn irgendwann an seinem Arbeitsplatz für 20.000 Euro netto monatlich vorzufinden ist, diese nazifaschistische Bestie ohne jede Empathie oder Intelligenz).

Dass ist die Wahrheit Tiroler Heiterlan und die etwas größere Wahrheit daraus abgeleitet:

Frankreich ist bekanntlich die Tourismusdestination Nr. 1 auf diesen Planeten; mit einem global ungemein positiven Image; denn da geht es nicht nur darum, dass im Gegensatz zu einem Tirol, die Menschen sich menschlich verhalten können und man z.B. nicht der Frauen, wie jene in Tirol, zu der tierischen Huren des Faschismus sich dressiert:

Einmal zwei Absätze aus einem Artikel; über China und Europa:

Wer meint, die Fackel der Vernunft müsse erst noch in den finstren fernen Osten getragen werden, dem mag der Gedanke absurd erscheinen, dass China längst ein überaufgeklärtes Land sei. Doch Gan Yangs Argumentation birgt einen wahren Kern: Im 19. Jahrhundert erlebte China einen rasanten Niedergang, während Europa aufstieg. Die Aufklärungsepoche war der Umschlagspunkt. Hatten Denker wie Leibniz im 17. Jahrhundert noch voller Bewunderung nach China geblickt, erschien es den europäischen Intellektuellen nun umso rückständiger, je mehr sie von der eigenen Fortschrittlichkeit überzeugt waren. Und hatten sich die Chinesen jahrhundertelang überlegen gefühlt, mussten sie nun erkennen, ins Hintertreffen geraten zu sein.

In dieser Situation begannen Reformer sich für die westlichen Errungenschaften zu interessieren – im Dienste einer chinesischen »Selbststärkung«. Einige Revolutionäre des frühen 20. Jahrhunderts plädierten gar dafür, sich ganz dem Westen anzuverwandeln und die eigene Tradition zu entsorgen. Was die Chinesen dabei am Westen vor allem schätzten, war dessen technische und militärische Macht. Manche Intellektuelle begeisterten sich auch für Demokratie, Verfassungsstaat und Meinungsfreiheit, doch dies waren nicht immer Werte an sich, sondern stets auch Mittel zum Zweck: das Land vor dem Auseinanderbrechen zu bewahren.

Hier nach zu lesen:
http://www.zeit.de/2012/27/China-Aufklaerung/komplettansicht

Also da geht es auch darum, dass die französische Kultur:
Also dass ist Weltkultur und nicht wie die tirolerische Kultur, etwas Hure und Dreck auf drei verfaulenden Kartoffeln.

Da geht es um das humanistische Erbe eines Voltaire; um den französischen Film; die französische Kunst und Kultur, wo Frankreich auf der Welt positiv gesehen wird und die Tiroler werden dann ja bei den Gaddafi-Erben positiv gesehen, bei den widerlichsten römischen Faschisten.

Und warum ist dass solchermaßen?

Da die Franzosen nicht nur das Geld fressen, denn auch einen kulturellen Input bringen; sich nicht auf drei verfaulende Kartoffeln, wie die Tiroler Heiterlan reduzieren, denn der kulturelle Input ist wesentlich für jedes wirtschaftspolitische Handeln und nicht wie die Tiroler Heiterlan jeden kulturellen und intelligenzmäßigen Input als Erstes zu zerstören (dass bringt ja kurzfristig überhaupt kein Geld; also ist es eh nichts wert; als die Logik von Idioten!).

Es braucht in Europa, also nicht nur ein radikales wirtschaftspolitisches Umdenken, mit alten Dogmen zu brechen, wie z.B. der überbordenden Subventionierung der AutoIndustrie oder die Finanzindustrie andauernd vor dem TotalBankrott zu retten.

Denn es braucht vor allem ein politisches Umdenken, wo die Franzosen auch eine Vorreiterrolle einnehmen; die Zusammenarbeit zwischen Deutschen und Franzosen intensivieren und die extremistischen Elemente; die radikalen Staatsterroristen Italiens und Tirols, die nazifaschistischen Bestien Tirols, so radikal wie möglich, aus zu grenzen und wirtschaftlich so schnell wie möglich kalt zu stellen.

Denn nach 6.000 Jahren nur negative Inputs, ist es vielleicht an der Zeit, diese nazifaschistischen Bestien Tirols, ein für alle Mal politisch und wirtschaftlich so kalt zu stellen, dass diese nicht wie bisher, den Friedens- und Einigungsprozess Europas, nicht nur auf hinterhältigste, niederträchtigste und feigste Art und Weise sabotieren, denn dieses Establishment Tirol versucht diesen Prozess schon seit Jahren zu zerstören.

Als letzter Aspekt eine persönliche Anmerkung:

Die Frau ist ein menschliches Wesen das sich anzieht, schwatzt und sich auszieht.

Voltaire

Also sollte man zur Zeit, als Establishment Tirols, wo ja ich der Feind bin; eine Petition für alles Böse auf dieser Welt verfassen; da der Psychokrieg ja unvermindert gegen meine Person anhält; wobei seit 5 Jahren da der Folterexesse gegen meine Person laufen (im Archiv nach zu lesen, von diesem Blog und dass kann man nicht mehr wieder gut machen ihr Dreck dieser Erde namens Tiroler); übrigens immerzu für die widerlichsten Faschisten Italiens!

Sollte man nicht ein paar dressierte Huren Tirols mit etwas Naserümpfen, als der tierischen Bestialitäten, überall dort hinschicken, wo jede Diplomatie versagt hat.

Aber bevor ich da zu schimpfen beginne; also da man mir andauernd etwas anhängen möchte; was ja völliger Irrsinn ist, von diesen Tiroler Hurensöhnen und Hurentöchtern:

Also ich habe vor 2 Jahren eine Beziehung zu einer Frau beendet und seitdem keine Tirolerin auch nur angerührt.
Seit einem 1 Jahr sind für mich die Tirolerinnen der Tiere und nicht mehr der Menschen und ich werde Zeit meines restlichen Lebens niemals wieder eine Tirolerin auch nur anrühren.

Eine dieser tierischen Huren des Faschismus, ohne einen Funken Empathie, Intelligenz oder Menschlichkeit!

Also ich bin jetzt noch circa 3 Wochen in Tirol und was mir Sorgen bereitet, ja wen werden denn die italienischen Poveracci dann andauernd angreifen, wenn das wichtigste Feindbild dann hinwegbricht?

Werden diese italienischen Poveracci dann wieder ihre Hurentöchter, ihre Hurensöhne und ihre Hurenfrauen als Matti-Porchi-Froci bezeichnen?

Aber in Tirol wird sich immer und hat sich immer das Widerliche, das Boshafte, das Bestialische, also das Tirolerische durchgesetzt.

Und ich möchte nur festhalten, ich möchte in meinem restlichen Leben nichts, aber schon bitteschön überhaupt gar nichts mehr, mit den Tirolern oder dem Tirolerischen zu tun haben.

Diesen kulturlosen Barbaren mit etwas Hure und Dreck auf drei verfaulenden Kartoffeln!

In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon wieder ein Irrsinn für sich.

Voltaire

L´enfer c´est les autres

Juli 4, 2013

L´enfer c´est les autres

Bei all der Schwarzmalerei der internationalen Wirtschaftspresse und der globalen Aktienplayer; gilt es doch festzuhalten; das es bereits seit längerer Zeit erwiesen ist, das es bereits der unzähligen nachgewiesenen Fälle gibt, bei welchen Wirtschaftspresse und globale Aktienplayer, in gemeinsamer Aktion, bestimmte Indexe, durch äußere Inputs, in die gewünschte Richtung gelenkt haben, um dann gemeinsam ab zu kassieren.

Wenn die Wirtschaftspresse andauernd über die wirtschaftliche Situation Europas in einem negativen Kontext schreibt; dann stehen dahinter auch hunderte Milliarden Dollar/…. schwere Großkapitalinteressen, welchen die Wirtschaftspresse diesbezüglich mit ihrer „zumeist ja sehr einseitigen“ Berichterstattung entgegenkommt.

Das ist identisch, wie der Tatsache, das z.b. den USA/England/so ziemlich überall; also zum Beispiel der ehemalige Chef der United States Securities and Exchange Commission, auf deutsch, der US-Börsenaufsicht; wo deren ehemaliger Chef (z.b. ein Harvey Pitt) in den Privatsektor wechselt (mit einem Insiderwissen, welches sicherlich sehr, sehr viel Geld materiell wert ist) und diese Beispiele sind endlos.

Es sind also die WirtschaftsMedienBerichte mit Vorsicht zu genießen; Musterbeispiel diesbezüglich ist ein Georg Soros, als Privatier den Wirtschaftsmedien ausgewiesen, welcher im Hintergrund immer noch seine Finger im globalen Finanzmonopoly knietief drinnen hat und diesbezüglich auch der falschen Fährten legt, lügt und falsche Aussagen tätigt, wofür diesem ein/e jede/r mit Weihwasser dafür segnet und am Ende kassiert dieser mit seinen obskuren Investmentfonds dann wie immerzu fett ab.

Und wenn alle von einem „kranken Mann“ in Europa schreiben; dann geht es dabei zwar auch um die Wahrheit, aber sehr oft, stehen da gigantische und global verstreute Großkapitalinteressen dahinter, welche jene Medienberichterstattung, in die gewünschte Richtung lenkt.

Aber, um allen negativen Berichten über den europäischen Staat Frankreich, einen Artikel, im NegativMeer entgegen zu setzen; folgender Artikel:

http://www.businessinsider.com/things-that-are-going-good-for-france-2013-6

Frankreich als jenes Tourismusland, welches weltweit, von den meisten Touristen aufgesucht wird, ein Frankreich, welches weltweit am meisten Elektrizität exportiert, ein Frankreich, welches auf Platz 21 bei der weltweiten Wettbewerbsfähigkeit steht (!!!!); folgendem Bericht festgehalten:

http://www.weforum.org/issues/global-competitiveness

Oder folgendes Bild:

Wobei schon bemerkt; in Brasilien, das nicht alle Menschen auf dieser Welt, auf der Seite der Superkriminalität, der Korruption, des Stehlen und des Morden der politischen Klasse dann stehen, denn das es auf dieser Welt mehr gibt, als das Bingo Bongo!

Aber die Franzosen haben wirtschaftlich im Mai 2013 etwas geschafft, davon träumt man anderswo dann wohl auch nicht mehr, nämlich die geringste Verzinsung auf Staatsschuldenpapiere, seit geschlagenen 260 Jahren; folgendes Bild:

Wobei der Ableger der FED in St. Louis, folgenden Bericht im Mai 2013 veröffentlicht hat:

http://research.stlouisfed.org/publications/es/article/9716

Ein doch interessanter Bericht, dahingehend zu lesen; das um so höher das Wirtschaftswachstum ist, also wenn es dann zu einer wirtschaftlichen Rezession kommt, dann ist der wirtschaftliche DownFall um so härter, was man auch so deuten könnte, das ein mit allem Druck und allem Zwang herbei-erzwungenes Wirtschaftswachstum der Gesamtwirtschaft womöglich langfristig schadet.

Also bei einem heutigen HighFrequenzy-Aktienhandel; wo eine Viertelsekunde bereits länger dauert als ein menschliches Jahrhundert; könnte man da wirtschaftspolitisch verleitet sein, die kurzfristig richtige Entscheidung zu treffen, welche sich langfristig wirtschaftlich als fatal erweist, denn man baut dann zumeist auf Sand, welcher bei einer Rezession dann, als nicht besonders krisenfest, als nicht besonders stabil sich dann herausstellt.

Wobei die Jugendarbeitslosenzahlen in der Europäischen Gemeinschaft; also die sehen mittlerweile beinahe überall ziemlich übel aus:

Wobei spätestens bei 20% handelt es sich um die sogenannte Sockelarbeitslosigkeit, was bedeutet, das circa die Hälfte jener 20% keine Arbeitsstelle wohl langfristig finden werden….the next lost generation….

Wobei Frankreich muss und Frankreich soll; da gibt es ja jeden Tag mehr Tips und Hinweise für die Franzosen von außerhalb, ja als ob man in Frankreich nicht selbst entscheidet.

Also Frankreich muss sich so schnell wie möglich germanisieren, muss sich so schnell wie möglich in einen neoliberalen Musterstaat verwandeln, ja in was sich da Frankreichs Wirtschaft und Frankreichs Politik alles verwandeln sollte….ja da hat man Ende keinen französischen Staat mehr, denn einen Salamander…..

Ja soll man sich in eine Bingo-Bongo Gesellschaft verwandeln oder in eine Bestiengesellschaft….ist das besser….und in was soll sich denn Frankreich dann verwandeln….

Und wenn der französische Staat sich da nicht hineinreden lässt, also das ist doch die beste Option von allen….die allermeisten Ratgeber sehen dann wohl zumeist das eigene nationale Interesse….

Zum Beispiel die ewige Mär von den Lohnstückkosten oder den Lohnnebenkosten; folgendes Bild zur Ansicht:

Also das Frankreich seine Lohnstückkosten unbedingt senken muss, damit es wettbewerbfähig bleibt….Bullshit….denn das genaue Gegenteil trifft zu….da ein Deutschland seine Lohnstückkosten, die Lohnnebenkosten erhöhen muss….da jene in ihrem Niedriglohnsektor eindeutig zu niedrige Löhne zahlen und sich damit einen pro forma Wettbewerbsvorteil sichern, denn diese ja als Deutsche Wirtschaft womöglich nicht einmal nötig hätten….als Exportweltmeister….ok; nur noch die Silbermedaille in jener Disziplin…:-)

Aber die Deutschen müssen ihre Löhne erhöhen und nicht Frankreich gezwungen werden, ihre Löhne zu senken….es ist wirtschaftspolitisch genau umgekehrt….denn im Niedriglohnsektor in Deutschland; naja; das ist dann wirklich wirtschaftlicher Darwinismus.

Wobei das womöglich wichtigste industrielle Projekt Frankreichs (und Deutschlands) in der vergangenen Woche nicht abgestürzt ist, denn der neue Airbus A 350 seine Feuertaufe überstanden hat und bei Airbus für volle Auftragsbücher und sehr viele Arbeitsplätze Sorge tragen wird.

Wobei bezüglich, der für die Wirtschaft sehr wichtigen demographischen Entwicklung; folgendes wissenschaftliches Dokument im WWW zugänglich ist:

http://www.berlin-institut.org/?id=582

Das Frankreich bis 2050 Deutschland an Einwohnerzahl übertreffen und dabei auch wirtschaftlich, aufgrund der gegensätzlichen demographischen Entwicklung, Deutschland übertreffen wird.

Wobei in Deutschland bereits jedes drittes Kind einen Migrationshintergrund hat; in den Großstädten jedes zweite Kind; folgender Artikel:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article13615627/Jedes-zweite-Grossstadtkind-hat-Migrationshintergrund.html

Dem ehemaligen Ministerpräsidenten unter dem Sarkozy, dem Francois Fillon, sind es bereits zu viele Migrationshintergründe; folgender Artikel:

http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/france/10105391/France-has-too-many-immigrants-says-Francois-Fillon.html

Wobei der „Milton Friedman“ Experte; der Neil Fergusson; also der sieht in diesem Sommer die französische Hauptstadt Paris bereits brennen; folgendem Artikel:

http://www.cnbc.com/id/100825546

Wobei der französische Staatspräsident, zumindest bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, in Europa, mit der Brüsseler Bürokratie-Pyramide übereinstimmt:

Folgende drei großen Initiativen gegen jene exorbitante Jugendarbeitslosigkeit:

-easing the access to credit for small and midsize companies
(also jenes, zu welchen der ECB-CEO Draghi die europäischen Banken seit mindestens 15 Monaten vergeblich auffordert)

– developing new job training and apprenticeship programs

– increasing the geographic mobility of young people

Womöglich als vierter Punkt, als Europäer, ein, zwei ZombieBanken bankrott gehen lassen; z.B. eine Unikredit; damit würde man der Realwirtschaft womöglich dann den größten Gefallen von allen dann machen.

Aber die Franzosen sind mit den Japanern weltweit führend, bei der Produktion von serienreifen ElektroFahrzeugen; folgende Tabelle:

Mit dem europaweiten Verkaufsstart diese Woche; des Renault Zoe, wird die französische Autoindustrie, im Gegensatz zu einem VW-Konzern, auch der Zukunft eine wichtige Rolle, trotz sehr schwieriger Marktbedingungen, in jenem Industriesegment spielen.

Wobei, einmal von finanzieller Seite festgehalten; wer kauft französische Staatspapiere?

Und es kaufen vor allem französische Banken und als zweitgrößter Käufer französischer Staatspapiere?

Das sind die Japaner; also japanische Investoren; folgender Statistik festgehalten:

Wobei das ist doch eine sehr gute Idee, wenn die dritt- und fünftgrößte Volkswirtschaft auf diesen Planeten; einem Japan mit dem doppelten GDP als z.B. einem Deutschland und ein Frankreich; also wenn die sich gegenseitig in diesen schwierigen Wirtschaftszeiten dann helfen.

Wenn Investoren aus der drittgrößten Wirtschaft auf diesen Planeten, vor allem dann französische Staatspapiere kaufen….ja was möchte man denn mehr als ein europäischer Staat….besser geht es diesbezüglich ja beinahe nicht….

Wobei die französische Regierung materiell relativ reich ist.

Und in Paris am 06. Juni von drei Rechtsextremen ein Antifaschist totgeschlagen wurde:

http://www.bbc.co.uk/news/world-europe-22798876

Der 18-jährige Clement Meric….

RIP Clement.

Aber Paris, die Hauptstadt Frankreichs, wählt einen neuen Bürgermeister; übrigens einem der mächtigsten Posten, welchen man in Europa vergeben kann.

Und die zwei Bürgermeisterkandidaten; also die aussichtsreichsten Kandidaten für jenen Posten, als neue Bürgermeister von Paris, sind zwei Frauen:

Für die UMP die starke Nachwuchshoffnung Nathalie Kosciusko-Morizet; folgende Frau in der Mitte des Bild:

Oder die designierte Erbin des amtierenden Bürgermeister Delanoe (seit 2001 Chef im Pariser Rathaus); die Anne Hidalgo; folgendes Bild:

Wobei die Römer Anfang Juni einen neuen Bürgermeister gewählt haben und der Kandidat der Sozialdemokraten namens Marino gegen den Faschisten Alemanno gewonnen hat.

Dessen erstes Statement nach jahrelanger faschistischer Dreckswirtschaft mit überaktiver Beteiligung der tirolerischen Hinterwald-Bestien, zum Wohle des radikalen Bösen auf diesen Planeten.

Das Rom wieder das Lächeln finden sollte….

Nach Jahren faschistischer Dunkelheit in Mord, Bingo Bongo, Tiroler Hinterwaldbestien und Gewalt.

Wie auch immer; sollen sich einfach so fern wie nur irgendwie möglich von mir und meiner Familie halten, diese italienischen DrecksCretini mit den tirolerischen Drecksmenschen!

Aber um nicht ab zu schweifen:

2 Frauen, welche für ihre Partei, um eines der mächtigsten Ämter in Europa kämpfen….kein Hahnenkampf; denn 2 Frauen.

Wobei da es zeitlich in die gleiche Phase des Jahres fällt; auch in der Provinz wird das Provinzparlament gewählt, wo die absolutistisch regierende VolksPartei; also die finden keine Frauen, welche sich auf ihren Huren- und Dreckskerl-Listen aufstellen lassen wollen.

Also diese faschistoiden Hurenböcke ohne einen Funken Empathie oder Menschlichkeit finden keine Frau Tirols, welche sich auf ihren DrecksPolitikerListen aufstellen lassen wollen.

Wobei jene Volkspartei so nebenbei hoffnungslos überschuldet ist, im Prinzip finanziell bankrott, so wie diese menschlich und politisch bereits seit längerer Zeit tote Materie ist.

Ja wenn keine Frau Tirols sich auf jene VolksPartei Drecksliste aufstellen lassen möchte; mann 4 Frauen schlußendlich gezwungen hat, damit nicht nur Dreckskerle für diese Dreckspartei antreten!

Ja warum fragt man denn nicht die engsten politischen Verbündeten, ob diese mit einigen Frauen aushelfen; zum Beispiel die Angetrauten der römischen BingoBongoClowns.

Verschenkt man halt nochmals ein paar Hundertausend Euro, damit noch mehr Kinder und Unschuldige, unter diesen politischen und wirtschaftlichen Monstern Italiens und Tirols zu leiden haben.

Aber die Situation der Frauen in Frankreich und in Tirol miteinander zu vergleichen, also das kann man gleich neue Maßstäbe einführen….von der Mathematik bis zur Soziologie….

Da ist die Sonne näher, als die Gleichbehandlung der Frauen hier in Tirol.

Aber einmal drei Bilder aus Frankreich:
1. die ingrid betancourt:

2. Place de la République

3.  der Sarkozy

Wobei in der Bloomberg Businessweek ein guter Artikel über Frankreich erschienen ist; folgender Artikel:

http://www.businessweek.com/articles/2013-06-13/france-wants-the-profits-from-french-innovation

Den ersten Mikrocomputer hat ein Franzose 1973 gebaut; der Francois Gernelle; den Touchscreen haben in den 80-er Jahren die Franzosen maßgeblich erfunden und entwickelt oder der Internet-Vorläufer Minitel….dem Internet vor dem Internet….eine französische Erfindung….

Wobei der Artikel um das „Death Trap“ sich dreht; das man beim Erfinden in den Labors und Tech-Hinterhöfen weltweit zu den Top 5 zählt; aber das Business mit jenen Erfindungen machen dann Andere, z.B. der us-amerikanische Konzern Apple oder der südkoreanische Konzern Samsung.

Was aber abseits der direkten Aussage jenes Artikel herausgelesen werden könnte, ist die Tatsache, das die Franzosen immerzu schon, die Welt mit technischen, humanitären, gesellschaftlichen, politischen Neuerungen, immerzu wieder auf ein Neues in Erstaunen versetzt haben.

Dabei von dem vorgeschriebenen 08/15 McDonald-Walt Disney-Weg immerzu abgewichen sind und gänzlich eigene Ideen und Ansätze bezüglich technologischer, gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftliche Neuerungen dann gehabt haben.

Bahnbrechend diesbezüglich, die literarischen, philosophischen und soziologischen Inputs von französischer Seite, welche das Betriebssystem der Menschheit, einen nicht nur besser verstehen lassen, denn es einem auch ermöglicht, hinter den Kulissen des Glattgefalteten zu blicken.

Das es nicht nur die eine universelle Wahrheit dann gibt, denn das man den Schrecken, das Dunkle hinter dem Glattgefalteten, dann auch erkennen kann.

Das es nicht nur das perfekt Funktionierende, das leichtbegreifliche Debile; das es auf diesen Planeten nicht nur das zweifelsohne faschistische Bingo-Bongo, wie in einem Italien und Tirol dann gibt; denn das man mehr wahrnimmt, als das Vorgesetze, das man das System zu verstehen versucht, allen voran die Konditionierung und die Dressur der Menschen.

Aber zum Beispiel ist am 24. Mai der französische Soziologe Michel Crozier verstorben und dessen bahnbrechenden wissenschaftlichen Werke, verhelfen einem zwar nicht, zum Einzigen was dann zu zählen hat; also das Bingo Bongo besser zu verstehen….denn das hilft gänzlich andere, etwas komplexere, anstrengendere, schwere Angelegenheiten, Dinge, Aspekte und Details zu verstehen….

Wie der Mensch ist und unter welchen Bedingungen der Mensch lebt.

Aber braucht man so etwas….wo man sich ja gesellschaftlich, politisch und zunehmend auch wirtschaftlich auf einige Bingo Bongo Clowns, anscheinend als europäische Gesellschaft, Politik und Wirtschaft reduziert….braucht man so etwas, das man versteht, wie das System funktioniert und wie der Mensch darin funktioniert….wie hierarchische Strukturen arbeiten und wie bestimmte philosophische und psychologische Konzepte diesbezüglich einwirken….

Braucht man so etwas?

Braucht das irgendeine/r in Tirol oder Italien?

Nein!?

Man reduziert sich dann ja bekanntlich auf die Bestialitäten und dem Bingo Bongo!

Aber nur die Idee des Panopticon, philosophisch verwendet vom Michel Focault.

Da geht es um etwas gänzlich Wichtiges; nämlich zu verstehen, wie der Mensch ist und wie der Mensch handelt; wie der Mensch in Strukturen alles zerlegt und man als Mensch im Prinzip solchen Denkstrukturen früherer Zeiten ausgeliefert ist; da ja bekanntlich alles (die Wirtschaft z.B.; die Politik etwas weniger) auf ein paar guten Ideen basiert.

Und da spielen die Franzosen mit ihrer großen Literatur, ihren großen technischen Erfindungen, ihren beispiellos hervorragenden Soziologen und Philosophen, eine ganz große Rolle auf diesen Planeten.

Das sich eben nicht, die Welt auf eine McDonalds-Walt Disney Linie reduziert.

Und die Franzosen haben im zurückliegenden Jahrhundert Bahnbrechendes in jener Hinsicht geleistet, das man nicht nur den Schatten hinter dem Glattgefaltete sieht, denn auch versucht zu verstehen, das sich nicht jeder Diskurs auf ein „Ich kann 5 Cent Geld fressen, also werde ich 5 Cent Geld fressen; egal wie viele Menschenleben dafür einen gewaltsamen Tod finden“.

Das es nicht nur die Hinterwald-Trotteln gibt oder eine italienische Bingo_Bongo Gesellschaft.

Das es nicht nur das Vorgesetzte gibt, denn etwas Mehr als das übliche Ficken und Fressen, das übliche Bingo Bongo seichte Oberflächen-Debilen Spektaktel.

Denn das dies alles Denkmustern unterworfen ist, die den Menschen letzten Endes zumeist einengen, in seiner geistigen, emotionalen und menschlichen Entfaltung, also sozusagen der erste politische Tagespunkt einer jeden politischen Versammlung in Italien und Tirol….das Einzuengen, Fertig-Zu-Machen und das Menschen-Sich-Zerstören….

Aber das genau das Gegenteil der Fall ist, das z.B. jenes was die Tiroler/Italiener für verrückt halten; also z.B. mehr zu sehen, als das Glattgefaltete an der Oberfläche; zumeist zusätzlich noch reduziert auf das BingoBongo; von den Tirolern gänzlich zu schweigen.

Das genau jenes dann eben nicht verrückt ist, auch wenn es ein jeder Tiroler/Italiener für verrückt dann hält, denn dann eigentlich letzten Endes, nach Intelligenz- und nicht BestienKriterien; nach Vernunft und Logik, dann doch all diese Italiener und Tiroler zweifelsohne dann die Verrückten sind.

Und wenn mich da die italienischen Cretini immerzu als Verrückten bezeichnen; ja was haben diese, diesem Cretino_Staat, denn überhaupt und generell verstanden?

Geld kann man fressen und der Faschismus ist das Allergrößte?
Und das ist alles….oder….mehr gibt es auf diesen Planeten dann ja eh nicht oder?
Das wäre dann ja verrückt ihr verrückten Hurensöhne und Hurentöchter Italiens und Tirol!

Aber die Franzosen haben diesbezüglich einen ungemein positiven Input, das die Welt multipolar gesehen wird, nicht nur politisch, denn vor allem bezüglich Design, Architektur, Literatur, Soziologie, Philosophie und Psychologie….das es da nicht nur die eine Wahrheit dann gibt, denn eine Vielzahl an Wahrheiten….

Nicht nur, es gibt nur das Bingo Bongo und ansonsten ist alles verrückt, wie in Tirol oder Italien….denn eine multipolare geistige, emotionale Sicht der Dinge….nicht nur das Tierische und das Bestialische also….

Das es nicht nur das eine Dogma dann gibt, denn das es unterschiedliche Betrachtungsweisen zu menschlichen Verhaltensformen z.B. dann geben kann.

Nicht nur, das der Caligula sagt, das wird so gesehen und alle sind sofort blind.

Nicht der Italiener, welchen ihren Berlusconi bis in das Jahr 2084 wiederwählen würden.

Also es sind der Franzosen kein Idiotenvolk; denn ein innovatives, intelligentes Volk; welche seit Jahrhunderten der Menschheit einen positiven Input geben.

Und schon einmal davon gehört Tiroler oder Italiener….einen positiven Input….

Mich andauernd zu beleidigen, was ich als Einschüchterungsversuche wahrnehme….das ist übrigens kein positiver Input….vom Rest gänzlich zu schweigen….

Und ich muss schon sagen, warum soll ich mir das von den faschistischen BehördenCretini, vom örtlichen geistlosen Pöbel, eigentlich noch gefallen lassen.

Von diesen kleinsten menschlichen, geistigen und emotionalen Zwergen auf diesen Planeten, diesen feigen Faschistenkriechern und völlig ehrlosen und gewissenlosen Hurensöhnen?

Wo man dann ja praktisch gar nichts kann, als die eigenen Dreckshuren, die dann ja wirklich verrückt sind, aufzuhetzen gegen alles Humanistische und Menschliche.

Ja und überhaupt….Behördencretini und politische Hurensöhne dieser Provinz….also wenn Europa seine Fresse halten muss, wegen euch….den „Guten“….ja womöglich ist es das Beste ihr haltet als Allererste auf diesen Planeten eure Fressen und erklärt eure Huren für das was diese waren und sind….die sind nämlich hier der Irren….

Aber bevor ich da zu schimpfen beginne:

Also die Italiener hatten 1980 ein Erdbeben in Süditalien und wo leben diese Leute 2013?
Ja immer noch in den Containern!

Ja womöglich die Fresse halten Italiener….mit solch einer tollen politischen und wirtschaftlichen Klasse, deren größter Feind das eigene Volk ist….ein Volk, welches man dann ja mit dem Bingo-Bongo geradezu politisch, menschlich, geistig und emotional einschläfert….

Und ihr wollt irgendeine Ahnung von mir haben, von dem was ich schreibe oder von dem was ich tue.

Ja was glaubt denn ihr eigentlich….haltet doch eure faschistischen Drecksfressen und wählt die neue Regierung viermal in drei Tagen….glaubt das es in Tirol jemals eine Demokratie oder eine offene Gesellschaft geben wird….

Also was geht ihr eigentlich als der italienischen und tirolerischen Drecksmenschen mir auf die Eier….habt´s halt überhaupt nichts in euren Gehirnen als der Drecksmenschen, als der italienischen Cretini….ja dann macht nur weiter ihr erbärmlichen Armseligkeiten, mit so wenig Geist, so wenig Herz und so wenig Seele….aber die „matti“ seid ihr; reduziert auf euren Bingo Bongo mit euren politischen und wirtschaftlichen Monstern.

Also die Franzosen haben diesbezüglich einen unglaublich positiven Input zur Menschheit bereits geleistet….das es nicht nur die Bingo-Bongo Oberfläche gibt, denn das differenziert wird, das es Tiefgang gibt; geistigen und emotionellen Tiefgang….nicht nur das Bingo Bongo….

Das es nicht nur die tirolerische Feigheit als einzige Verhaltens-Option gibt, denn das der Geist unendlich ist; das die Emotionen ausgelebt werden können; das es Lebensfreude gibt und nicht nur tirolerische Bestialitäten….

Das es Freiheit und Würde gibt auf diesen Planeten, abseits des Faschistendrecksloch namens Tirol.

Also die Menschheit als „Großes und Ganzes“ ist durch die Franzosen über Jahrhunderte massiv in positiver Art und Weise bereichert worden….die Menschen geistig, emotional reicher gemacht zu haben, als der größte Verdienst der Franzosen in den zurückliegenden Jahrhunderten….aufgeklärter und wacher den Menschen….geistig gänzlich neue Horizonte erschlossen….emotional eigenständig und selbstbewusst….

Und welches Volk kann das von sich behaupten….und das sind sehr, sehr wenige Völker….welche jene „Leistung für die Menschheit“; etwas im Positiven, im Menschlichen, im Geistigen und Emotionalen, für sich in Anspruch nehmen können!

l`Étrangetè de la vie

Mai 27, 2013

l’Étrangeté de la vie

Seit dem 15. Mai 2012; als Francois Hollande zum 24. Staatspräsidenten Frankreichs gewählt wurde; haben sich allem Anschein nach, in der europäischen Staatengemeinschaft (EU) zwei Lager gebildet; jene, welche den Austeritätskurs, also den harten Sanierungs-Sparkurs für die europäischen Krisenländer (angefangen den PIIGS_Staaten) durchsetzen wollen (also z.B. die Merkel und Deutschland, Niederlande, Dänemark, Rehn und Finnland, Österreich, Liechtenstein und Luxemburg,…) und zur anderen Seite jene Länder (Frankreich, PIIGS_Staaten), welche diesen Austeritätskurs aufweichen wollen und dabei das Spartempo abbremsen; Wirtschaftswachstum-Impulse setzen und ihr Staatshaushaltsdefizite langfristig und nicht wie vorgegeben kurzfristig, abbauen wollen.

Mit der Entscheidung der Europäischen Kommission Anfang Mai 2013; den Euro Staaten Frankreich und Spanien, zwei Jahre mehr Zeit zu geben *1, ihr Staatshaushaltsdefizit unter Kontrolle zu bringen; was sofortige harsche Kritik aus Deutschland (z.b. vom Bundesbank-Chef Weidmann) zur Folge hatte; hat sich somit wieder einmal der französische Staatspräsident und seine Regierung auf gesamteuropäischer Ebene, gegen den alleinig Entscheidungsbefugten auf gesamteuropäischer Ebene namens Deutschland (welche sich diesbezüglich mit den Engländern, inklusive dem Ministerpräsidenten Cameron verschworen haben) durchgesetzt.

Ein politischer Sieg der wirtschaftlichen Vernunft, welcher dem Hollande hoch anzurechnen ist; bei den andauernden pessimistischen Artikeln über Frankreichs zweifelsohne nicht so rosigen wirtschaftliche Zukunftsaussichten, während zur gleichen Zeit die Arbeitsmarktreform in Frankreich Gesetzeskraft erlangte.

Es ist also den Franzosen, allen voran einem Hollande zu verdanken; das weniger Griechen, Spanier, Italiener, Franzosen ein „übles Ende“ (Selbstmord, …., ….) nehmen und man nicht mehr ausschließlich den deutschen „WirtschaftsPatentRezepten“ in Europa somit folgt.

In der europäischen/us-amerikanischen Presse liest man gleichzeitig, als ob alle die Copy and Paste Taste, anstatt dem Gehirn benutzen würden, andauernd nur, über die grottenschlechte Umfragewerte eines Hollande und seiner Regierung….über die Homo_Ehe und den Widerstand dagegen….aber später zu den Medien und den Franzosen….

Wobei durch jene Aufweichung des Austeritätskurs, angefangen den PIIGS-Staaten; natürlich die Anfälligkeit, bezüglich Währung-, Wirtschafts- und Finanzkrisen sich erhöht; wie auch das IMF heute lautmalerisch warnt; folgendem Artikel:

http://news.xinhuanet.com/english/business/2013-05/21/c_132396066.htm

Wobei Wirtschaftswachstum bringt Arbeitsplätze (die dringend in veritablen Teilen Europas benötigt werden); während der Austeritätskurs Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum erdrosselt….bis dann wohl überhaupt kein finanzieller Sauerstoff mehr vorhanden ist….

Diesbezüglich hat sich auch ein Hollande und sein Finanzminister, der Moscovivi, den zurückliegenden Tagen, zu Wort gemeldet; wo diese, das 2010 von der EU-Spitze verordnete Austeritätsprogramm für Griechenland, als staatlichen/wirtschaftlichen/finanziellen Suizid des griechischen Staates bezeichnet haben und jenes Austeritätsprogramm, nicht etwa den Staatshaushalt Griechenlands in Ordnung gebracht hat; denn eine beispiellose wirtschaftliche Depression ausgelöst hat; z.b. folgenden Artikel nach zu lesen:

http://www.lemonde.fr/economie/article/2013/05/15/crise-rigueur-et-reforme-en-europe-attention-a-la-spirale-depressive_3230717_3234.html

Wobei, um einmal die neoliberalen Wirtschaftsmedien, an zu greifen….

Also es löst der Austeritätskurs eine Wirtschaftsdepression aus, welche keine Verbesserungen bringt; das jährliche Staatshaushaltsdefizit sinkt womöglich unter 3% und die Realwirtschaft verabschiedet sich inklusive des Mittelstand aus der betroffenen Nation.

Nicht besonders zielführende Wirtschaftspolitik und bezüglich neoliberaler Wirtschaftsmedien eine Frage:

Welche Nation (geographisch und demographisch unter den Größeren) hatte 2012 auf diesen Planeten das höchste Wirtschaftswachstum zu verzeichnen?

Also Italien, Spanien, Griechenland, Zypern oder Frankreich waren es ja nicht….:-)

Aber das höchste Wirtschaftswachstum auf globaler Ebene, unter den größeren Staaten, hatte der Irak.

Und war da nicht etwas mit dem Irak….Irgendetwas….alle schon vergessen….nein….ja….also 3 Kriege in drei Jahrzehnten; den ersten Golfkrieg in den 80-ern (Iran vs. Irak), den zweiten Golfkrieg (Irak vs Kuwait+USA+++) in den  90-ern und den dritten Golfkrieg in den 00-er Jahren (USA vs. Irak).

Und wenn man der neoliberalen Doktrin der neoliberalen Medien folgt….ja auf was warten die Politiker in Italien, Spanien, Griechenland oder Frankreich eigentlich noch….da sollte man ja sofort solch einen „tollen Krieg“ beginnen….zwei, drei Jahre Krieg und danach hat man wieder ein fantastisches Wirtschaftswachstum, wo jeder Finanzakrobat zwei Saltos gleichzeitig schlägt…..oder?

Folgt man dabei nicht, als der neoliberalen Wirtschaftsmedien, zu sehr den eigenen Glaubensgrundsätzen von Profiten, Rendite und Gewinnen?

Und da wäre so ein veritabler Krieg doch das geeignete Lösungsrezept?

Zuerst alles zerstören, das Leid verzehntausendfachen; Millionen Flüchtlinge, die Infrastruktur zielgerichtet zerstören und dann ein langjähriger wirtschaftlicher Boom.

Und diese Übertreibung sei nur dahingestellt, um auf zu zeigen; das sowohl die politische Elite, als auch die journalistische Elite, also auch wenn das Volk zu allen „Ja und Amen“ sagt; das ist nicht der Weisheit letzter Schuss.

Und mir ist schon klar, das in einem Tirol zweifelsohne ein Großteil für den Krieg und sehr wenige für den Frieden sind, könnte man ja auch 5 Kupfermünzen als Feiglinge oder Verräter dabei verdienen, als der größten Feinde eines geeinten und friedlichen Europas.

Aber im restlichen Europa sollte man doch etwas Distanz, zu diesem extrem kurzfristigen, extrem profitorientierten Denken finden und einem dabei doch die Franzosen als die idealen Kandidaten erscheinen, mit diesen festgefrorenen Dogmen auf zu räumen und dabei die Menschen im Mittelpunkt stehen und nicht die Finanzmärkte….also in Tirol und Österreich dann wohl mit Hochverrat gleich zu setzen….

Als zweite Anmerkung bezüglich neoliberaler Berichterstattung oder im Fall Frankreichs der andauernden medialen Angriffe; die Staatsverschuldung….die Staatsquote….das Staatshaushaltsdefizit….

Frankreich hat zur Zeit eine 90,2% Staatsverschuldungsquote und alle schreien, als ob Frankreich damit für alle Zeiten wirtschaftlich und finanziell verloren wäre.

Und der Rest Europas?

Ja Deutschland hat zur Zeit eine Staatsschuldenquote von 81,9%; die Eurozone im Durchschnitt 90,6% und England 90,7%.

Also bei Frankreich werden alle „griechischen“ Metzgermesser gewetzt und bei England?

Warum schreien alle bei Frankreich und bei England schreit keiner?

Und um nicht missverstanden zu werden; Sparen, Sanieren und Austeritätsprogramme sind an sich nichts Schlechtes; keinesfalls….

Es muss gespart werden und es muss nachhaltig gespart werden, denn mit einer unverantwortlichen politischen Klasse, wie es in Italien oder Tirol der Fall ist, da würden die tagesaktuellen Politiker allein für ihren (und jenen ihrer Familien) Lifestyle, jedes Jahr 300 Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen; braucht ja auch ein jeder Senator in Italien fünf Staatskarrossen und 35 Cretini in einer Uniform.

Also diese unglaublichen Versager, diese Totalnullen, namens politische Kaste Italiens und Tirols; da muss dann auch gespart werden, denn wenn es nach diesen gehen würde, da wäre Italien oder ein Tirol, in einer Generation total, nicht nur wirtschaftlich, ruiniert.

Das ist ein Mentalitätsproblem, bezüglich Selbstbedienungsladen namens Staat; damit die Bestien als die Guten dastehen und die Guten….ja die Guten, die ermordet man dann ja eh….

Wobei ein weiteren Fehler der neoliberalen Wirtschaftsmedien auf zu zeigen; wo diese völlig falsch liegen und die gleiche Geschichte ein jedes Jahr auf ein Neues bringen.

Also im Lauf des Jahres gibt es immer wieder der staatlichen/religiösen Feiertage, z.b. dem zurückliegenden Osterfest.

Und wie ein jedes Jahr, bevorzugt der us-amerikanischen Wirtschaftspresse, erschienen dabei der ungezählten Artikel, wie viel Geld, die finanziell notleidenden Staaten in Europa in die Staatskassen bekommen würden, wenn man zum Beispiel jenes Osterfest, aus dem arbeitsfreien Festkalender streichen würde.

Und das ist von A bis Z doch Bullshit; da folgt man blind und taub der neoliberalen Ideologie, welche ausschließlich Profite, Rendite und Gewinne sieht und der Mensch….ja welcher Mensch denn….

Aber der Profit, die Rendite und die Gewinne, aus solch einer Maßnahme, also man streicht als Staat drei Feiertage (also z.B. den 15. August, den 25. Dezember und den Ostermontag in Italien zum Beispiel) und macht damit als Wirtschaft und als Staat zusätzliche 3 Milliarden Euro pro Jahr.

Und das Problem ist doch jenes; erstens, der Profit/Gewinn/Rendite-Effekt, ist kurzfristig angesetzt; nach 3 Jahren ist jede Wirkung diesbezüglich verpufft und zweitens, was das wirklich Lustige an solch einer wirtschaftspolitischen Maßnahme darstellt.

Letzten Endes kostet solch eine Maßnahme mehr Geld, als wie diese (nur kurzfristig) überhaupt einbringt; denn die Motivation, die Begeisterung, die Anteilnahme und der Einsatz der Arbeitnehmer sinkt.

Bleiben hingegen jene Feiertage, hat man die restlichen Arbeitstage der Arbeitnehmer, welche mit mehr Motivation, mehr Einsatzfreude und engagierter bei der Sache sind.

Also das ist kein reines Zahlenspiel, denn wenn man eine Vielzahl an psychologischen Faktoren in die Kostenkalkulation mit einbezieht, dann wird man als Staatswesen (nicht als Finanzmärkte) erkennen, das man jene Feiertage doch besser beibehält.

Also diese ein jedes Jahr auf ein Neues dargebrachte wirtschaftspolitisch nahegelegte Handlungsweise ist nicht nur Bullshit, denn bringt auch markoökonomisch einen Scheixxx.

Wobei den „Heiligen Gral“ aus dem Keller der Wall Street mit dem Blut der Finanzakrobaten, als der Franzosen ausgesoffen….:-)….

Zu einem der wichtigsten Angriffspunkte der neoliberalen Wirtschaftsmedien; der Politiker dies und jenseits der Rehn-Verfechter:

Die französische 35 Stunden Woche.

Also Sarkozy, Chirac, Hollande; daran hat noch keiner jener französischen Staatspräsidenten bisher etwas ändern können.

Ein us-amerikanischer Firmenchef mit dubioser Vergangenheit, ein Maurice M. Taylor (vom US-Reifenhersteller Titan), welcher behauptet, das die Franzosen nur 3 Stunden pro Tag arbeiten.

Und dann Dauerangriffe auf jene Bastion französischen Arbeitsrecht.

Also der Hollande macht das doch genau richtig….schrittweise und langsam….das Renteneintrittsalter einmal herabgesenkt (als des gewonnen Wahlkampf Geschenk) und zuerst wird das mit dem 6-9 wöchigen Urlaub im Sommer fallen….und früher oder später werden die Franzosen dann 38 Stunden die Woche arbeiten….also 3 1/2 Stunden nach jenem us-amerikanischen Firmenboss….

Wobei, wenn man der neoliberalen Doktrin folgt, den Marktradikalen (wobei die gesamte Angelegenheit nicht schwarz/weiß ist; denn auch ein us-amerikanischer Ryan sehr gute wirtschafspolitische Input einbringt; also die Thematik ist sehr kompliziert und es gibt nicht den einen richtigen Weg, denn das ist eine Gratwanderung (meiner Meinung nach) zwischen freien Markt und Staatsintervention)….also wo endet man denn da….in einem Krieg, damit man wieder ordentliche Wirtschaftswachstums-Werte hat….da endet man bei einer 65 Stunden Woche….

Und schon einmal mit dem chinesischen Rentensystem sich beschäftigt oder mit der chinesischen Sozialversicherung (zum Beispiel abseits der chinesischen Städte, in der chinesischen Provinz)?

Ja das sind ja paradisische Zustände für jeden deutschen Autobauer, angefangen beim VW-Konzern.

Und klar, in einem Tirol lässt sich ein deppertes Volk von der politischen und wirtschaftlichen Klasse alles gefallen; aber in Frankreich?

Warum ist Frankreich unter anderem in eine sanfte Rezession abgerutscht?

Ja wegen den weggebrochenen Absatzmärkten in Südeuropa, wo zweifelsohne eine wirtschaftliche Depression herscht, auf die ich jetzt nicht näher eingehen möchte; denn da könnte man angesichts jener wirtschaftlichen/politischen Klasse, dann eigentlich nur noch kotzen; was die wirtschaftspolitisch so aufgeführt haben.

Und nicht jeder hat ein China wie Deutschland….

Wobei das wirtschaftspolitisch für die Deutschen doch auch eher ein Schuss in den Ofen ist.

Bei steigenden Binnenkonsum in China, bei der Produktpiraterie in China, bei den Chinesen, die Schritt für Schritt den Binnenkonsum selbst herstellen für die eigenen Leute (was so ähnlich die Franzosen ja halten, das französische Produkt für den französischen Kunden).

Langfristig wird jenes Exportmodell Deutschlands nicht funktionieren….

Wobei um kurz über die Zwistigkeiten zwischen Deutschland und Frankreich zu schreiben, wo die französische Presse und die deutsche Presse sich einander hahnekämpfend bestreiten.

Die Angela Merkel (CDU); also die konservative deutsche Kanzlerin, hat sich während des letztjährigen Präsidentschaftswahlkampf zwischen dem Sarkozy (UMP) und dem Hollande (Socialiste) eindeutig auf die Seite des Sarkozy geschlagen….wobei, was man so aus der französischen Presse herauslesen kann; die Franzosen rechnen auch am heutigen Tag noch, mit einer womöglichen Abwahl der Angela….aber abseits jener Spekulationen….

Die Retourkutsche der Franzosen ließ nicht auf sich warten und diese kritisieren massiv den Austeritätskurs der Merkel; wobei dabei die CSU/CDU-Fraktion im deutschen Bundestag natürlich ihre Kanzlerin verteidigen und die Franzosen angreifen und die Franzosen die Deutschen; wobei diesbezüglich gilt es fest zu halten:

Es wird von beiden Seiten, sowohl der französischen, als auch der deutschen Seite nur gebellt….gebissen wird nicht….

Das der Chef der Deutschen Bundesbank, der Jens Weidmann, als der Pudeldackel der Merkel; da gegen die Franzosen bellt; das der Draghi europafeindliche Stimmen in der Deutschen Bundesbank ortet….

Also das war ein Machtkampf bezüglich der Aufweichung des Austeritätskurs, welchen der Hollande und seine Regierung glatt 1:0 gegen Deutschland gewonnen haben!

Wobei einmal einen schönen Satz vom Hollande über die Wirtschaftskrise in Europa:

Der Rhythmus der Konsolidierung der Staatshaushalte müsse an die Rezession angepasst werden: Die Herausforderung ist das Wachstum. Es ist der Weg aus der Rezession.

Da geht es um etwas, das ist den Tirolern dann wohl völlig unbekannt; namentlich um die Feinabstimmung; das man nicht jedes Argument mit Brutalität erschlägt; das man nicht alles Gute mit dem Vorschlaghammer zertrümmert und das es nicht nur das monströs Entmenschlichte in der Politik, der Gesellschaft, der „Kultur“ und der Wirtschaft einen Wert zu haben hat!

Wobei aus Frankreich ebenfalls etwas kommt, was aus Tirol noch nie gekommen ist, denn da kommen andauernd positive Inputs für ein geeintes, friedliches und wirtschaftlich funktionierendes Europa.

Da werden Lösungsansätze; da wird ein positiver Input gebracht und um einige jener positiven Inputs aus Frankreich für ein geeintes, friedliches Europa zu benennen:

Die Idee des französischen Staatspräsidenten Hollande und seiner Regierung, also damit man zukünftig, solche kollossalen politischen und wirtschaftlichen Fehlentscheidungen verhindert (welche bereits übrigens einer Generation Europas die Zukunft kostet), wie diese bisher im Akkord getroffen wurden.

Und diese politisch/wirtschaftlichen Übereinstimmungs-Probleme zeugen dabei doch von einem heilos zerstritten Haufen politischer Amateure, die von ihrem Kerngebiet wenig anscheinend verstanden haben, denn nur wie der Hasadeure agieren, welche der nationale Vorteil über alles geht.

Also das man in Europa, wenn man schon eine gemeinsame Währung hat, das man die Steuer- die Finanz- und die Wirtschaftspolitik harmonisieren sollte, mit dem Kristalationspunkt, einer europäischen Wirtschaftsregierung, z.B. folgenden Artikel festgehalten:

http://www.welt.de/wirtschaft/article116356575/Eine-Idee-Hollandes-begeistert-deutsche-Manager.html

Also der Rehn sollte jetzt womöglich nicht weiterlesen….:-)….

Da gehts um die Einführung der EuroBonds, der gemeinschaftlichen Haftung für die Schulden; was angesichts der Derivaten-Pyramide einer „Deutschen Bank“ womöglich nicht so abwegig ist, selbst für die Deutschen.

Wobei, was ich ganz toll finde, die Franzosen beschäftigen sich mit einem Problem, mit welchem ich mich schon seit Jahren herumschlage….dem Algorythmus….nicht nur den pro us-demokratischen Google-Algorythmus….:-)

Folgende Artikel:

http://www.lemonde.fr/economie/article/2013/05/20/trading-algorithmique-mobilisation-contre-la-menace-des-ordinateurs-boursiers_3196716_3234.html
http://news.yahoo.com/limping-al-qaida-offshoot-rearms-twitter-100349651.html

Da geht es nicht nur um das HFT (HighFrequenzyTrading) an den Börsen; denn da geht es auch darum, wie antiwestliche Kräfte z.b. Twitter verwenden (als Freie-Syrische-Armee den AP-Twitter-Account hacken und dann die Nachricht von einer Explosion im Weissen Haus veröffentlichen, was sofort die Börsenkurse in den Keller schickt; wobei die Börsenkurse nicht manuell in den Keller stürzen, denn da die Algorythmen reagieren,…..)

Da geht es darum, das man jene Angelegenheit, bezüglich den Algorythmen, als Gesellschaft, als Staat, als Wirtschaft, als Militär, womöglich völlig unterschätzt und jener Algorythmus womöglich schon einer der größten Gefahren für die Menschheit darstellt; denn diesen kann man zum Beispiel auch als eine Waffe einsetzen, z.b. gegen die Präsidentschafts-Wahrscheinlichkeit eines Mitt Romney…:-)

Aber ein gutes Interview mit dem Statistik-Guru Nate Silver; jenem vom FirthyThirtyEight-Blog:

http://blogs.spectator.co.uk/books/2013/05/nate-silver-interview-politics-is-uniquely-full-of-bullshit/

Der mit dem bösen, bösen, bösen pro us-demokratischen Google-Algorythmus…nein Scherz beiseite….

Oder am 17.April 2013 gab es an der Deutschen Börse einen sogenannten Flash-Crash:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/deutscher-leitindex-dax-bricht-innerhalb-von-minuten-ein-1.1651023

Nicht da die Chinesen oder die FED wieder einmal Gold verkauft haben; denn wohl wegen den Algorythmen; dem HFT.

Zwei lesenswerte Artikel über den Algorythmus:
http://www.sueddeutsche.de/digital/zur-kritik-an-algorithmen-warum-wurde-mir-ausgerechnet-das-empfohlen-1.1253390

http://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article13663091/Die-wunderbare-Welt-der-Algorithmen.html

Ein Zitat aus jenen Artikeln, um das Wesen der Problematik zu erfassen:

Aus unserer Vergangenheit und unserem früheren Verhalten wird unser mögliches zukünftiges Verhalten errechnet. Das bedeutet, wir bewegen uns in einen Tunnel unserer selbst hinein, der immer enger, immer selbstreferentieller wird, weil keine neuen Impulse mehr hinzukommen.

Aber da das Thema so wichtig ist, noch einen Absatz:

Eine der Antworten darauf ist, dass alle Arten menschlicher Arbeit, die standardisiert werden können, so dass sie sich digital quantifizieren, analysieren, optimieren und schließlich zu Parametern innerhalb von Algorithmen strukturieren lassen, am Ende mit ganz wenigen Ausnahmen zu geistlosen Niedriglohnjobs werden. Nur wenn man das menschliche, zufällige, schöpferische Element so weit wie möglich beschränkt oder eliminiert, kann man zuverlässige Voraussagen machen und betriebliche Prozesse uneingeschränkt optimieren. Auf die Frage, welche bisher geschriebene Software die schädlichste sei, habe ich einmal geantwortet: Excel – weil es die Dehumanisierung der Menschen zu Parametern in abstrakten Profitabilitätsmodellen, zu „menschlichen Ressourcen“, fördert.

Schon einmal gehört von  „Predictive Behavioral Targeting“….nein….also bei mir wird das ja nicht funktionieren…aber zu Frankreich zurückkehrend:

Welch positiven Input die Franzosen z.B. auf die Kultur haben; wo es den französischen Film gibt und man muss es wirklich betonen, wenn man den MegaErfolg der Disney Filme, wie „The Avenger“ oder zur Zeit „Iron Man 3“ mitverfolgt hat; deren komerzielle Megaerfolge…:-(

Wo jeder geistige Anspruch oder konkrete Kulturansatz in einer Plastikwelle aus seichter Oberfläche regelrecht hinweggeschwemmt wird….

Da kann man ja nur froh sein, das es einen französischen Film noch gibt und nicht nur einen 76% Marktanteil der Hollywood-Blockbuster:

http://www.sueddeutsche.de/kultur/filmfestspiele-cannes-abseits-der-yachten-1.1675536

Also es gab einmal einen französischen Kulturminister namens André Malraux….Folgender:

Zu dem hat der de Gaulle über das Regieren Folgendes gesagt:

Ich habe sie mit meinen Fahnen bei Laune gehalten.

Aber um wieder etwas konkreter zu werden; in der Montreal Gazette habe ich folgenden Artikel über Frankreich gefunden:

http://www.montrealgazette.com/business/French+ministerial+aide+allegedly+moved+train+route+away+from+mother+garden/8323687/story.html#ixzz2SMpWlSAu

Da geht es darum, das als die Lagarde (heute Chefin des IMF)  Finanzministerin unter dem Sarkozy war; einer ihrer Untergebenen, eine Zuglinie am Garten seiner Mutter vorbei hat bauen lassen….

Als analoge zeitgemäße Aufbereitung:
Die Story von Barack Obama mit dem Marine, welcher ihm den Regenschirm hält oder ein Hollande, welcher in China eingetroffen, seine Hosentür nicht geschlossen hat.

Also was kommt als Nächstes?

Das die Pflanzen im Garten des Weissen Haus jetzt nicht mehr weiß, denn schwarz blühen oder was kommt als Nächstes….das in China der Reis-Sack wieder steht….oder das man als größter Witz von allen….in Tirol die Hauptstadt zur Kulturhauptstadt Europas 2018 immer noch machen möchte….:-)

Aber das ist doch alles letzten Endes Ablenkung….das soll doch eigentlich nur vom Eigentlichen ablenken, um ein so negatives Bild wie nur irgendwie möglich, von einem Obama oder einem Hollande, in der Öffentlichkeit ab zu geben….letzten Endes ist das nur Bullshit….das ist so interessant wie mein Privatleben, wobei das Privat und das Leben kann man diesem Faschistendrecksloch namens Tirol ja getrost streichen….aber noch circa 120 Tage….

Noch circa 120 Tage….:-)

Wobei die Berichterstattung über Frankreich, z.B. den deutschen/englischen/us-amerikanischen Medien, die erinnert immer mehr an die Berichterstattung einer deutschen Presse z.B. über Russland.

Da ist bezüglich deutscher Presse und Russland null (in Zahlen: 0) Tiefgang und das ist keine ausgewogene Berichterstattung, denn da bleibt man an der obersten Oberfläche, gibt die Reuters und AP Meldungen 1:1 weiter und übrig bleibt eine Information, die sehr einseitig, sehr begrenzt und sich auf sehr wenige Issues reduziert; ohne ein wirkliches Bild der Lage überhaupt zeichnen zu wollen, als sehr seichtes Infotainment für Idioten/innen und mehr ist bei dieser Berichterstattung schon beinahe gar nicht mehr.

Aber, bezüglich Frankreich und den USA:

Also beim Unabhängigkeitskampf der USA (mit Hilfe der Franzosen) gegen die englischen Besatzer; der Unabhängigkeit der englischen Kolonien in Nordamerika; also da standen 2-3% der Bevölkerung aktiv im Kampf gegen jene Engländer und wurden dabei von circa 20% der Bevölkerung passiv/aktiv unterstützt.

Und identisch bei der Französischen Revolution; also zwei der wichtigsten Momente der Weltgeschichte:
1789 die französische Revolution und 1776 (übrigens vom Thomas Jefferson die Unabhängigkeitserklärung…:-) die Unabhängigkeit der englischen Kolonien und die Geburtsstunde der USA.

Also es gilt für jene unglaublich wichtigen Momente der Weltgeschichte; welche im Prinzip dafür Sorge getragen haben, das einer wie ich überhaupt leben kann; also für mich zwei der wichtigsten Momente der jüngeren Menschheitsgeschichte, welche alles Andere, die Kriege und den anderen Bullshit, bei weitem überstrahlen!

Da ist für die Menschheit etwas in die zweifelsohne richtige Richtung weitergegangen.

Aber in beiden Fällen waren es 2-3% der Bevölkerung, welche von maximal 20% der Bevölkerung unterstützt wurden.

Und welche Erkenntnis ergibt sich aus jenem Verhalten des Volk?

Ja, das 80-90% immer zu den Royalisten, auf Seiten der Besatzer, der Peiniger und Ausbeuter sich befinden werden.

Das bis zu 90% eines Volk (in Tirol dann wohl 99,9%) immerzu  auf der Seite der Royalisten (egal was die auch aufführen) sich befinden werden….egal wie viel Mord und Gewalt die Royalisten zur Absicherung ihrer Macht auch aufwenden müssen und auch wenn es gegen die Interessen des Volk dann geht; dann werden immer noch 90% des Volk auf der Seite der Royalisten stehen!

So ist das Volk und so agiert das Volk; da zählt nur der Status Quo; auch wenn Letzterer auf einen sehr niedrigen Level sich ausgestaltet; es gilt nur die Sicherheiten, das Bestehende und das Anschauliche ab zu sichern.

Aber da wäre man ohne diese 2-3% an tapferen Männern, ja da wäre man ja heute noch als Menschheit in der Steinzeit oder wie ein Tirol der Gegenwart im Mittelalter.

Ja wenn man zum Beispiel an die Emanzipation, an die Integration in die Arbeitswelt oder dem „Leben an sich“ bezüglich Frauen in Frankreich denkt und dies mit der Situation der Frauen in Österreich oder Tirol vergleicht.

Ja als ob man auf zwei verschiedenen Planeten leben würde; aber um nicht ab zu schweifen….

Also die Royalisten sind immer in der Mehrheit und hinter diesen stehen immer bis zu 90% der Bevölkerung, welche zu den politisch, wirtschaftlich Mächtigen halten (ob Tyrannei oder Diktatur) und da ich den zurückliegenden Jahren einem unglaublichen Terror aus niedrigsten Beweggründen, von Seiten der tirolerischen nazifaschistischen Bestien ausgeliefert war und von den Italienern, also über diese möchte ich schon gar nicht mehr schreiben….für was ich diese halte, ist hoffentlich ganz klar geworden….gegen dieses Italien ist ein jeder afrikanischer Staat ein kulturelles Paradies dagegen….

Also jetzt kommt der Teil wo ich schimpfen werde, also wenn ich von diesem Faschistendrecksloch Tirol weg bin; von diesen politischen und wirtschaftlichen Monstern; in circa 120 Tagen, werde ich dann auch nicht mehr schimpfen; denn einen positiven Input bringen.

Also wenn man Kulturhauptstadt Europas ist, wie ein französisches Marseille in diesem Jahr, also was die ProvinzHauptstadt des Faschistendrecksloch namens Tirols, ganz sicherlich niemals werden wird; dann sieht das folgendermaßen aus:

Und da hilft kein Geld und keine Huren nazifaschistische Bestien Tirols und da ich immer noch verbal angegriffen werde; werde jetzt ich einmal angreifen und da bekanntlich bei den Tirolern subtil, vernünftig oder auf intelligenten Weg nichts funktioniert, werde ich diesbezüglich zum zweiten Mal den ganz groben Vorschlaghammer für diese nazifaschistischen Bestien Tirols hervorholen.

Das erste Mal war es bezüglich dem Verhalten der Frauen Tirols, vor und während des vierten Aufenthalt der so „erfolgreichen“ AS Roma (deren Fans für die kommenden Spiele vom eigenen Stadium übrigens heute ausgesperrt wurden und könnte es eigentlich eine größere Demütigung für diesen faschistischen Trash, von den Provinzitalienern bis zu den Römern eigentlich geben?), der Vorschlaghammer von meiner Seite herausgeholt worden, jenem Posting, bezüglich Religion und Frauen, festgehalten:

Das Posting „Der Satz“ vom 14.12.2012:
http://bunker99.blogspot.it/2012/12/der-satz-z.html

Und da man bekanntlich bei den nazifaschistischen Bestien Tirols mit Sensibilität, Intelligenz oder Feinsinn nichts erreicht, werde ich jetzt noch einmal den Vorschlaghammer hervorholen, damit womöglich auch diese nazifaschistischen Bestien verstehen, wo sie stehen und was sie sind….nicht in ihrem HinterwaldLoch, denn auf globaler Ebene….

Bevor ich Mitte Jänner bis Mitte April dieses Jahres mit der Niederschrift und der Veröffentlichung des Roman „Europa“ (z.ü.) begonnen hatte, habe ich Anfang Jänner drei Postings geschrieben, von welchen ich zwei in den entsprechenden Kontext erwähne:

Zum einen das Posting „Die Sühne“ vom 02.01.2013:
http://bunker99.blogspot.it/2013/01/the-majority-is-never-right.html

Und zum anderen das Posting „Die Zielscheibe“ vom 07.01.2013:
http://bunker99.blogspot.it/2013/01/die-zielscheibe-z.html

Dabei ging es um die US-Amerikaner; die Schlacht um die Philippinen im Zweiten Weltkrieg, die foxholes, die Selbstmorde in der Provinz, das Drohen und Beleidigen undsoweiter undsofort, zum Beispiel, der Tatsache, das durch das monströse politische Handeln einer Provinzregierung, nunmehr auch jene Drecksmenschen, den gleichen Gefahren, wie meiner Person, ausgesetzt waren und sind!

Aber was war der Fall und da der Psychoterror und der reale Terror gegen meine Person, diesem Faschistendrecksloch Tirol, immer noch anhält, schreibe ich das jetzt einmal in ganz klaren Worten, damit es auch jeder Hinterwäldler (die Italiener spreche ich diesbezüglich nicht mehr an, was die sind, da braucht es ja keine Wörter mehr für diesen sprachlosen Trash) womöglich versteht.

Also ich schreibe jene zwei Postings und was ist der Fall?

Also 3 Tage in Folge donnern am frühen Abend, über dem örtlichen Faschistendrecksloch, was vorher und nachher nicht mehr der Fall war oder ist; ein Kampfjet/der Kampfjets im Tiefflug über das örtliche Faschistendrecksloch….was angesichts der gebirgigen Lage kein leichtes Flugmanöver ist….

Was irgendwie an bereits Geschehenes erinnert, wie während des ersten und zweiten Aufenthalt der römischen Faschistenbrut, die schrottreifen Augusta-Helikopter des italienischen Militär, tageweise und zweitweise Tag und Nacht über den örtlichen Faschistendrecksloch kreisten.

Und wenn man an diese rechtsextremen politischen und menschlichen Fanatiker der Südtiroler Volkspartei denkt; ihren Huren, ihrem Geld und ihrer Macht, dann ging es bei jenen Tiefflügen der Kampfjets wohl darum die nazifaschistischen Bestien Tirols ein zu schüchtern (also das was diese seit 4 Jahren gegen mich in völliger Brutalität und Entmenschlichung betreiben).

Dabei ging es darum, das diese nazifaschistischen Bestien Tirols mit ihren empathielosen Gestapohuren….nein….nicht in ihren foxholes verblieben….denn in ihren Höllenlöchern gefälligst verotten sollten….mit ihrer Wahrnehmung der Realität; dermaßen reduziert auf das Tierische, das man ja kaum noch von Menschen, denn nur mehr von grausamisierten, satt-geferkelten Bestien dann schreiben sollte….

Und auch wenn ein völlig entmenschlichtes Establishment Tirols, in ihrem Brutalitätsrausch glauben, sich alles erlauben zu können; als der Drecksmenschen mit ihren Gestapohuren; auch angesichts der Tatsache, als ein seelenloser Dreck geboren zu werden, um als der noch größere seelenlosere Dreck zu sterben; so ist dem nicht solchermaßen….auch diese gottgleichen Bestien, namens Establishment Tirols, können sich nicht jede Unmenschlichkeit nunmehr leisten.

Wobei ja mittlerweile durch die Terrorpolitik dieser Drecksmenschen, namens politische Klasse Tirols, auch Menschen außerhalb von Tirol bereits massiv in Mitleidenschaft gezogen wurden; wovon dieses Tirol in naher Zukunft ungemein politisch und wirtschaftlich profitieren wird!

Wobei sich bezüglich dieser nazifaschistischen Bestien Tirols doch die Frage stellt:

Was haben die eigentlich noch zu melden; außer ihre Hurenfressen zu halten mit ihren Torso mit mehr oder weniger Fleisch….aber immerzu mich angreifen….

Ja aber was machen diese denn eigentlich noch mit ihren Geld, ihrer Macht, ihren Huren und ihren Behörden?

Anmerkungen/Links:
*1
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/schuldenkrise-frankreich-soll-zwei-jahre-aufschub-beim-sparen-bekommen-12170941.html

Vom Großen und Ganzen

Mai 2, 2013
Vom Großen und Ganzen

Beginnend mit einen positiven Aspekt, möchte ich festhalten; im Dezember 2011 beginne ich die Unikredit-Reihe….hier vorzufinden….

https://anderb.wordpress.com/category/unikredit/

Wobei mit jener Unikredit-Reihe gleichzeitig der vermehrte Bilder-Einsatz bei den Posting (kostet mir mittlerweile 30% der Recherche-Zeit), aber ein Monat nachdem ich jene Unikredit-Reihe begonnen hatte, geht es dann nicht mehr nur um die katastrophale finanzielle Lage jener Bank, deren kriminellen Verstrickungen und der verzweifelten Rettungsversuche; endend einer in Finanzkreisen so genannten Zombiebank, welcher dann eine Zombiewirtschaft folgt; wobei als erste Anmerkung:

Bei den US-Amerikanern, da schreiben die Experten, von den republikanischen Vampiren (z.b. die Twilight-Teeny-Reihe) und von den demokratischen Zombies (z.b. die HBO-Serie „The Walking Dead); dabei sind mit den Vampiren die Banken gemeint und mit den Zombies die „proletarische“ Masse.

Es hängt also die Filmproduktion, welche den Zeitgeist den USA bestimmen, mit der jeweils regierenden Partei (Republikaner oder Demokraten) zusammen, wobei das wohl einen Gegenpol dann sein soll; während einer Republikaner-Regierung die Banken-Vampire und während einer Demokraten-Regierung die gefährlich brodelnde „proletarische“Masse, als der Zombies.

Aber nach einem Monat jener Unikredit-Posting geht es in den Postings, dann schon mehr oder weniger nicht mehr um die Unikredit, denn um die EZB-FED Notenbankpolitik, um die Geldpolitik einer Bank of England/Japan und China; wobei z.B. die Bank of China nach einem meiner Postings im Frühjahr 2012, zwei/drei Tage später ihre Notenbankpolitik geändert haben (was anscheinend alle, außer den Österreichern und Tirolern dann bemerkt haben; dafür hat man dann den Österreichern ihre Wiener Börse kalt gestellt)

Es gab im vergangenen Jahr dann immerzu den Quantensprung:

Von einer Unikredit zur internationalen Notenbankpolitik, von einem Faschistenaufenthalt zur Romney-Kampagne; von einem Hinterhof Europas zur Politik und Wirtschaft Asiens; bis zur Entscheidung der europäischen Nation Frankreich, von meiner Seite zu helfen.

Und wenn man bedenkt, was der womöglich mächtigste Banker der Welt; der James Dimon (welcher übrigens den Staatspräsident Frankreichs; den Hollande, seit dessen Amtsantritt berät) beim WEF 2013 in Davos gesagt hat….Life goes on….:-)

Oder das nach dem Geithner 3 Posting vom August 2012, ab jenem Tag bis zur Präsidentenwahl am 06. November 2012 in den USA, der Obama keine Golf-Partie mehr absolviert hatte und beim Staatsbesuch des japanischen Ministerpräsidenten im Februar 2013; der Shinzo Abe dem Barack Obama als Gastgeschenk einen Golfschläger geschenkt hatte….:-)

Die Liste ist endlos; wobei der Zufall ist Zufall; aber es geht dabei sich auf das Große und Ganze zu fokusieren; das es um wichtige Issues geht; nicht um die Länge der primären Geschlechtsorgane; nicht um Bestialitäten aus dem Hinterhof Europas, denn da geht es schon längst darum, im us-amerikanischen sagt man dazu „to make the difference“.

Ein Posting wie „Bump in the road“ über den us-amerikanischen Wahlkampf:

http://bunker99.blogspot.it/2012/09/bump-in-road-z.html

Das hat die Dynamik jenes US-Wahlkampf womöglich dann nochmals verändert, auch wenn es dann letzten Endes….man weiß ja wie es geendet ist….wobei bezüglich den US-Amerikanern, beim Glamour, da kann ihnen keiner das Wasser reichen, wie man bei einem „The White House Correspondents Dinner 2013“ wieder einmal sehen konnte.

Aber was ich damit zum Ausdruck bringen möchte; es geht um das Große und Ganze; nicht um Nebenschauplätze; nicht um mein Privatleben (wobei ich diesbezüglich jahrelang angegriffen wurde; also das ist psychologische Kriegsführung auf dem untersten Level und nichts anderes); denn es geht um das Große und Ganze; was die Tiroler, Österreicher oder Italiener sagen; als die kleinsten Sardellen im Haifischbecken….

Ich denke mir das Beste ist, ich schreibe einfach das was ich so mitbekomme und versuche mich so wenig wie möglich von den Genannten beeinflussen zu lassen….

Aber zum Wirtschaftlichen:

Was ich den zurückliegenden Wochen so angelesen habe, dann gilt bezüglich Europas Wirtschaft es festzuhalten; das der Staat Griechenland, also das ist nunmehr seit circa 1 1/2 Jahren überfällig; also die brauchen, um wirtschaftlich wieder auf den eigenen Beinen zu stehen, die brauchen einen Schuldenschnitt….

Nicht den üblichen Bullshit bzw. Schuldenschnitt, wie man diesen bisher als europäische Finanzelite durchgezogen hat (wo es nur um die Bedienung der Gläubiger-Interesen, also der Banken-Interessen gegangen ist).

Es braucht noch vor den deutschen Bundestagswahlen im Herbst 2013 einen richtigen, effektiven und realistischen Schuldenschnitt bei Griechenland!

Da geht es darum, das es nicht so viel kostet (als wie z.b. das ewige Weiterlavieren unter katastrophalen wirtschaftlichen/finanziellen Rahmenbedingungen) und das Griechenland wirtschaftlich und finanziell nur funktionieren kann (und damit auch die Währungsgemeinschaft), wenn man bei Griechenland einen richtigen Schuldenschnitt macht, nicht den bisherigen Bullshit als EU-Finanzminister….mit der Schuldenschnitte, die einen Scheixxx bringen, damit drei europäische Banken weiterbankrottieren können….

Wobei jene Vorgangsweise mit den Dogmen, den Ansichten und den Überzeugungen der Finanzelite Europas brechen würde; das ein Staat wie Griechenland gefälligst 25% seines BIP zur Bezahlung der Zinsen seiner Schulden aufbringen muss (wobei damit gleichzeitig, immer neue Sparmaßnahmen gesetzt werden; eine Abstiegs-Spirale jenseits jeder Vorstellung in Gang setzend,); also das hat volkswirtschaftlich, finanziell und menschlich sowieso in Griechenland keinen Sinn mehr.

Und dabei geht es nicht so sehr um Griechenland, denn um die Europäische Währungsunion; das jene bestehen bleibt und nicht in Südeuropa in einer beispiellosen Wirtschaftskatastrophe verloren geht; denn da geht es darum sich dem Kleingeistigen zu entziehen, um das Große und Ganze zu sehen; nicht die Reduktion des gesamten Diskurs, wie in Italien/Tirol, auf die üblichen Bestialitäten, aus dem Kellerloch der Menschheit.

Wobei das Problem in Europa ist nicht, was die Wirtschaftsexperten glauben; ein Frankreich, denn  seit 4 Jahren ist das Problem Europas die wirtschaftliche Situation in Südeuropa….dort sollte man ansetzen und Verbesserungen auf den Weg bringen….nicht nur die drei bankrotten Banken zu retten, denn Impulse und Akzente in der Wirtschaftspolitik setzen, welche nicht alle darauf hinauslaufen, das die Löhne gekürzt, die Steuern erhöht und die Arbeitsplätze ausgerottet werden….das ist zu kurzfristig und langfristig sowieso fatal….

Also wirtschaftspolitisch den Austeritäts-Kurs weiter zu fahren; halte ich nicht für besonders sinnvoll; zum Beispiel folgendes Bild:

Ja Südeuropa hat ohne Sanktionen, ohne Ausschluss aus dem internationalen Zahlungsverkehr; ohne eine unmittelbare Kriegsgefahr, beim GDP-Wachstum, die gleiche Perspektive wie ein Iran!

Das sollte doch zu denken geben; das Südeuropa wirtschaftlich gleich gut dasteht, wie ein international isolierter Iran, von deren Atomprogramm man dann ja auch schon seit Längerem nichts mehr gehört hat.

Und das EU-Embargo gegen den Iran bezüglich Öl-Käufe….also Italien, Spanien und Griechenland; die beziehen schon weiterhin Öl (wohl über Zwischenhändler) in rauhen Mengen aus dem Iran….da braucht man keine Zweifel zu haben….Business ist Business….

Aber bei Wirtschaftsaussichten in Südeuropa, idem wie dem Iran, da sollte man wirtschaftspolitisch dann bei 50% inoffizieller Arbeitslosigkeitshöhe, womöglich doch etwas ändern.

Die Flash-Point in Europa nach der Deutschen Bank:

Die Assets-Bubbles nach Goldman Sachs:

http://www.zerohedge.com/news/2013-04-22/visual-history-all-asset-bubbles

Wobei einmal ein paar Bilder aus der Welt….Guernica….

Als Erinnerung an den 26.April 1936; dem Luftangriff auf Guernica und dazu ein Zitat von Joseph Roth:

Joseph Roth hat gesagt, die größte Erfindung der modernen Diktaturen bestehe darin, dass sie die lärmende Lüge geschaffen hätten. Seit Jahrhunderten sei der Mensch gewohnt, die Lüge auf leisen Sohlen schleichen zu hören. Jetzt werde er betäubt und schwerhörig gemacht vom Gebrüll der Lüge. Roth war bereits im Exil, als er dies 1934 schrieb.

Tschernobyl….27.Jahrestag der Katastrophe….:-(

China….Erdbeben letzte Woche….:-(

Die Garagen in den USA….

Wobei um langsam zum Thema Frankreich zu gelangen….

Ein Artikel, wie Völker reich oder arm werden:
http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/kunst/Wie-ein-Volk-reich-wird–und-verarmt/story/30754653

Dazu ein Zitat aus einem anderen Artikel:

Venedig ist dafür ein gutes, abschreckendes Beispiel. Im 10. Jahrhundert war es zu einem der reichsten Orte der Welt aufgestiegen; die Grundlage für den Reichtum waren Risikobereitschaft und Neuerungen, sowohl in technologischen Dingen wie bei den Institutionen. Die politischen Institutionen Venedigs banden für die damalige Zeit ungewöhnlich stark die Allgemeinheit ein: Die Macht war breit verteilt und die Macht der Exekutive, des Dogen, eingeschränkt. Venedigs ökonomische Institutionen waren sehr offen und förderten das Wachstum. Der Fernhandel etwa blühte einerseits wegen der innovativen Schiffe und andererseits wegen der innovativen Verträge (commenda), die es Kaufleuten ohne Kapital möglich machten, als Partner von Kaufleuten mit Kapital zu agieren.
Aber all das wurde wieder rückgängig gemacht, und damit begann eine Ära des Niedergangs in Venedig, in der die bis dahin wohlhabend gewordenen Kaufleute erst die politische Macht an sich rissen und den Zugang für Neuankömmlinge versperrten, und indem sie neue Leute dann von dem lukrativen Handel ausschlossen. Das ging so weit, dass irgendwann die commenda- Verträge verboten wurden.

Aus jenem Artikel:
http://www.zeit.de/2013/05/USA-Staatsfinanzen-Fiscal-Cliff

Aber das anfängliche Thema beim „Großen und Ganzen“ zu bleiben, abseits der nazifaschistischen Bestialitäten Tirols.

Im vorletzten Posting über Frankreich mit dem Titel „Maladie Francais“; hier nachzulesen….http://bunker99.blogspot.it/2012/12/maladie-francaise-z.html

Da war eines der Argumente jenes, das in Frankreich nicht so schäbig gewirtschaft; das die Menschen nicht so schäbig und letztklassig, wie in Tirol dann sind und damit auch sich wirtschaftlich und finanziell besser halten können; da deren Kapitalismus sich dann nicht darauf reduziert, so vielen Menschen, wie nur irgendwie möglich, das Leben zu zerstören.

Aber die Armseligen armselig bleiben lassen; wobei das Medienecho zu den gestrigen Wahlen in Nordtirol….gewaltig….also wenn eine Riesenschildkröte auf den Galapagos-Inseln einmal gähnt, dann ist das Medienecho größer….

Aber zu Frankreich:
Nach dem Skandal um den Budgetminister; der Offenlegung der Vermögensverhältnisse der Regierungsmitglieder, hat die französische Regierung, als Reaktion beschlossen, auf EU-Ebene die Steuerflucht (welche in Gesamteuropa den Staaten pro Jahr 1 Billiarde Euro kostet; die gesamte Wirtschaftsleistung eines Spaniens, welche nicht bezahlt, denn hinterzogen wird) zu bekämpfen; also in den Kampf gegen Steueroasen, wie Österreich oder Liechtenstein zu ziehen, wobei Österreich sein Bankgeheimnis (wo illegale und kriminelle wirtschaftliche Strukturen als „kein Rechtsstaat“ massiv von staatlicher Seite illegal und kriminell gefördert werden) als letzter Staat dem Festland-Europa verteidigt.

Wobei an der wirtschaftlichen Gesundheit Frankreichs, welche zur Zeit alle krank schreiben, daran hängt nicht nur die Wirtschaft Frankreichs, denn daran hängt die wirtschaftliche Gesundheit von Gesamt-Europa….wobei ein seit Jahren verschwiegenes und großes Problem, die zu enge Verknüpfung von Banken und dem Staat darstellt; das der einzelnen Staaten nur noch die Interessenspolitik der Banken folgen, angefangen ebenfalls in Österreich, wo die Banker bestimmen und nicht etwa das Volk oder das Parlament (da sollte man sich auch keinerlei Illussionen machen, denn das ist in der Realität solchermaßen).

Aber um all diesen Negativ-Nachrichten bezüglich Frankreich etwas entgegen zu setzen:

Der französische Staatspräsident war mit acht Ministern aus seinem Kabinett und einer großen Wirtschaftsdelegation in der vergangenen Woche in China zum Staatsbesuch.

Als erster westlicher Staatschef wurde der französische Staatspräsident, von der neuen Staatsführung in China, mit dem Xi Jingping an der Spitze empfangen; wobei Frankreich 1964 das erste westliche Land war, welches die Volksrepublik China diplomatisch anerkannte (gegen den damaligen zähen Widerstand der US-Amerikaner) und die Franzosen seitdem eine „special relationsship“ mit China unterhalten.

Wobei wenn man sich durch die englischsprachige chinesische Presse im Internet hindurchgelesen hat; bezüglich Frankreich und China; zum Beispiel einer South China Morning Post; dann wird man feststellen, das die Franzosen und die Chinesen ein hervorragendes Verhältnis unterhalten.

Wobei Chinas Rolle in Europa nicht zu unterschätzen ist; wirtschaftlich bei der Beilegung der Euro-Krise eine Schlüsselrolle einnehmen; einem China, das mit circa 145 Milliarden Euro Staatsschulden praktisch als schuldenfrei zu bezeichnen ist (die einzelnen europäischen Staaten mit 0 Wachstum haben jeweils Billiarden an Staatsschulden)….wobei Hollande dabei eine Reihe hochkarätiger Wirtschaftsverträge abschließen konnte….zum Beispiel den Airbus-Deal und die zukünftig engere Zusammenarbeit im Atomindustriesektor….

Wobei das Handelbilanzdefizit Frankreichs mit China im Mittelpunkt der Gespräche stand; das Frankreichs Handelsbilanzdefizit im „Großen und Ganzen“ zu 40% aus dem Handelsbilanzdefizit mit China besteht und man dabei gemeinsame Maßnahmen setzt, damit man jenes Handelsbilanzdefizit Frankreich zu China abbauen möchte.

Wobei einmal ein Artikel-Link zu etwas das man heutzutage beinahe nicht mehr findet; einen positiven Artikel über die französische Fahrzeug-Industrie:

http://www.bloomberg.com/news/2013-04-20/peugeot-lifts-china-car-sales-target-as-growth-eases-europe-pain.html

Wobei jedes Jahr über 1 Million Chinesen Frankreich besuchen und dabei Frankreich weltweit die Nr. 1 als Tourismusdestination ist.

Aber zum sehr guten chinesischen-französischen Verhältnis; diesbezüglich festgehalten.

Also was man der englischsprachigen chinesischen Presse entnehmen konnte, geht es dabei auch darum, der Hegemonial-Inanspruchnahme der gesamten Welt durch die USA sich entgegen zu setzen; denn in der Zukunft eine multipolare Welt mit vielen großen Playern sehen möchte und nicht nur eine unipolare Welt mit einer SuperPower namens USA, welche allen anderen die Spielregeln aufzwingt; dazu ein Artikel aus der NYT vom Thomas Friedmann:

http://www.nytimes.com/2013/04/21/opinion/sunday/friedman-how-to-put-america-back-together-again.html?pagewanted=2&_r=2&ref=opinionDas sollte man in Europa eventuell ähnlich handhaben; das eine gesunde Wirtschaft einen gesunden Staat hervorbringt….undsoweiter….

Also nicht nur Disney-Fortsetzungen in endloser Reihenfolge zwischen den McDonalds Happening, denn zumindest einen kulturellen Anker gegen die us-amerikanische Hegemonie in allen Bereichen aus zu werfen.

Einen Animations-Film wie „Un monstre á Paris“ könnte man diesbezüglich auch als Anti-Disney bezeichnen, das man zumindest als französische Kulturschaffende versucht entgegen zu steuern und nicht alles zum Big-Mac zerkaut.

Wobei bei jenem Staatsbesuch Hollande in China, den westlichen Mainstream-Medien, mit der Ausnahme der französischen Medien, wie so ungefähr 93% der restlichen Realität und Wahrheiten, ausgeblendet, aber dabei ein ganz wichtiger Punkt französischer Politik wieder einmal zum Vorschein gelangte….nicht das Kleine, Niedrige und Widerliche….ein Budgetminister, ein Depardieu oder irgendwelche Hurengeschichten….

Denn wie die Franzosen im „Großen und Ganzen“ ihre Außenpolitik gestalten:

Man hält sehr enge Verknüpfungen zu Deutschland….seit De Gaulle und Adenauer´s Aussöhnung war die französisch-deutsche Beziehung in der zweiten Hälfte des 20.Jht., nach jahrhundertelangem gegenseitigen Abschlachten, von Freundschaft geprägt….ein Meilenstein europäischer Politik….

Aber was auffällt; Frankreichs Außenpolitik ist geprägt von einer Sonderrolle auf dieser Welt….ob in Afrika, ob gegenüber Deutschland oder China….wobei Frankreich in Afrika eine sehr wichtige Rolle spielt; nicht nur wegen der Sprache und mit der restlichen Welt exellente Verbindungen unterhält….die Franzosen mit den Russen gut können; mit den Arabern und Israelis ein gutes Auskommen haben….die Chinesen ihre Freunde nennen….die Afrikaner z.T. von den Franzosen abhängen und die US-Amerikaner und Engländer die Franzosen gewähren lassen (einmal abgesehen von deren WirtschaftsPresse).

Und da geht es um das Große und Ganze; nehme ich einmal ein Beispiel französischer Außenpolitik, wo ich den US-Amerikanern dann nicht gänzlich folgen konnte.

Es gab die militärische Intervention in Mali (Afrika), aus welchen Gründen auch immer; aber die us-amerikanische Regierung zögerte einige Tage lang öffentlich jene Intervention militärisch und logistisch zu unterstützen (laut den Medien).

Ja ist es nicht solchermaßen, das man damit die Aufmerksamkeit der islamischen Extremisten vom „großen Satan“ USA auf Frankreich zieht; das die USA nicht nur das alleinige Hauptziel jener islamischen Extremisten nunmehr sind, denn in jenen islamischen Extremisten-Kreisen, vor allem in Afrika, nunmehr Frankreich der „große Satan“ ist.

Und damit der Kampf gegen jene islamische Extremisten leichter fällt, als wenn diese sich nur auf die USA als den großen Feind fokusieren; einem Frankreich, welches jahrzehntelange Erfahrung mit dem islamischen Terrorismus hat (zum Beispiel bezüglich Algerien) und eine islam-extremistische Brutstätte, ein Problemfeld wie Mali, dann auch handhaben können.

Wobei, da ich heute körperlich anscheinend nicht topfit bin, werde ich nicht ewig dieses Posting weiterschreiben….festzuhalten gilt es bezüglich dem Thema „Vom Großen und Ganzen“ noch.

Das Hauptargument der Austeritätsverfechter in Europa, das ist mit der widerlegten These über die „90% Staatsverschuldung und kein Wirtschaftswachstum“; ja förmlich in sich zusammengebrochen.

Einige Artikel diesbezüglich zum Anlesen:

http://www.foreignaffairs.com/articles/139105/mark-blyth/the-austerity-delusion

http://www.nytimes.com/2013/04/26/opinion/debt-growth-and-the-austerity-debate.html?ref=opinion&_r=0

http://nymag.com/daily/intelligencer/2013/04/grad-student-who-shook-global-austerity-movement.html

http://www.washingtonpost.com/business/its-an-old-numbers-game-what-if-theyre-wrong/2013/04/19/c5b72ff0-a6be-11e2-8302-3c7e0ea97057_story.html

http://www.bbc.co.uk/news/magazine-22223190

Wenn man diese Artikel gelesen hat, dann weiß man so ziemlich alles über die „90% Staatsverschuldung und anschließenden keinem Wirtschaftswachstum“….und naja, das sind Ansichten, Meinungen und Dogmen….

Dazu fällt mir dann eigentlich nur das Lied von der Pippi Langstrumpf ein:

2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt und Drei macht Neune!!
Ich mach mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt….

Hey – Pippi Langstrumpf
trallari trallahey tralla hoppsasa
Hey – Pippi Langstrumpf,
die macht, was ihr gefällt.

Die Finanzelite und die politische Elite, die machen sich ihre Welt, wie sie diesen gefällt….:-)

Also da ich gesundheitlich etwas angeschlagen bin und heute nicht topfit  bin; um das Posting abzuschließen….

Einen sehr interessanten Artikel habe ich beim CFR entdeckt:

http://www.cfr.org/north-korea/dark-side-digital-revolution/p30510

Vom Schmidt und dem Wunderkind; dem Jared Cohen:

http://www.nytimes.com/2010/07/18/magazine/18web2-0-t.html?_r=3&

Hier in diesem Artikel in deutscher Sprache, 1 Woche später:

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/eric-schmidt-kritik-des-buchs-the-new-digital-age-a-896503.html

Das ist ein großes Thema, abseits der allseitigen Wirtschafts-Dominanz….sollte man lesen, wie die digitale Zukunft sich ausgestaltet und das zu den 2 Milliarden Menschen, welche heute das Internet nutzen, den nächsten 10-20 Jahren 3 Milliarden Menschen dazugelangen werden….das man dabei so viel Information und Wissen wie möglich den Leuten zur Verfügung stellt (z.b. meiner Wenigkeit…:-)….und das dank Tablets und Mobilinternet….mit jener Erschließung von zusätzlichen 3 Milliarden Menschen, welche dann ebenfalls das Internet nutzen werden….das wird alles verändern….politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich und hoffentlich, wie die Google-Typen glauben, zum Besseren….

Um das Posting zu beenden….

Ich denke mir es geht um das Große und Ganze; was die Tiroler/Italiener diesbezüglich melden….die sollte man außen vor lassen….bei jedem wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, menschlichen und politischen Thema außen vor lassen….die haben sich disqualifiziert, ob jeder menschlichen Fragestellung und stehen im Kellerloch der Menschheit, als die Letzten in jeder Reihe, welche sich noch zu Irgendetwas dann äußern sollten.

Denn das Resultat tirolerischer/italienischer Vorgehensweise ist ja bekannt; da zählt dann nur noch das Tierische und das Bestialische, um jede menschliche Regung ansatzlos abzuschlachten; da zählt nur das Böse und das Gute versucht man so gut es diesen Bestien möglich ist, zu zerstören!

Aber ich kümmere mich um das Große und Ganze und die Italiener/Tiroler um das ganz Kleine….ihren kleinen alltäglichen Bestialitäten, ihrer Sprache aus Beleidigungen und Bedrohungen, ihren Frauen….ja was die sind….das habe ich hoffentlich dann klar und unmissverständlich zum Ausdruck gebracht….

Und ein Hollande, seine Regierung, die handeln im „Großen und Ganzen“, die werden sich nicht von Kleinigkeiten von ihrem Weg abbringen lassen, wie z.B. einer anglosächsischen neoliberalen Wirtschaftspresse.

Und so sollte ich es zukünftlich auch halten; mich nicht vom Kleinstgeistigen abbringen lassen, denn mich nicht wie diese auf Bestialitäten, Tierisches und Widerliches fokusieren, als der völlig Talentlosen und Intelligenzlosen, denn mich auf das „Große und Ganze“ konzentrieren, wo ich der Welt einen unglaublichen positiven Input geben kann.

Und übrigens jetzt tirolerische und italienische Gestaposchweine und Gestapohuren; jetzt könnt ihr wieder herumgehen und allen erzählen, wie viele pornographische Clips ich mir heute aus dem Internet heruntergeladen habe, wie lang meine primären Geschlechtsorgane sind; wie ihr meinen Vater umbringen wollt….also ihr „Guten“, als ein geistloser Pöbel jenseits jeder Beschreibungsmöglichkeit dann erzählt nur ihr Feigsten aller Feigen!

Eigentlich erscheint ihr Tiroler und Italiener mir dann eigentlich nur noch als der lächerlichen Erbärmlichkeiten….von der Wichtigkeit eines Holzsplitter in einem verfaulenden Baum….aber versucht nur weiterhin mich fertig zu machen und jene die mir die Ohren abschneiden wollen, die muss man fördern und subventionieren ihr italienischer und tirolerischer Dreck.

Und als neue italienische Regierung oder als Provinzregierung; sollte man sich nicht wie bisher auf das konzentrieren,wo man dann wirklich der Experten dann ist:
Dem Zerstören unschuldiger Menschenleben; der Unterstützung nazifaschistischer Ausprägungen und der bedingungslosen Unterstützung des radikalen Bösen auf diesem Planeten, da sollte man sich doch darauf konzentrieren, wo man dann „seine Stärken“ hat; beim eigenen Dreck; also den Huren, dem Geld und dem Zerstören unschuldiger Menschenleben!

Der dritte Weg

April 16, 2013

Der dritte Weg

Bevor ich loslege, möchte ich festhalten; das ich noch mindestens 1-2 Wochen an Zeit benötige, um die bisher angesammelten Daten über Frankreich durch zu sehen; bezüglich tieferen Ansatz, jenen überhaupt erst dieser Tage anwenden werde, dabei immerzu dahingehend arbeiten werde, meinen Kenntnisstand in kurzer Zeit zu erhöhen, um anschließend konkrete, nachhaltige, hoffentlich hilfreiche Aussagen zur Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Zukunft Frankreich treffen zu können.

Wobei ich mir nunmehr einen ersten Überblick verschafft habe; die makroökonomischen Daten von 2000-2013 ansatzweise durchgegangen bin und mir dabei aufgefallen ist, was man bezüglich der Wirtschaft Frankreich von 2000-2013 in einem Wort festhalten kann….Respekt….

Also Respekt vor diesem Wirtschaften in Frankreich von 2000-2013; ziemlich clever und da braucht man auch nicht Schwarz-Zu-Malen; die Franzosen haben sich von 2000-2013 wirtschaftlich sehr gut gehalten; haben meiner Meinung nach, abseits der skandinavischen Ländern (inklusive Niederlande und Dänemark), das beste Leben in Europa, noch vor den Deutschen z.b.; aber bezüglich wirtschaftlicher Thematik, zu einem späteren Zeitpunkt des Posting.

Es handelt sich beim Thema Frankreich um eine komplexe Thematik, welche, was mir auch aufgefallen ist; sich nicht nur auf das reduziert, wohingehend sich heutzutage anscheinend beinahe jeder Diskurs reduziert; auf das Wirtschaftliche; denn das Frankreich an mehreren Fronten (so wie ich) gleichzeitig zu kämpfen hat….

Frankreich nicht nur in einer wirtschaftlichen Krise sich befindet, denn vordergründig doch vor allem in einer Kulturkrise, endend in einer veritablen Identitätskrise, wo und wie man sich global, einer nunmehr globalisierten Welt positioniert, wobei diesbezüglich ein Bonmot eines französischen Politiker über die Gesetzmäßigkeiten der Welt (soweit ich mich daran erinnern kann):

In Australien gibt es 22 Millionen Menschen und 2 Milliarden Hasen und trotzdem regieren die Menschen und nicht die Hasen.

Frankreich tut sich also schwer in einer globalisierten Welt sich zurecht zu finden und das ein jedes Dorf, wie Aremorica aus Asterix und Obelix, sich eingräbt; wird angesichts der neuen Weltordnung nicht funktionieren.

Aber um etwas konkreter zu werden; beginnend mit einem  tagesaktuellen politischen Thema; dem Skandal um den zurückgetretenen BudgetMinister Cahuzac; dessen Lügengeschichten und die Scheinmoral; der öffentliche Aufschrei; der Reputationsverlust des Kabinett von Ayrault; die schnell sinkenden Zustimmungswerte des Präsidenten der französischen Republik Francois Hollande; einmal abgesehen das die Konservativen (die gaulistische UMP) zur gleichen Zeit ebenfalls einen Skandal haben (dem seit Jahren dahinsiechenden Tapie-Lagarde Märchen mit dem neuen Höhepunkt in Form einer Hausdurchsuchung im März 2013)….gilt es einmal fest zu halten….

Man möchte diesbezüglich und viele Indikatoren verweisen dahingehend, die Partei der Sozialisten (PS), welche die Regierung (mit den Grünen) und den Präsident in Frankreich stellen; als eine Partei der Skandale hinstellen; der normale Desillusionierungsprozess, der erst kürzlich an die Macht gekommenen französischen Sozialisten, wobei das letzten Endes wohl nicht gelingen wird….

Aber man in Frankreich anhand des öffentlichen Aufschrei wieder einmal einen großen Unterschied, in wie man die Politik ausgestaltet bemerkt und jene Skandale, um einen Budgetminister, um einen Depardieu (der Ayrault nannte dessen Verhalten „erbärmlich“), um eine Lagarde, um einen Industrieminister (das mit dem Mittal); also das sind zweifelsohne der Nebenschauplätze; aufgeblasene Medienskandale, welche die Sozialisten, die Regierung und den Präsidenten in eine bestimmte Ecke zurückdrängen sollen, was nicht geschehen wird, denn damit wird die eigentliche und ziemlich gute Politik nur zusätzlich zur Hetze der neoliberalen Medien sabotiert.

Diesbezüglich sollte festgehalten werden; es gibt von den deutschen Medien (die vom deutschen Finanzministerium wie ferngesteuert erscheinen) und den us-amerikanischen Medien (die Anglosachsen und ihre Wirtschaftssicht bezüglich Angebot und Nachfrage) eine andauernde Schwarz-Malerei der wirtschaftlichen Situation Frankreich, welche man nicht schönreden kann…ok….aber es gilt einmal fest zu halten, Frankreich befindet sich unter der Brennlupe der neoliberalen Medien (also der Handvoll Superreichen, welche die öffentliche Meinung festlegen) vor allem dahingehend, da es politisch seit 2012 von einem Sozialisten, einer sozialistischen Regierung regiert wird….dem natürlichen Feindbild sozusagen der englischen Wirtschaftspresse….von einem The Economist bis zu einem The Telegraph….

Man wirft dabei in erster Linie dem Sozialisten Hollande eine wirtschaftsfeindliche Politik vor; was eine glatte Lüge ist; wobei man vielleicht schon einmal festhalten sollte; Hollande wurde nicht als französischer Präsident (mit allen monarchischen Insignien der französischen Republik) geboren; denn mit 58 Jahren in jenes Amt gewählt und er hält sich (meiner Meinung nach) relativ gut….man steht plötzlich nicht mehr nur für die eigene Wahlklientel, denn muss die Interessen aller Franzosen, ob Konservative oder Kommunisten unter einen Hut bringen und dabei über den Alltag schweben, Führungsstärke zeigen und und und….da gibt es sicherlich leichtere Übungen und Jobs….

Aber es findet eine einseitige Berichterstattung über Frankreich statt (wie anfänglich erwähnt, vor allem von englischer, us-amerikanischer und deutscher Seite) und die verbreiten zweifelsohne schlechte Stimmung, vor allem bezüglich den wirtschaftlichen Daten (bzw. Prognosen) über Frankreich….da wütet ein Sinn aus München….da schreibt die deutsche WIWO Frankreich in den finanziellen Ruin….und da wird aus unterschiedlichen Gründen aus einer Maus ein Elefant gemacht…aber zum Wirtschaftlichen….

Es werden Schreckgespenster an die Wand gemalt, die nicht in Erfüllung traten und mit einem solchen zu beginnen, nicht dem Sozialistischen….

Also die französische Börse, dessen CAC 40 Leitindex genannt wird; war 2012 bezüglich Performance einer der stärksten Börsen weltweit (sozusagen das exakte Gegenteil der österreichischen Börse in Wien; wo es ja praktisch keinen Umsatz mehr gibt; bezüglich österreichischer „Rechtssicherheit“); der französische Leitindex hat allen Undenkrufen zum Trotz, sich auch seit Jahresbeginn gut gehalten und ist nicht eingebrochen….

Also auf dem französischen Börsenparkett im Finanzdistrict La Defense in Paris….da steigen die Kurse seit Hollande´s Amtsantritt….die fallen nicht….die haben eine Super-Performance, was jeder us-amerikanische Investmentriese bei eigenen Investitionen in französische Finanzwerte von 2012-2013 bestätigen wird….

Als weitere Anmerkung; die Staatsverschuldung Frankreichs; zur Zeit an der kritischen Marke von 90% (+/- 1-2%); also es läuft in Frankreich dahingehend, das jene Staatsverschuldung nicht wie in einem der klassischen PIIGS-Staaten in einem Jahr um 20-40% hochschnellt (da man drei bankrotte Banken verstaatlicht); denn die Staatsverschuldung Frankreich wächst, trotz des relativ hohen jährlichen Staatshaushaltsdefizit, langsam (ist in einem der vergangenen Jahre sogar gesunken!)….man könnte auch schreiben, die Franzosen haben ihre Staatsverschuldung, welche natürlich weiterhin ansteigen wird, aber sehr langsam, doch es erscheint solchermaßen zu sein, das die Franzosen ihre Staatsverschuldung 2010-2013 einigermaßen stabilisiert haben….bei einen Wert um die 90% des jährlichen GDP….

Das ist eine wirtschaftliche Leistung, von der man dann im Südeuropa wohl nur noch träumen kann; auch wenn die Italiener ihre Staatsverschuldung-Geschwindigkeits-Zunahme mit dem Monti massiv abremsen haben können.

Wobei einmal die neoliberale Medienhetze als das entlarvend was diese war, der Psychologie der Märkte sich andienend; im 4. Geschäftsquartal 2012 ging die deutsche Wirtschaftsleistung um 0,6% zurück, jene von Frankreich um 0,3%…..von Ersterem hat man nichts gehört; von Zweiterem, den französischen Rückgang, schrieen alle so laut; das man eigentlich jetzt taub sein müsste, zumindest einen ausgewachsenen Tinitus angesichts des neoliberalen Marktgeschrei.

Aber dieser Schwarz-Malerei über Frankreich etwas entgegen zu setzen; ich habe wie bereits am Anfang des Postings geschrieben, die makroökomischen Daten angelesen und unzählige Artikel über Frankreich angelesen und der erste Eindruck von meiner Seite war jener; die stehen doch super da die Franzosen, was womöglich zynisch klingt angesichts der Arbeitslosenzahlen und der wirtschaftlich-finanziellen Zukunftsprognosen; aber einmal kurz festgehalten….

Meiner Meinung nach haben die Franzosen von 2000-2013 sehr gut gewirtschaftet; die haben einen heraussragenden Anstieg beim BIP (GDP) von 2000-2013….folgender Statistik festgehalten:

Ein circa 27% Anstieg des GDP seit dem Jahr 2000; die Lagarde, welche nunmehr den Internationalen Währungsfond anführt, z.B. jenes sehr informative Interview mit der Lagarde vom 01.01.2013 aus „Die Zeit“ *1.

Also jene Christine Lagarde war unter dem Sarkozy (der im Hintergrund in Frankreich, wie ein Strauß-Kahn nach wie vor eine sehr wichtige Rolle spielt) von 2007 bis 2011 Finanzministerin Frankreich….und nicht nur sie; denn die haben immerzu sehr gut gearbeitet im französischen Finanzministerium….herausragend würde ich jetzt einmal schreiben….

2009 kürte das us-amerikanische Nachrichtenmagazin „Lagarde“, die damalige französische Finanzministerin zur besten Finanzministerin der Welt….die Laudatio schrieb übrigens der Geithner….der Timothy Geithner und nunmehrige Privatier; welcher an einem Buch schreibt und nunmehr im CFR sitzt *2….dem einflußreichsten Netzwerk auf dieser Welt….habe darüber schon geschrieben….aber genau, den Geithner einmal beiseite lassend….

Hier nachzulesen *3; die Laudatio Geithners auf die Lagarde.

Ein Sorgenkind der französischen Wirtschaft ist der Export und der Import; wobei der Export eingebrochen ist; was dann ja nicht verwundern sollte; wo für die französische Wirtschaft die südeuropäischen Absatzmärkte (angefangen bei der französischen Autoindustrie) sehr wichtig sind….einem Südeuropa….genau….wo die Realwirtschaft ja zum Stehen gelangt ist und eine tiefe Rezession herrscht, um einmal das EZB_Latein zu verwenden und nicht die realistischeren Wörtern von einer wirtschaftlichen Tragödie.

Aber angesichts jener eingebrochenen Exportmärkte in Südeuropa; diesbezüglich gilt es doch festzuhalten; das die französische Wirtschaft doch seit langer Zeit vom Binnenmarkt dann lebt; nicht wie eine deutsche Wirtschaft vom Export nach China….denn vom französischen Produkt für den französischen Kunden und diese sehr starke Fokusierung auf den Binnenmarkt….ist das jetzt in dieser 2. schweren Wirtschaftskrise seit 2009 nicht eine Stärke, welche alle als eine Schwäche ansehen?

Wobei die Franzosen, die bösen, bösen Sozialisten sich ja bisher dem Austeritätskurs sich verweigern; wo dann die Deutschen, die Niederländer, die Österreicher, der Rehn, die Dänen anfangen zu schimpfen; aber was haben denn die Südeuropäer mit ihren „mutigen Reformen“ (Copyright: Manager-Magazin) seit 2010 damit erreicht?

Die Realwirtschaft ist tot und alle arbeitslos; also es gab damit, mit jenem harten Sparkurs, eine massive Verschlimmerung der gesamtwirtschaftlichen Lage in den PIIGS-Staaten…..das kostet eine Generation an jungen Arbeitnehmern in jenen Ländern ihre Zukunft….aber who cares….ja, ja…..

Die Franzosen zahlen, als toter Winkel Europas auch sehr geringe Zinsen auf ihre Staatsschuldenpapiere….nach wie vor….trotz Abwertung durch Moody´s oder Fitch….

Wobei in dieser Angelegenheit, ein Hinweis von meiner Seite….ok….2011….dann Frühjahr 2012…..und heute im April 2013…..wo ist denn jetzt die europäische Rating-Agentur….wartet man mit deren Gründung bis der EZB-Tower in Frankfurt a.M. fertig gestellt ist….

Alles verschlafen in Brüssel?

Wie wäre es denn einmal da etwas mehr Geschwindigkeit an den Tag zu legen und jene europäische Rating-Agentur endlich, endlich, endlich einmal zu gründen und nicht nur BlaBlaBla und noch mehr BlaBlaBla….

Da braucht es jetzt nach Jahren des Gequatsche endlich einmal der konkreten Schritte in die richtige Richtung und eine europäische Rating-Agentur….nicht nur die drei us-amerikanischen Bigs als der CreditRatingAgencys….aufwachen….!!!!….

Die französische Wirtschaft ist gut aufgestellt; differenziert; in vielen Sparten sehr gut aufgestellt; es gibt nicht nur die Tourismussparte, denn von Rüstung bis Mode; von Luxus bis zum Bolleré und egal wie man es deutet oder wendet; die Franzosen stehen realökonomisch ziemlich gut da….das Staatshaushaltsdefizit war im vergangenen Jahr in dem UK und den USA z.B. doppelt so hoch (da schreit auch keiner; wie beim Handelsbilanzdefizit Frankreich schon wiederrum alle Spatzen von den Dächern tot umfallen)….

Deutschland, Deutschland, Deutschland….die Deutschen haben doppelt so viel Patente und doppelt so viele Alte….

Deutschland, Deutschland, Deutschland….der Industrieanteil der Deutschen an der gesamten Wertschöpfung bei 26,6% und bei den Franzosen nur 12,6%….

Deutschland, Deutschland, Deutschland….

Deutschland, Deutschland, Deutschland und ich kann es schon gar nicht mehr hören….:-)

Also Frankreich nach dem „Vorbild“ Deutschland um zu „formen“; das wird nicht gelingen und ist zum Scheitern verurteilt; wobei Deutschland den Franzosen die Ratschläge ausgehen….nein….

Also die Deutschen empfehlen den Franzosen andauernd die Agenda vom Schröder, den Kahlschlag….das Tothölzern….die alte Wettbewerbsfähigkeit auf Sonderwirtschaftszone Shantou in China zur Effizienz von Ameisen….

Dazu habe ich einen Artikel ausgegraben, von der deutschen Financial Times (die ja ihr Erscheinen leider im Dezember 2012 einstellen mussten):

Also folgender Artikel *4 und daraus einen Absatz, der ist superköstlich….:-)

Der Hopplakurs der Schröder-Jahre hat erst jahrelange Stagnation und fünf Millionen Arbeitslose gebracht. Geholfen hat dann vor allem, dass der deutsche Export sowieso dank weltweit überschwänglicher Ausgabenfreude prima lief, lange vor Hartz IV. So richtig besser wurde es erst, als Frau Merkel Ende 2005 zu reformieren und zu sparen aufhörte, sogar die Konjunktur anschob – obwohl damals in Deutschland, aufgepasst, 3,7 Prozent Staatsdefizit erwartet wurden.

Also ich glaube nicht das man in Frankreich so eine Agenda á la Schröder (welcher den Hollande seit seinen Amtsantritt ziemlich hart kritisiert) durchziehen kann….denn einmal jene Agenda näher betrachtend….was hat jene gebracht?

Mit jener Agenda á la Schröder hat man das Volk materiell veritabel ärmer gemacht; die materiell Reichen etwas reicher und die Unternehmen und Banken superreich….Ergebnis….der Italiener….wohlgemerkt….der durchschnittliche Italiener ist vermögender bezüglich Privatvermögen (hat auch mit dem 2.Weltkrieg noch zu tun; z.b. Mietwohnungen/Eigentumswohnungen) und wie man das verteilt hat….mein Gott….aber genau….nicht schimpfen….

Also die Franzosen hatten eine Arbeitsmarktreform Anfang Jänner (die etwas wichtiger als ein Depardieu oder ein Budget-Minister war und ist); das hat kein Sarkozy jemals geschafft….nur einmal so nebenbei….eine große Leistung Hollande, die auf dem Hauptschauplatz stattgefunden hat, nicht auf den Nebenschauplätzen.

Die Franzosen geben 13,5% ihres BIP (GDP) allein für Renten aus; die Sozialausgaben des französischen Staat belaufen sich auf 23,9% des BIP (GDP); die höchsten Sozialausgaben nach Dänemark und Finnland in Europa…also hohe Steuern und hohe Sozialausgaben….da dreht sich jeder Anglosachse im Grab um….

Die Staatsquote bei 57% und die Renten, die Sozialausgaben und die Staatsquote, alles ziemlich sozialistisch….böse, böse, böse….aber so etwas nannte man einmal eine Volkswirtschaft mit Betonung auf Volk und nicht Finanzwirtschaft oder gleich Tyrannei….

Das ist noch eine Volkswirtschaft, nicht eine Finanzwirtschaft oder eine Wall-Street-USA….:-)

Also das französische System für die Arbeitslosen ist defizitär laut Wall Street Journal….naja….da gehen der Gegenseite wohl die Argumente aus, wenn diese mit solchem Bullshit dann kommen; denn das liegt ja in der Natur eines sozialistischen, volkswirtschaftlichen Staatswesen, das man da keine 20% ackermannsche Rendite dann hat….or what?

Aber um gleich einmal zu einem ganz wichtigen Punkt zu gelangen; was ich mir vor zwei Tagen bei meinen Notizen aufgeschrieben habe….

Also was mir sogleich aufgefallen ist und was ich sensationell befand; jenseits jeder Fekter-Logik….also die Franzosen haben seit 2000 einen ca. 27% Anstieg beim GDP und nicht das jener Anstieg nur bei 300 Superreichen endet; denn gleichzeitg haben die Franzosen mit jenem Anstieg des GDP die Lohnkosten hochgefahren (um 22%)….

Geniale Idee….welche übrigens heute in zwei Zeitungen steht….jene Idee….:-) *5

Also man beteiligt das „lästige“ Volk am GDP-Anstieg (Stichwort….Volkswirtschaft)….alle lästern über die hohen Lohnkosten, über die damit sinkende Wettbewerbsfähigkeit….aber jener Lohnanstieg, einhergehend mit dem GDP-Anstieg (das sollte man übrigens in Italien auch machen); also das stärkt doch massiv den Binnenkonsum, dem wichtigsten Standbein der französischen Wirtschaft (wie übrigens auch der italienischen Wirtschaft).

Also die positiven Effekte auf die französische Volkswirtschaft sind doch wesentlich höher einzuschätzen, als der kurzfristige Wettbewerbsvorteil gegen den Südkoreanern, denn der bringt exakt einen Scheixxx, um mich etwas uncharmant auszudrücken….

Aber genau….Deutschland, Deutschland, Deutschland….:-)

Also diese Reichensteuer….dieser populistische Aufschrei (vor allem vom Volk….:-), welcher zweifelsohne größer ist, als wie wenn man 100.000 Industriearbeitsplätze verliert (Stichwort: neoliberale Medien)….das ist doch von A bis Z Bullshit, was die Medien diesbezüglich bringen, ok ein Depardieu, welcher bisher 145 Millionen Euro in seinem Leben dem französischen Staat an Steuern bezahlt hat….kann man schon verstehen….aber diese Reichensteuer betrifft dann vor allem die Konzerne und deren Gehaltsauszahlungen an die oberen Chargen, was außer dem Hollande in seinem Fernsehinterview kurz vor Ostern eigentlich noch keine deutschsprachige Zeitung geschrieben hat….

Das die Reichen sich auch beteiligen am Schuldenabbau, ja als ob der Hollande den „Heiligen Gral“ aus dem Keller der Wall-Street gestohlen hätte und nunmehr sich jeden Tag besäuft mit dem Blut der Finanzakrobaten….

Aber zum nicht so lustigen Wirtschaftlichen aus dem Französischen….

Also die Lagarde hat das sehr schön formuliert; wo ich gerade ihre Interviews von Reuters bis Guardian undsoweiter mir durchlese; das es in Europa „eine gesunde Balance der wirtschaftspolitischen Maßnahmen“ geben sollte.

Aber; Frankreich Anteil am Welthandel stagniert; die Arbeitslosigkeit ist auf einen Höheflug….und einmal festgehalten; das hat zum einen mit dem Aufstieg Asiens zur wirtschaftlichen Nr. 1 auf diesen Planeten zu tun und zweitens vor allem damit, da man sich global (meiner Meinung nach) in einer Rezession sich befindet….angefangen den PIIGS-Staaten….

Unter solchen Rahmenbedingungen, mit global sinkenden GDP; mit Asiens Aufstieg; der Absatzmarkt in Südeuropa hinweggebrochen, sollte ich doch schreiben; die Franzosen haben sich gut gehalten….werden aber 2014 auch kein Wirtschaftswachstum haben….:-(

Warum ist jenes Wirtschaftswachstum zum Erliegen gekommen….wegen der Finanz/Bankenkrise 2008….und wo haben die französischen Banken am heutigen Tag ihre Schulden….ja ganz sicher nicht mehr in Südeuropa, da hat man nämlich den defizitären französischen Banken ein Zeitfenster geschafft, um ihre Verbindlichkeiten dort los zu lösen (angefangen in Spanien)….

Meiner Meinung nach, handelt der Chef der EZB, der Draghi (der Rehn und der Draghi erscheinen einem ja wie Dr. Jekyll und Mr. Hyde), also wie der handelt; da erscheint es doch solchermaßen zu sein, das ihm die Franzosen dann doch sagen, was er dann tun könnte….

Aber einmal genug vom Wirtschaftlichen, zum Politischen….

Also im Kabinett des Ayrault gibt es nicht nur Nieten, wie es einem tagtäglich erscheint; denn da sind auch starke Player; ein Verteidigungsminister, wie Jean-Yves Le Drian (den wollte der Sarkozy vor Jahren auch schon als Verteidigungsminister); eine Yamina Benguigui oder das zur Zeit stärkste Ass im Ärmel….der Innenminister; der Manuel Valls (übrigens, in Frankreich würde ich am Silvesterabend den eigenen PKW nicht in einem Banileu parken…:-)

Der Premierminister und der Finanzminister halten sich auch ganz gut zur Zeit….

Wobei politisch gesehen, gibt es der unübersehbaren Parallelen….von Bush Junior zu Obama….von Sarkozy zu Hollande….man könnte auch schreiben….die fetten Jahre sind vorbei….

Die „Sozialisten“; die keine Sozialisten sind, müssen reformieren, was die Konservativen nicht können; schwierige Gratwanderung für beide Politiker….sowohl Obama, als auch dem Hollande….

Wobei beim Titel des Posting „Der dritte Weg“; dabei handelt es sich um den Sonderweg Frankreich während des Kalten Krieg; das die Franzosen die „positiven“ Aspekte des Sozialismus mit den „negativen“ Aspekten des angelsächsischen Kapitalismus versöhnen wollten….nein Scherz beiseite….

Also die Franzosen wollen auch heute noch, einer zunehmend globalisierten, durchdigitalisierten Welt, ihren dritten Weg weitergehen; da heulen dann die Wölfe aus den neoliberalen Medien Deutschlands bis zu den USA, denn die haben ein paar Aspekte dann anscheinend schon etwas besser verstanden als der Rest Europas, welches ja mehr oder weniger am Ratttenschwanz Deutschlands dann hängt….

Die Franzosen überlegen zur Zeit wie das gehen sollte; zum Beispiel haben die Franzosen ein neues Gesetz (von der zurückliegenden Woche) wo man ausländischen Investoren verbietet profitable französische Firmen zu übernehmen und da müssten dann eigentlich bei einem „Zero-Hedge“ Portal die roten Alarmglocken gleichzeitig das Ende der Welt verkünden.

Aber der CDS-Kurs Frankreichs, die 10-jährige Staatsanleihe Frankreichs….keine Reaktion….die Börse….der Aktienleitindex CAC 40 keine Reaktion….also die Franzosen sind z.T. dynamische Konservative; denen es unglaublich wichtig ist, das sie zum Beispiel zum Mittagessen als Familie zusammensitzen können (ob das in einem Deutschland oder England noch möglich ist, bezweifle ich)….die wollen bestimmte Traditionen, wie die älteste soziale Einheit der Menschheit namens Familie nicht einem ultra-flexiblen Arbeitsrecht opfern….

Die Franzosen schauen auf ihre Familien und spüren das die Veränderungen, welche diese mit großer Sorge mitverfolgen, aber welchen auch die Franzosen nicht entgehen werden, unausweichlich sein werden….

Den Franzosen ist klar, das die anstehenden Veränderungen bezüglich Wirtschaftspolitik und finanzieller Handlungsrahmen, wie im Rest Europas, sich unangenehm ausgestalten werden; die wollen einen neuen dritten Weg, wo die bürgerlichen und gesellschaftlichen Errungenschaften (sozusagen die Kronjuwelen Frankreichs) bewahrt bleiben und nicht wie in einem Tirol als Erstes und gleichzeitig als Wichtigstes hinweggeworfen werden.

Die Franzosen wollen die Eurobonds….die Engländer/Deutschen nicht…..die Südeuropäer können ohne die Eurobonds schon gar nicht mehr für die Zukunft finanziell/wirtschaftlich planen….die Nordeuropäer wollen dann wohl den Rehn als neuen Kaiser von Europa….:-)

Also was den Franzosen zur Zeit unter anderem einfällt, ist ungefähr das Gleiche wie in Italien, den Status Quo zu bewahren; langsam, langsam, langsam…..französisch….

Man als politische Klasse den wirtschaftlichen Stillstand (wo man noch Renten ausbezahlt und ein Pensionseintrittsalter hat) konserviert (als womöglich die beste aller Möglichkeiten als Staat und nicht als Finanzdienstleister); die Altgedienten noch ihre Rente bekommen und die über 50-Jährigen noch ihr Arbeitsleben in Würde und Anstand beenden können und gleichzeitig der Wachstumsimpulse setzt (Italien macht das ohne Wachstumsimpulse seit dem fernen Jahr 1988 und ist bis zur Finanz-Implosion 2008 ziemlich gut damit gefahren)…..für die Beamten, für das Staatswesen…..

Und als fünftreichster Staat auf diesen Planeten sollte man sich das dann schon noch zumindest eine Generation lang als Staat leisten können….wobei Hollande nicht wirtschaftsfeindlich handelt; was eine glatte Lüge ist, denn er bremst, macht also genau das Richtige, das wirtschafspolitische Sinnvolle von Staatsseite (nicht von der Finanzelite-Seite)….folgt nicht den neoliberalen Medien (kontrolliert anscheinend von der Finanzelite )….denn da müsste die staatliche Wirtschaftspolitik dann ja gleich dem Hochfrequenzhandel, in Nanosekunden stattfinden….

Die Franzosen lassen sich also nicht von der Hysterie der Märkte, der Leute, der Menschen, der Politiker anstecken, denn versuchen wirtschaftspolitisch sinnvoll zu handeln (was man von einigen PIIGS-Staaten dann leider nicht behaupten kann) und spüren das die Entwicklung unheilvoll sich abzuzeichnen beginnen….das das Haushaltsdefizit im 2. Quartal wichtiger ist, als langfristige wirtschaftliche Strategien….und wehren sich dagegen….

Also dem schlimmsten Vergehen heutiger Zeit….sich zu wehren….und ich bin der Meinung das die Franzosen, welche wirtschaftspolitisch clever handeln; meine Hochachtung davor; also die bekommen langsam mit, was sich auf diesen Planeten nunmehr abspielt….

Es gibt keine Realität mehr, denn nur noch ein Twitter-Bubble-Gum in einer Cloud, wo Realität, Wirklichkeit, Fakten und Menschen keine Rolle mehr spielen….das alles nur noch konsumiert wird und dabei nur noch die Seelenlosigkeit von Plastik zu zählen hat….das alles nur noch an der Oberfläche plastifiziert wird und dann ewig durchgekaut wird….

Das eine multipolare Welt ohne jede Sicherheiten, eine unipolare Welt der Heimseligkeit, der Sicherheiten ersetzen wird….das nur noch Samsung und Apple zählen; nicht der Charakter eines Menschen oder die Eleganz oder der Stil….denn alles vom Geld zerfressen wird….von oben bis unten….keine moralischen oder ethischen oder philosophischen oder psychologischen Werte zu zählen haben….das der politischen Hooligans vom linksextremen bis rechtsextremen Rand in Südeuropa bereits das Sagen haben….und eine Le Pen und ein Mélenchon auch in Frankreich immer mehr an Zustimmung gewinnen….

Also die Franzosen wehren sich gegen jene Globalisierung, wo dann vor allem das Plastik zählt, ob menschlicher Natur oder auch nicht….die wehren sich dagegen das sich Kultur, Kunst, Leben und Dasein auf ein kurzlebiges Mc-Donalds Happening reduziert; da es zwar von allen Idioten/innen als das Allergrößte verteidigt wird, aber dann doch am wahren Leben vorbeigeht….

Es gibt Widerstand dagegen, das sich die Kultur auf die Barbarei eiskalten Wirtschaftspragmatismus sich zu reduzieren hat; auf italienisch-faschistische Brot und Spiele-Einerlei oder gleich auf tirolerische Bestialitäten aus dem Hinterhof Europas.

Es gibt Widerstand gegen einen raffgierigen Kapitalismus, welcher keine Rücksicht auf Menschen- oder Kinderleben nimmt; es gibt einen Widerstand gegen einen entmenschlichten BestienKapitalismus der niedrigen Instinkte wie in Tirol…..man möchte nicht so enden….im Kellerloch der Menschheit, damit drei Bestien drei Kupfermünzen zusätzlich verdienen und das empathielose Geflügel gleich durch alle Kategorien des Mensch-Sein hin zum Tierischen hindurch fallen….

Man möchte als Franzosen keinen seelenlosen Kapitalismus, wo man alle Werte und Überzeugungen, wie ein niedriger Menschenschlag, diesen Gartenzwerge-Knallerbsen, nicht einmal verkauft, denn gleich verschenkt, ….

Man möchte eine Volkswirtschaft, nicht eine Tyrannei, nicht eine Finanzoligarchie….

Man möchte als ein Staat, eine Nation und ein Volk sich eine Seele, einen Geist, eine Kultur, eine Kunst, ein Design, eine Politik, eine Wirtschaft bewahren…..nicht ein „Alles“, welches für einige Kupfermünzen alles beliebig abschlachtet und opfert….denn mit etwas Würde, mit etwas Anstand, mit etwas Respekt, mit etwas Größe…..nicht nur drei Hinterwald-Bestien, welche das Projekt Europa für ihr empathieloses Geflügel….um einige verrückte Eitelkeiten zu befriedigen….beliebig alles opfert und mordet, um dann auch noch vor dem ziemlich verblödeten Volk als die „Guten“ da zu stehen….

Man möchte nicht in diesen Morast aus Vulgarität, Widerlichkeit, Bestialität, Faschismus und Tyrannei versinken; denn so werden die Franzosen niemals sein; man möchte einen guten Kapitalismus für gute Menschen; nicht das Bestien-Theater, wie in Tirol oder Italien.

Man möchte die Menschenrechte bewahren, die Privatsphäre und nicht wie die Tiroler oder Italiener dem Brot und Spiele Einerlei jede gesellschaftliche und bürgerliche Errungenschaft beliebig zu opfern, damit die Willkür und Tyrannei obsiegt ob jedem Geist, ob jeder Freiheit!

Also da ich jetzt wiederrum in das Schimpfen gelange, schließe ich jetzt einmal dieses Posting; schreibe nächstes Woche das nächste Posting über Frankreich….

Anmerkungen/Links:
*1
http://www.zeit.de/2013/01/IWF-Christine-Lagarde
*2

http://www.cfr.org/united-states/us-treasury-secretary-timothy-geithner-join-cfr-distinguished-fellow/p29929

*3

http://www.time.com/time/specials/packages/article/0,28804,1894410_1893847_1894202,00.html
*4
http://www.ftd.de/politik/europa/:kolumne-thomas-fricke-vive-la-resistance/70121028.html
*5
http://nachrichten.rp-online.de/politik/deutscher-vorsprung-gefaehrlich-fuer-europa-1.3332854
und
http://www.welt.de/wirtschaft/article115314369/Deutscher-Vorsprung-unhaltbar-und-gefaehrlich.html

Maladie francaise

Januar 1, 2013

Maladie francaise

Die wirtschaftliche Tragödie, welche sich den PIIGS-Staaten seit einigen Jahren in dramatischer Geschwindigkeit abspielt; der kollabierte/ende Arbeitsmarkt, die stehengebliebene Realwirtschaft, die am Bankrott dahindarbenden Bankinstitute, die einbrechenden Industrie- und makroökonomischen Indexe; die verzweifelte Lage des Mittelstand, all dies erscheint sich in Frankreich in Zeitlupe abzuspielen; zeitlich Frankreich dabei auf einem längeren Ast zu sitzen erscheint, während die Äste, auf welchen Spanien, Griechenland, Portugal oder Italien gesessen sind, bereits abgebrochen sind.

Wobei Frankreich sich bisher nicht der von den Finanzmärkten geforderten wirtschaftlichen Schocktherapie gebeugt hat; durch harte Austeritätsmaßnahmen die Rezession zu verschärfen, bis hin zum Stillstand der Realwirtschaft, um damit weniger Steuereinnahmen zu haben und auch den gesunden Teil der Wirtschaft zu zerstören, somit sich noch nicht mit dem finanziellen Virus der PIIGS_Staaten angesteckt haben, aber unübersehbar bereits im Zangengriff und die Alternativlosigkeit radikaler Strukturreformen, nur zeitlich aufgeschoben, aber man darum nicht mehr herumkommen wird.

Frankreich hat also bisher nicht, wie ein Spanien oder ein Griechenland, ein finanzpolitisches Eigentor nach dem nächsten wirtschaftspolitischen Eigentor geschossen, denn konnte sich, trotz aller Schwarzmalerei der Experten der Finanzmärkte, relativ gut halten.

Wobei die Sorgen der Experten der Finanzmärkte und der auf den Neoliberalismus dressierten Medien mehrere Problemfelder der Wirtschaft Frankreich ausgemacht haben; zum einen das sinkende Wirtschaftswachstum; wobei die französische Regierung im Moment noch mit +0,8% Wirtschaftswachstum im Jahr 2013 rechnet; IWF und OECD mit einer identischen Zahl, nur anstatt des + ein – vor der Prozentzahl.

Wobei jenem Glaubensbekenntnis der internationalen Finanzelite, bezüglich des Dogma des Wirtschaftswachstum; jenes hat sich international in den zurückliegenden Dekaden immer mehr abgeflacht, manche nennen es auch die Grenzen des Wachstum; wobei die Frage sich dabei ergibt, ob das kapitalistische Modell ohne signifikanten Wirtschaftswachstum, ob sich solch einem Modell politisch die Staatsform „Demokratie“ halten wird.

Es dürften also die Reformmaßnahmen nur kurzfristig das Wirtschaftswachstum fördern; langfristig womöglich sogar kontraproduktiv; da global gesehen, den westlichen Staaten, eine Grenze erreicht wurde, wo man dann wie ein Japan nur noch auf sehr hohen Niveau stagniert, wobei die Schulden der europäischen Staaten (der Euro-Zone zum Beispiel) bis 2020 kontinuierlich steigen werden; England seine Sparmaßnahmen bis 2018 ausgedehnt hat; Italien es erst einmal gelingen muss, den andauernden Anstieg der Staatsverschuldung zu stoppen (was sehr unwahrscheinlich ist); Frankreich mit zur Zeit 90% des GDP (der kritischen Grenze) verschuldet, die PIIGS-Staaten mit ihrem Schlendrian einen massiven Anstieg bei der Staatsverschuldung seit 2010 verzeichnen und auch weiterhin verzeichnen werden.

Es werden also die Staatsschulden nicht über Nacht verschwinden, denn die Politik in Europa über den Zeitraum 2010-2020 hinaus beschäftigen; wobei um ein weiteres Märchen der Finanzelite zu entlarven.

Andauernd wird in einem jeden europäischen Staat von der Finanzelite und Arbeitgeberseite verlangt, endlich und längst überfällig, die Lohnnebenkosten zu senken, die Unternehmen stärker steuerlich und finanzpolitisch zu entlasten; wobei das auch seit geraumer Zeit getan wird und die europäischen Staaten einander konkurrieren, wer den Unternehmen die besten Bedingungen anbietet; wobei diese andauernde Kostensenkung auf Kosten der Arbeitnehmer, der Bevölkerung (welche mit ihrem Konsum ja über 70% zum GDP beitragen; was dann ja ebenfalls rückläufig sein wird) vonanstatten geht.

Und es hat sich bereits in der Vergangenheit gezeigt, das funktioniert nicht; z.B. die englische Premierministerin Margareth Thatcher mit ihrem Wirtschaftskurs, als Anfang der 80-er Jahre südkoreanische Firmen in England sich ansiedelten, da die Lohnnebenkosten in England bereits damals niedriger waren als in Südkorea und was ist heute….ein deindustrialisiertes England…..wo dann die Südkoreaner, nachdem diese staatliche Subventionen in 100-Millionen Euro Höhe einkassiert hatten, einfach in das nächste Land weitergezogen sind, um dort nochmals vom Staat abzukassieren….

Wobei, um ein wirtschaftliches Problem Europas anzuschreiben; die Arbeitslosigkeit, welche dem Euro-Raum einen neuen Rekordwert erreicht hat; im Oktober 2012 Frankreich die 3 Millionen-Grenze an Arbeitslosen durchbrochen hat; nach offiziellen Angaben im 3.Quartal 9,9% Arbeitslosenrate (inoffiziell 10,4%; real….:-(

Die psychologische Grenze von 10%, bei einer seit 14 Monaten steigenden Arbeitslosigkeit in Frankreich offiziell noch nicht erreicht wurde, aber die Menschen in Frankreich, nach Medienberichten, sich intensiv mit jener wirtschaftlichen Misere Europas auseinandersetzen und bezüglich Zukunft große Sorgen haben; ein ähnliches Schicksal wie die PIIGS_Staaten zu erleiden.

Also Frankreich hat das gleiche Problem, wie die PIIGS-Staaten zum Beispiel bezüglich der Jugendarbeitslosigkeit, wobei diesbezüglich immerzu der Arbeitsmarktreformen gefordert werden, um den Arbeitsmarkt flexibler, offener und breiter auszugestalten, was dann eigentlich zu mehr Arbeitsplätzen führen sollte (dem „hire and fire“), letzten Endes dann doch in der Realität zu prekären Arbeitsverhältnissen führt, zu einem neoliberalen Gesellschaftsmodell, das meiner Meinung nach, in Frankreich politisch nicht durchsetzbar ist.

Wobei jene Arbeitsmarktreformen immer als Wundermittel gepriesen werden; wobei doch bei ähnlichen Experimenten der Vergangenheit, das Ergebnis doch eher unterdurchschnittlich war; man damit der Psychologie der Märkte folgt und zum Psychopathen gegen die eigene Bevölkerung wird.

Wobei die reale Verschuldung der westlichen Staaten:

Da sind keine kurzfristigen politischen Lösungen gefragt, da wird eine Arbeitsmarktreform oder ein Austeritätskurs kurzfristig wenig ändern; da geht es auch um die Grenzen eines Wirtschaftswachstum um jeden Preis; da geht es darum, das man sich im Westen vom Dogma des immerwährenden Wirtschaftswachstum verabschieden muss (was politisch die Demokratie in schwere Gefahr bringen wird; zumindest das, was man im Westen als Demokratie bezeichnet), das GDP pro Kopf in Europa sinken wird und nicht wie bisher, immerzu steigen….

Nur die Frage der Geschwindigkeit bleibt, in Griechenland in einem Jahr, in Frankreich in zwei Jahrzehnten, in Deutschland in einem halben Jahrhundert und diese wirtschaftliche Entwicklung wird sich so ausprägen; das die Arbeitslosenzahlen gleichzeitig hoch bleiben werden; das heißt, die Jugendarbeitslosigkeit bedeutet nichts anderes, als das jene Leute auf dem Arbeitsmarkt keinen Platz haben und wohl auch schwer ebendort einen Platz finden werden können.

In Italien zum Beispiel gibt es bereits eine Lotterie in einer Supermarktkette, bei jedem Einkauf von über 30 Euro ein Los und der Hauptgewinn jener Lotterie ist ein Job als Kassierer/innen bei jenem Supermarkt *1….Mahlzeit Wohlstand….

Aber Frankreich konnte sich den abgelaufenen drei Quartalen 2012 relativ gut halten und ist nicht abgestürzt, wobei 2013 übrigens in Europa wirtschaftlich wesentlich schlimmer, als das bereits wirtschaftlich katastrophal verlaufene Jahr 2012 verlaufen wird; sagen zumindest die Notenbanker Deutschlands und Österreichs. *2

Wobei das mit der Zeitlupe in Frankreich, bezüglich der wirtschaftlichen Tragödie in Europa, da ist es dann wohl ähnlich wie bei der EZB….als wichtigste Taktik zu verzögern, Zeit zu gewinnen, den Abstieg so lange wie möglich hinauszuzögern….von den Zombiebanken zu einer Zombiewirtschaft, wobei die globale wirtschaftliche Machtverschiebung wird man damit nicht aufhalten können und um das geht es auch in Frankreich, welches 750.000 Industriearbeitsplätze in den letzten Jahren verloren hat; dessen Anteil am Welthandel rückläufig ist.

Gleichzeitig die Geldflutung durch die EZB; zur größten aller möglichen Blasen, der Geldblase….aber bezüglich rückläufigen Anteil Frankreichs am Welthandel,wobei dabei immerzu die schwachen Exportdaten herangezogen werden; wo Frankreich der wichtigste Handelspartner Deutschlands auf der Welt ist und wie man es auch sieht, die Deutschen ziehen die Franzosen mit und umgekehrt, ohne geht es nicht; miteinander zwar auch nicht; aber die Deutschen haben ein vitales Interesse und sind darauf angewiesen, das Frankreich so lange wie möglich ihrem BIP bei 100% bleiben; ansonsten zahlen die Deutschen etwas mehr, als ob jetzt Griechenland aus der EuroZone hinausspringt oder ein Spanien (wobei Spanien ein Problem ist, bei denen wäre es wirtschaftlich sehr sinnvoll die alte Währung mit Abwertung einzuführen).

Wobei als weiteres Krisenzeichen Frankreichs die negative Handelsbilanz angesehen wird, die sich folgendermaßen ausformuliert:

Wobei nicht nur diesbezüglich, die starren Strukturen in Frankreich angeprangert werden; der unflexible Arbeitsmarkt (die Alternative ist übrigens, was niemand schreibt, prekäre Arbeitsverhältnisse) die schwachen Exportdaten, dabei von strukturellen Schwächen in Frankreich geschrieben wird, wobei das Herzstück der Kritik sich gegen die für europäische Verhältnisse hohe Staatsquote von 57% richtet, dahingehend, das der Traumberuf der Franzosen staatlicher Beamter ist, wie übrigens auch in den PIIGS-Staaten; zum Beispiel in Kampagnien 180.000 zu allem bereite Bewerber für 40 Stellen bei der Forstbehörde diesem Herbst angetreten sind.

Und wenn man dem Markt folgt, dann dürfte es jene 40 Stellen bei der Forstbehörde, dieses Beamtenwesen in Frankreich gar nicht geben; denn das müsste vom freien Markt geregelt werden; da hätte man dann ja eine Arbeitslosenquote von 40% (offiziell natürlich exakt 8,5%….:-).

Wobei, sorgt nicht gerade jene hohe Staatsquote unter anderem auch dafür (welche natürlich auch negative Aspekte beinhaltet), das die „consumer confidence“; das der Konsum, das der Einzelhandelsumsatz; das die soziale Lage einigermaßen stabil bleibt; obwohl die in Frankreich bereits auch als labil zu bezeichnen ist.

Und ist es nicht so, das der Staat Frankreich sich das nicht mehr leisten kann, diese hohe Staatsquote, dagegen was getan werden muss; aber gleichzeitig, wenn man diese Staatsquote senkt, dann brechen dem Staat womöglich die noch größeren Einnahmen hinweg, als wenn Frankreich, wie eine EZB dann nur auf Zeit spielt, ohne vorher alles totzuhölzern á la Deutschen.

Und bezüglich negativer Handelsbilanz; die USA haben seit 1985 eine enorme negative Handelsbilanz mit China und da schreit keiner, denn das ist die Psychologie der Märkte, die von einigen wenigen gesteuert werden.

Aber einmal abgesehen davon, das das Schreckgespenst der internationalen Märkte, bezüglich einer Wahl des Hollande Francois, nicht eingetreten ist, die französische Börse CAC 40 nicht eingebrochen (wie anno dazumal beim Mitterand)ist; dann diesehält sich für europäische Verhältnisse erstaunlich gut….hat eine gute Performance dieses Jahr; französische Aktientitel sind noch gefragt; werden von den us-amerikanischen Investmentfirmen gekauft (u.a. den „omnipräsenten BlackRock); was doch der Schwarzmaler Lügen straft, welche Frankreich bereits in der Gesellschaft solch illustrer Staaten wie Griechenland sehen.

Wobei die neoliberal dressierte Presse, einmal abgehen das diese einigen Superreichen gehören; deren Geschreibe zwiespältig zu bewerten ist; viel Positives, aber wenn man den englischen „The Economist“ herannimmt, da kann man dann schon von einer Frankreich-Phobie schreiben.

Wobei „The Economist“ und Frankreich, das ist wie beim Establishment Tirols und mir, die werden auch keine Freunde mehr werden:

Und: *3

Wobei das nächste Schreckgespenst der internationalen FinanzElite jene ist, das die Superreichen Frankreich verlassen….da kommt man an keiner Grenze mehr heraus, denn alles mit einer ewigen Kolonne an französischen Superreichen verstopft ist…ja gibt es da in Frankreich überhaupt noch irgendeinen Superreichen, der nicht auf seinen gepackten Koffern sitzt?

Und einmal von den üblichen Verdächtigen abgesehen, der Schweiz, Luxemburg und Liechtenstein (der Finanzelite folgend, müssten ja alle europäischen Staaten so werden wie ein Luxemburg)….die französischen Superreichen fliehen in das nahe Belgien….ja glauben die Redakteure jener Zeitungen/Zeitschriften, das man ihnen jeden Bullshit jetzt glaubt….wirklich jeden Bullshit?

Aber jene Superreiche, die dann trotzdem bleiben, also an einer Hand dann scheinbar abzuzählen, hat die schon irgendeiner interviewt, denn da wird eine mediale Hysterie erzeugt, die mehr politisch motiviert ist, denn von den realen Zuständen, das ist wiederum die Psychologie der Märkte.

Wobei für die BusinessWeek, für Bloomberg, für die Engländer….:-)….also eine ausgegrabene Statistik, das Frankreich wirtschaftlich und haushaltspolitisch besser gewirtschaftet hat, als etwa ein „mickriges“ Deutschland oder ein England:

Aber das zählt ja nicht, ja genau, was zählt ist die Psychologie der Märkte, so labil wie ein Vierjähriger auf Süßigkeitenentzug.

Da muss die Staatsquote gesenkt werden, der Arbeitsmarkt reformiert werden; da muss man jeden europäischen Krisengipfel so anlegen, das dieser nicht nur scheitert, denn die völlig falschen Signale an die Märkte schickt, das namentlich nicht nur auf den Finanzmärkten die Panik, denn auch politisch nur noch Panik herrscht; das ist nicht professionell, das ist dilettantisch dieses politische Krisenmanagment in Europa.

Wobei, wenn man so zurückdenkt, was ein österreichischer Finanzminister, wie ein Grasser so dahergeplappert hat; mit Beliebtheitswerten während seiner Amtszeit von wohl über 85%; seinem Märchen mit dem NullDefizit als neoliberale Marionette…..

Und um das geht es nicht, denn es geht um die Realpolitik, es geht in der Politik nicht um Marketing, Werbung; Eitelkeit oder Selbstherrlichkeit, deshalb auch der Spagat von Romney zu Hollande, denn denen geht es um die Politik, nicht um Beliebtheitswerte bei den Schwiegermüttern von über 85%.

Also es geht um Realpolitik, nicht um Hollywood, nicht die Leute, wie die östereichischen Politiker, noch zehnmal dümmer zu verkaufen, als diese ohnehin schon sind.

Wobei nur so nebenbei angemerkt, bezüglich der politischen Situation in Frankreich, die nach der Niederlage Sarkozys bei den Präsidentschafts/Parlaments/Senatswahlen in Frankreich Mai/Juni 2012 in der Opposition sich befindlichen rechten UMP (in Frankreich sagt man dazu gaullistisch), also die zerstören sich zur Zeit ja selbst in internen Grabenkämpfen….der Fillon und der Copé….die Zwei:

Da droht im Moment keine große politische Gefahr von der UMP.

Aber um nicht abzuschweifen….

Die Franzosen waren schon immer ziemlich eigensinnig; haben ihre eigene Kohlsuppe gekocht; haben sich nicht, wie die restlichen Europäer (Spanier, Deutschen, Italiener) von den US-Amerikanern domestizieren lassen, dazu ein Zitat von Paul Valery:

Nur durch das Extreme hat die Welt ihren Wert, nur durch das Durchschnittliche Bestand.

Aber am 18.11.2012 haben die Märkte wieder zugeschlagen; die Geschwindigkeit in der wirtschaftlichen Tragödie Europas für Frankreich erhöht; die Top-Bonität Frankreichs abgewertet, jene Englands nicht….wobei das ist Psychologie der Märkte, das ist ziemlich willkürlich, hat womöglich mit jener politischen Personalie zu tun:

Aber Europas Wirtschaft, wie ein Schneemann im Frühling:

Und die Sonne im Fall Frankreichs sind die internationalen Finanzmärkte, deren Mägen, gefüllt mit Spanien und Portugal; die wollen die absolute Macht auf diesen Planeten und Frankreich ist dabei noch nicht gefallen.

Wobei nicht alles was die Deutschen sagen und tun, das ist nicht alles des Weisheit letzter Schuss.

Es steht noch nicht fest, das die wirtschaftspolitischen Rezepte der Deutschen funktionieren, womöglich der französische Weg langfristig sogar der Bessere ist und auch wenn alle glauben, das die Deutschen immer goldrichtig liegen, deren wirtschaftlichen Methoden doch sehr diskutabel sind (zum Beispiel im Bezug auf die eigenen Bevölkerung).

Das nicht alles was die Deutschen sagen, in ihrer Ausgangsposition, als größte Wirtschaft in Europa, mit der zweitmächtigsten Person auf diesen Planeten im Kanzlerinnenamt; das ist immerzu vor allem für die Deutschen gut, für die deutsche Wirtschaft….für die französische Wirtschaft als größter Handelspartner womöglich auch….aber für die portugisische, spanische oder italienische Wirtschaft sind das der Krisenlösungsrezepte, welche vor allem Deutschland andienlich sind, vor allem Deutschland wirtschaftlich zu gute kommen, das sollte man immerzu bedenken, wenn Deutschlands Stimme in Europa als einzige gehört wird und die deutschen Rezepte überall zu funktionieren haben, was diese nicht tun.

Muss heutzutage eine Regierung die soziale Solidarität als erstes kündigen, um an den Finanzmärkten zu überleben und Hollande lehrt dabei (bis zum jetzigen Moment) das Gegenteil; das der soziale Zusammenhalt erhalten bleiben muss und nicht alles in einem „Hauen und Stechen“ unterzugehen; wobei die steigenden Arbeitslosenzahlen in Frankreich; zum Beispiel der Autoindustrie, wo Frankreich nichtdestotrotz, auch trotz staatlicher Zuschüsse für jene Autoindustrie, mit Renault-Nissan und Peugeot die Nr. 2 und Nr. 3 in Europa ist; die viertgrößte Militärmacht der Welt, fünftgrößte Wirtschaftsmacht der Welt, ….

Und die Franzosen müssen sich auch der Psychologie der Märkte beugen.

Und da läuft doch etwas falsch, wenn es nur noch um die Quartalszahlen bezüglich Wirtschaftswachstum geht, wenn nichts mehr anderes zu zählen hat, als die Meinung einiger Börsenanalysten und Finanzexperten; z.B. wenn ein Georg Soros Stimmung macht; das macht der nicht um zu helfen, denn um Geld zu verdienen; der legt dabei falsche Fährten, gibt widersprüchliche Aussagen und am Ende hat dieser sein Geld verdient; wobei so einer, der den englischen Pfund entwertet hat; Millionen von Familien in England arm gemacht hat; das so einer auch 20 Jahre später noch das Sagen hat, das sagt alles über das kapitalistische System und wie es funktioniert (war aber möglicherweise ein finanzpolitisches Manöver den Pfund von der D-Mark zu trennen).

Da gibts dann bei den US-Amerikanern eine Citigroup und in Italien eine Unikredit, da gehts es gar nicht mehr um die Bevölkerung, um Marktsegmente oder die Realwirtschaft, denn da geht es nur um die Psychologie der Märkte, welche von einigen Banken und Superreichen bestimmt wird.

Die völlige politische und wirtschaftliche Entmündigung hin zum Neofeudalismus; aber genau….who cares….die Leute wollen ja nur fressen, trinken, vögeln und solche Leute wie mich fertigmachen….und macht nur weiter FinanzSuperreiche-ExpertenBullshit….macht was ihr wollt….

Aber der Problematik sich von einem anderen Gesichtspunkt zu nähern:

Warum gibt man den internationalen Märkten so viel Macht und so viel Einfluss; wenn dann ein Frankreich wirtschaftlich erkrankt; wenn Frankreich als fünftgrößte Wirtschaft dieser Welt sich nach dem Gutdünken einiger Wall-Street-Junkies ausrichten muss?

Wo ist denn da der Sinn….der wirtschaftliche Sinn; nicht der finanzielle Sinn?

Aber ist es nicht solchermaßen, das nicht die französische Wirtschaft krank ist (die noch einigermaßen gesund ist), denn das die Finanzmärkte krank sind.

Letzten Endes sind doch die Finanzmärkte krank, wo ein Staat von sehr kurzfristigen finanziellen Entscheidungen abhängig ist und langfristig….ja an der Börse mit ihren Hochfrequenzhandel, da ist ja eine Sekunde schon eine Ewigkeit….

Es ist doch solchermaßen, das die Finanzmärkte und deren Akteure krank sind und nicht Frankreich.

Und ist schon klar, man unterliegt den Denkmustern und Dogmen jener Finanzmärkte, die bestimmen….aber muss man das….muss man alles reformieren, bis man das totale Prekariat dann hat….muss der Staat wie ein privatwirtschaftliches Unternehmen funktionieren….wenn doch sowieso jeder wirtschaftliche Bereich massiven Staatseingriffen unterworfen ist….die Stahl-Branche der USA; der militärisch-industrielle Komplex in Europa doch vom Staat abhängig ist und ist es nicht besser die Leute haben eine Arbeit; auch wenn dafür das Staatshaushaltsdefizit um 0,4% steigt.

Und man wird heutzutage von den Märkten geschlachtet, wenn das Staatshaushaltsdefizit um 0,4% steigt, aber wenn die Arbeitslosenzahlen bei 32,3% verbleiben….das stört niemanden….das hat keine Auswirkungen….

Das ist doch vom Anfang bis zum Ende alles Bullshit.

Und da geht es nicht um rechts oder links (das ist mir egal), denn da geht es um sinnvolles politisches und wirtschaftliches Handeln, also etwas, das man in Europa dann wohl sehr selten vorfinden wird, wo politisch ja nur die Interessen der Finanzelite bedient werden oder politisch vernünftig….das sind der Irren in Italien oder einem Spanien….diese Politiker….wo es auch keine Aternative, ob links oder rechts, dann gibt….das sind der Irren, denen ist das Volk vollkommen egal….

Aber bevor ich mich da argumentationslos verliere.

Ich muss mich in die Daten Frankreichs erst hineinarbeiten; muss noch viel lernen, bevor ich über Frankreich qualitativ hochwertige Aussagen treffen kann, das kann noch dauern, dachte an 2 monatliche Postings über Frankreich, das nächste Mal wird es dann schon nachhaltiger, informativer und professioneller ausfallen.

Aber bei jenem ersten Einblick bezüglich Frankreich….was mir da aufgefallen ist, wo man zum Beispiel in einigen Artikeln Frankreich und Italien verglichen hat, wie Sonne und Mond; z.b. jener Artikel, als ein weiterer Grabstein Italiens *4

Aber was bei den Franzosen, deren Wirtschaft und Kultur auffällt.

Und das ist auch einer der Gründe, warum Frankreichs Wirtschaft stabil ist, keine PIIGS-Staaten Katastrophe, das die Franzosen bei ihrem wirtschaftlichen Handeln; ihrem politischen Vorgehen (zum Beispiel der Industrieminister und Mittal; in Tirol unvorstellbar); da gibt es einen großen Unterschied zu dem Wirtschaftlichen Italiens und Tirols.

Es läuft wirtschaftlich und politisch etwas anders, denn die Leute haben im Gegensatz zu den Italienern und Tirolern der politischen Eier; die lassen sich nicht von drei Superreichen zum Spielzeug degradieren.

Wobei die Italiener/Tiroler doch die einzigen global sind, die Eier haben; anstatt dem Gehirn der Eier und mehr haben sie dann ja auch nicht, wobei die Franzosen, die haben eine Geschichte, eine Verfassung, eine Würde, eine Ehre und Nazifaschisten Tirols, ja das ist schon wieder ein Jude:

Aber der große Unterschied; es wird darauf Wert gelegt, das man nicht auf ein italienisches oder tirolerisches Level herabsinkt, politisch wie wirtschaftlich; womit Hollande auch die Präsidentschaftswahlen gegen den „Bling-Bling-Sarkozy“ gewonnen hat, dazu ein Zitat von Hollande zu seinem Wahlsieg:

Eine Amtszeit, die in ihrer Omnipotenz schwelgte endet mit dem Geständnis der Impotenz.

Das könnte man auf Italien 1:1 übertragen, nur da gibt es dann nur die impotente Omnipotenz; als der geistig Kleinsten sich in die Höhen tirolerischen Bestialischen zu schwingen, um dann, zur Überraschung aller Italiener, abzustürzen in die Niedertungen des Tierischen.

Also einer der Hauptgründe, das Frankreich wirtschaftlich „gut“ dasteht; im Vergleich zu den PIIGS-Staaten; ist die politische und wirtschaftliche Tatsache, das in Frankreich nicht so schäbig wirtschaftlich und politisch gehandelt wird.

Man verzichtet auf diese Schäbigkeit, die den italienischen und tirolerischen Kapitalismus dann auszeichnet….man muss nicht immer auf dem untersten Level leben und agieren….man hat nicht solch schäbiger Menschen, solch schäbiges Wirtschaften und Politisches….man versucht ein bestimmtes Level zu halten, wo nicht nur die Gestaposchweine an den politischen/wirtschaftlichen Futtertrögen, wo die Frauen sich nicht auf einige hochnäsige Gestapohuren reduzieren.

Man hat dann nicht diese Schäbigkeit der Leute in Frankreich; denn etwas Niveau, etwas Klasse, etwas Kultur und nicht nur diese tirolerische und italienische Schäbigkeit, diese Niveaulosigkeit, dieses tierische Bestialische, wo nichts Menschliches dann ist, denn der Menschen mit etwas Anstand und Würde, man ist dann nicht wie das tirolerische/italienische Establishment der Dreck dieser Erde.

Anmerkungen/Links:
*1
http://www.zerohedge.com/news/2012-12-04/tuesday-not-humor-jackpot-italian-lottery-supermarket-job
*2
http://www.reuters.com/article/2012/12/07/us-bundesbank-economy-idUSBRE8B608C20121207
*3
http://www.economist.com/news/leaders/21566640-why-france-could-become-biggest-danger-europes-single-currency-time-bomb-heart
*4
 http://www.zeit.de/2012/22/Grenzstaedte-Ventimiglia-Menton

Tour de France

Mai 1, 2012

Tour de France

Socialiste….wie das schon klingt, geradezu solchermaßen als ob einer eine unheilbare, ansteckende Krankheit hat; das muss ein ganz Böser dann sein, solch ein Socialiste, ein sehr gefährlicher Zeitgenosse; einer der nicht richtig funktioniert, so ein Socialiste, ein Kainsmal zu tragen einer neoliberalen Welt; eine Beleidigung als solch ein Socialiste bezeichnet zu werden….als einer, der nicht auf der „guten“ Seite dann ist….aber um gleich mit einem solchen Socialiste zu beginnen; dem Herausforderer Francois Hollande (PS) gegen den Amtsinhaber Nicolas Sarkozy (UMP), um das französische Präsidentenamt; jener ist dann auch nur bedingt als ein Socialiste zu bezeichnen; denn hat mit seiner Partei weit nach rechts ausgeschwenkt, was bereits 2008 zum Bruch mit Jean-Luc Mélenchon geführt hatte; welcher seiner Partei; der PS, genau jenes damals vorwarf und anschließend seine eigene „linke“ Partei gründete; die Parti de Gauche (Gauche (franz. links) ist dann wohl das noch schlimmere Wort als Socialiste….ein ganz böses Wort)….bei der 1. Runde der französischen Präsidentenwahl antrat und 11,1% der Wahlstimmen erreichen konnte….anschließend dem ausklingenden Wahlabend eine Empfehlung zur Wahl von Hollande abgab….die Linken….ganz, ganz böse nunmal….

Und so ein Socialiste wie Hollande plant dann auch gänzlich böse Vorhaben….auch wenn er gleich wie ein US-Präsident Barack Obama eigentlich dann sehr wenig Socialiste dann ist *1….z.b. die Anhebung des Spitzensteuersatz bezüglich der Superreichen auf 75%….dann wohl eher Wahlkampfrhetorik und weniger reales Vorhaben….wobei wie bei einem Barack Obama man sich nicht zu viel „Change“ dann erwarten sollte….denn wie der USA so auch in Frankreich die Kontinuität französischer Eliten….wobei angemerkt; jener Spitzensteuersatz ist in den zurückliegenden 30 Jahren in jedem Staat der Welt durchgehend gefallen….hat der feudalistischen Deformierung von Europas Demokratien beschleunigt….

Und wer solcherlei Böses sagt, wie dieser Socialiste….wie dieser Hollande….das die Superreichen wieder etwas höher besteuert werden sollten (welche sich nicht nur von jedem Allgemeinwohl, denn auch gleich mit ihrem materiellen Vermögen aus Frankreich vor dem 06. Mai dann verabschieden werden)….so einer muss dann ein ganz böser Geselle dann sein….wobei sich gleich das Flagschiff englischen Finanzjournalismus auf den Hollande eingeschossen hat.*2

Also nicht nur böse, denn auch noch gefährlich ist solch ein Hollande, eine Gefahr für Europa….auch wenn dann im Amt sich wohl sehr wenig ändern wird, außer die Grundeinstellung, die Grundausrichtung….aber warum ist jener Hollande denn so böse und so gefährlich….da er den Spitzensteuersatz ändern möchte; das er jenseits der Logik der Hedge-Fonds und Goldman Sachs einen fränzösischen Weg gehen möchte (wobei alle gleich von einer „französischen Krankheit zu schreien beginnen)….ja wenn ein Politiker heutzutage nicht das Rentenalter auf 99; die Beitragsjahre für Rentenanspruch auf 101 Jahre; wer nicht Lohnsenkungen von mindestens einem Viertel; den Arbeitsmarkt reformiert, wer als Politiker nicht das „Blaue vom Himmel“ verspricht; wer nicht Einsparungen in mehr oder weniger allen Bereichen als wichtigstes Ziel zur Finanzkonsolidierung der Staatsfinanzen verspricht; ja wer als Politiker in Europa nicht eisern spart, um Konsum- und Produktion im Staat damit zu liquidieren….ja ein solcher Politiker, welcher nicht wie ein Pudeldackel den Wünschen der internationalen Finanzmärkte folgt….ausschließlich der materiellen Reichen als einzige Klientel dann bedient….der Wirtschaft den Liberalismus toben lässt….ja ein solcher Politiker in Europa ist dann wohl ein Socialiste….und erst die europäischen Medien, welche darüber berichten….jahrelang der eigentlichen Verantwortlichen der Finanzkrise, dem europäischen Publikum, mittels Ablenkung und Verschleierung, vorzuenthalten und dann, wenn einer etwas für das Volk tun möchte, ja dann wird ein solcher Politiker dann wohl keine gute Presse mehr haben….wenn einer den Fiskalpakt in Europa neu verhandeln möchte….das ist ja gleichzusetzen mit einem Todesurteil Made in Germany….

Wenn einer eisern zu sparen beginnt, um das eigene Land wirtschaftlich damit zu erdrosseln; wie es ein Monti Mario in Italien dann betreibt, um der letzten Woche dann auf die Wachstumsschiene mittels Meinungswechsel umzuspringen; während die Industrie/Verbraucher/Konsumenten/Banken-Werte Italiens in das Bodenlose abstürzen….dann bekommt man den lobenden Artikel im WSJ; wird auf das Podest des Neoliberalismus gleich neben der Ikone Margaret Thatcher hingestellt, um einige Tage später jene höchste Anerkennung neoliberaler Kreise, angesichts der Schwierigkeiten bei der Arbeitsmarktreform in Italien, wieder aberkannt zu bekommen….

Das muss also ein ganz schlechter Mensch sein; einem dem man nicht über den Weg trauen kann; ein gefährlicher Bursche dieser Hollande; welcher die Finanzmärkte angreift; für die entstandene Situation verantwortlich macht….und wirklich….es geht vieles….aber man kann doch nicht die Verantwortlichen der Finanzkrise beim Namen nennen….das gehört sich doch nicht….was soll das….das da plötzlich aus den Superreichen Superkriminelle werden….das da jemand die Wahrheit beim Namen ausspricht….und was ist das für ein Volk….dieses seltsame französische Volk, welches solch einen Socialiste, solch einen Hollande dann auch noch zum eigenen Präsidenten wählt….ja haben die Gallier jetzt den Verstand verloren?

„Ils sont fous, ces Française!“
(Die spinnen die Franzosen)

Da ist es nur gut und richtig, das der französische Inlandsgeheimdienst 2011 diesen bösen Socialiste mit seiner Angetrauten dann ausspioniert hat *3, deren Privatleben defragmentiert; denn wenn man schon einen Geheimdienst braucht, so wie z.B. in Italien; dann wohl vor allem darum, alle die nicht faschistisch, rechtextrem, welche nicht in das kleinspurige Weltbild der Pausenclowns hineinpassen….ja die gehören überwacht….am Besten dann wohl eingesperrt….das sind böse Leute dann….welche auch noch der internationalen Banken/Finanz-Welt widersprechen….welche eine eigene Meinung haben….welche glauben, das wenn man das Volk finanziell ausblutet, das man damit vielleicht nicht nur „Gutes“ tut, wie es der Medien Tag und Nacht hinausposaunen….und dann erst diese Partnerin….diese Partnerin vom Hollande….diese Valérie Trierweiler….welche dann auch noch bei der Staatsanwaltschaft in Paris Anzeige gegen den eigenen Geheimdienst bezüglich dem Ausspionieren erstattet….ja das können auf keinen Fall rechtsschaffende Bürger dann sein….und was macht dann eigentlich jener Geheimdienst, wenn Hollande dann der Chef sein wird….?….

Gleichzeitig in jenem Wahlkampf hat man sich beider politischen Seiten, sowohl der rechten als auch der linken Seite, dazu entschlossen, kein großes Thema aufzugreifen; z.b. die Jugendarbeitslosigkeit; denn versucht mit oberflächigen Themen zu punkten; wie ein Schiff namens Zeitgeist alle wichtigen Themen, in Form von Felsen zu umfahren; auzuklammern, ja nicht etwas Konkretes darzulegen, ein Lösungskonzept, wobei das dem Hollande im „The Economist“ vorgeworfene nichtssagende Programm, als ob das beim Gegner, dem Amtsinhaber Sarkozy, auch nur um einen Mikrogramm besser wäre….gleichzeitig eines der wichtigsten Themen, welche dieser Wahlkampf aufgeworfen hat, ebenfalls nie erwähnt wird; namentlich das an Italien gemahnende Nord-Süd Gefälle in Frankreich *4….wobei man in Frankreich…..jene französischen Bürger wollen auf jedem Fall vermeiden, das italienische Beispiel nachzuahmen (damit ist die Vorgängerregierung unter dem S.B. gemeint)….wollen auf keinen Fall so enden wie der Italiener….weltweit als ein politisches/wirtschaftliches Bordell  angesehen zu werden, um wie Italien zur Zeit in einer moralischen/wirtschaftlichen und politischen Katastrophe zu enden, ….die müssen ja spinnen diese Franzosen….wählen einen Socialiste zu ihrem Präsidenten….und lehnen das italienische Dekadenz-Modell ab….wo doch alle damit so gut fahren….von den Flittchen bis zu den FaschistenKriechern…..ja eine Bedrohung sind diese Franzosen für die Italiener/Provinzler….stellen das politisch Tyrannische und das wirtschaftlich Sozialdarwinistische in Frage….die spinnen die Franzosen….

Und der Amtsinhaber Sarkozy, verhasst als ein Präsident der materiell Reichen, welche ihn auch nicht mögen; bezüglich seiner Flatterhaftigkeit, obwohl Sarkozy natürlich auch guter Eigenschaften wie Mut, wie Entschlossenheit und Tatkraft verkörpert, aber die sind nicht gefragt, außerdem das Wirtschaftliche….der Konservativen….da hat Sarkozy und sein Team dann versagt…..die Arbeitslosigkeit auf einem 12-Jahres-Hoch….und dann versucht der Sarkozy nunmehr mit rechten Ansagen zu punkten….vergebliche Liebesmühen bei den Anhängern der FN (Front National)….welche auch keinen möglichen Ministersessel in Aussicht gestellt bekommen….ein paar rassistische Aussetzer, ein paar gekonnt dargelegt Rechtsausleger…..und PolitikExperten rechnen mit 40% der Stimmen der FN, im ersten Wahlgang mit 17,90% der Stimmen….die Le Pen….also 40% der 17,9% der FN-Stimmen für Sarkozy….die restlichen Wähler werden sich der Stimme enthalten, bzw. nicht für Sarkozy stimmen….das war´s dann wohl auch rechnerisch für den Sarkozy…..

Aber dann doch nicht diese Socialiste…..diese bösen Sozialisten, welche nicht nur für die 1% oben; für die Superreichen, Unternehmer, Kaufleute, den Millionären arbeiten….denn dem Volk eine Stimme geben möchten….nach provinzieller Definition, dann verrückt diese Franzosen…..diese französischen Linken…..immer nur Ärger mit diesen französischen Linken….was wird da erst der preußische Italiener namens Draghi dazu sagen (z.b. beim nächsten QE)….wenn da der zweitwichtigste Player in Europa plötzlich nicht mehr mitspielt….welche eine Wirtschaft für die Menschen und nicht die Menschen für die Wirtschaft wollen….wo nicht nur ausschließlich materielle Aspekte dann zu zählen haben….etwas was anscheinend ja keiner möchte….das da plötzlich der Mensch wieder einen Wert hat und nicht nur Produktionskostensenkung, Kostenstellenabbau oder neoliberaler Pragmatismus…..und die internationalen Konzerne/Banken haben schon ihr Drohszenario aufgebaut….so sagt selbst der Hollande, das nach seinem hochwahrscheinlichen Wahlsieg, es in Frankreich zu Massenentlassungen kommen wird….die Börse wird abstürzen (beim bisher ersten und einzigen sozialistischen Präsidenten Frankreichs; dem Mitterand (von 1981-1995 Präsident), am Tag nach dessen Wahltriumph 1981 gab der französische Aktienindex um 18% nach)….

Die spinnen die Franzosen….wo doch von Österreich bis zur Provinz dann nur das Rechtsextreme, das Faschistische zu zählen hat….wobei ein Sarkozy….dessen erste Amtshandlung nach seinem Amtsantritt, den Abschiedsbrief eines von den deutschen Besatzern ermordeten Jungen; dem Guy Móquet; eines 17-jährigen Socialiste….an allen Oberschulen Frankreichs am 22. Oktober jedem Jahr zu verlesen….am 22. Oktober 1941 wurde jener Junge das Opfer deutscher Repressalien mit 26 anderen Ermordeten….die spinnen die Franzosen….so einen Abschiedsbrief zu verlesen….eines Opfer faschistischer Gewalt….unvorstellbar der Provinz….und das nächste Bild ist das Schreiben des Unterpräfekten, in welchem dieser den 17-jährigen Guy Móquet bei der Gestapo denunziert hatte:

Das ist doch etwas, was doch längst vergessen….was verdrängt….und der Denunziant gehört auf das Podest….von Österreich bis zur Provinz….dort wäre dann ja jener Unterpräfekt aus Cháteaubriant ein Held…..der hat das Richtige getan….der Tätergeneration von damals, welche heute in Österreich/der Provinz bestimmt….dieses bösartige Gesindel….das wäre doch ein Held für dieser politischen Marionetten und den wirtschaftlichen Strippenziehern!

Aber….diese Franzosen….wobei die Brasilianer haben auch schon eine sozialistische Präsidentin….ja die spinnen dann wohl auch diese Brasilianer….die Brasilianer spinnen….eine Socialiste als Präsidentin….die Dilma (Nachfolgerin des „sozialistischen“ Lula), welche nicht wie der Provinz oder Österreich mit Nazismus oder Inzest-Nepotismus groß geworden ist, denn aus der Folterzelle einer Militärdiktatur! *5

Ja wenn ein Volk, ein Präsident sich nicht der Knute der internationalen Finanzmärkte unterordnet, welcher nicht das neoliberale Lied singt, welcher ausschert aus dem Austeritätskurs….und dann auch noch gewählt wird…..ja was soll das jetzt Franzosen….und dann erst die Essgewohnheiten dieser Franzosen….mit dem Käse…..mit dem Ratatouille….mit der Nouvelle Cuisine….dem Crépe, dem Boullian, dem Croúton….wer soll denn so etwas essen….ja dann wohl nur die Ratten….ausschließlich die Ratten ernähren sich dann solchermaßen, kein Österreicher, kein Provinzler wird sich jemals solchermaßen schlecht ernähren….mit Käse….mit Ratatouille….mit Nouvelle Cuisine….wer soll so etwas essen….außer der Ratten….:-)

Ja wahrlich Rattenfrass diese französische Küche….ungenießbar….zu französisch….zu viel Sauce….zu viel Käse….nein….wer soll so etwas essen….aber wenn die Franzosen stoisch werden….sich verweigern dem vorgegebenen deutschen Kurs….von der Küche bis zur Politik….ja dürfen die denn so etwas überhaupt dann tun….ist das nicht illegal.…wenn man nicht wie der provinziellen/österreichischen Politiker ausschließlich der Superreichen Handlanger dann war und ist….ist das nicht kriminell….illegal…..gefährlich?

Und wenn man dem wirtschaftlichen Dogma heutiger Zeit folgt….ausschließlich das materielle Vermögen zu zählen hat….nichts anderes….da hätte man Irland ja eigentlich niemals besiedeln dürfen….da wächst dann ja gar nichts….da wäre Irland heute menschenleer….eine leere Insel neben England….und gleichzeitig dort….diesem wirtschaftlich maroden Irland….und gleichzeitig nette, freundliche und aufgeschlossene Menschen diese Irländer….auf dieser schroffen Insel….wo dann nichts wächst….nicht einmal der Neoliberalismus….da hätte man sich als Menschheit, doch diesem Wirtschafts-Dogma, das irische Volk gleich gänzlich sparen können….wer braucht auch schon nette, freundliche und aufgeschlossene Menschen….wenn doch nur der Dreckskerle und der Flittchen von der Provinz bis nach Österreich zu zählen haben…..hinweg mit diesen Iren….und die Franzosen…..ja ein menschenleeres Frankreich dann wohl….wer braucht schon die Franzosen oder die Iren….an den Finanzmärkten dann keine von beiden….und erst diese französischen Familien….produzieren die Rekord-Verluste in den Banken, auf den Aktienmärkten….nein….also wozu braucht man denn diese französischen Familien?

Und diese gefährlichen Franzosen, die sollen auf jeden Fall in Frankreich bleiben, die braucht man hier in der Provinz, in Österreich dann nicht….diese Franzosen, welche des Wort Freiheit der Vater….nein, solche Franzosen die braucht man dann nicht….welche eine gerechte Gesellschaft wollen, welche einen guten Lohn für ihre Arbeit, welche für ehrliche Arbeit anständig bezahlt werden wollen, welche ihre Familien beschützen, welche ein starkes Frankreich dann sind….ja wer möchte denn das….wo es ja nur um die Mauscheleien im provinziellen Hinterzimmer, wo doch gefälligst nur der drei Superreichen zu entscheiden haben….wer möchte diese Franzosen denn….oder deren Politik….diese Socialiste….wer möchte das im faschismus-affinen Italien oder den Faschistenrkriechern der Provinz….keiner möchte so etwas….solche Franzosen und dann erst deren Frauen….diese anmutigen Geschöpfe….nein, damit kann man dann nichts anfangen….mit diesen Franzosen des Wort Freiheit der Vater!

Diese Franzosen….die spinnen….mit ihrer Französischen Revolution….mit ihrem Freiheitsgedanken….ihrem Motto….Liberté, Egalité, Fraternité…..was sind denn das für Spinner diese Franzosen: Freiheit….Gleichheit….Brüderlichkeit….darauf können auch nur die Franzosen kommen….das wird verneint….damit möchte man auf keinen Fall etwas zu tun haben….die haben schon mit ihrer Französischen Revolution….mit ihren Menschenrechten….den reaktionären Superreichen der Provinz und Österreich inklusive politischer Laikaien-Klasse seit Jahrhunderten die Suppe versalzt….die haben dem im Mittelalter stehengebliebenen politischen/wirtschaftlichen Establishment, als der Ultrareaktionäre gehörig die Suppe versalzen….wo diese doch so gut schmeckt….das Volk im Elend und der Inzest-Nepotisten im Palast….99% unten und 1% oben….

Also wirklich….alles nur nicht diese französischen Rezepte in der Politik und der Wirtschaft….man muss es doch so halten wie der Provinz….der Dreckskerle und der Flittchen….auf Gewalt aufbauend….auf Hetze und Mord….man braucht nicht dieses Französische….auf keinen Fall….man genügt sich hier selbst….und auf keinen Fall diese Socialiste….diese Franzosen….die spinnen diese Franzosen….hier möchte man nur Bling-Bling….die Menschen für dumm verkaufen….und wer das am Besten kann….die Menschen für dumm zu verkaufen….der endet als Kastelruther Todesspatze….als das große Vorbild….um so billiger, um so niveauloser, um so geist- und intelligenzloser, um so mehr Erfolg, um so mehr Geld, um so mehr materielles Vermögen….schließlich zählt nur das materielle Vermögen….und nichts anderes….diese Herrschaften und Damen bestimmen dann….vom Todesspatze bis zur Zahnärztegattin….und das Volk….ja das ist ja dermaßen verblödet, das es auch noch glaubt, das der Politiker ihre Interessen wahrnehmen….da geht es nur darum jene zu belohnen, welche das Volk dumm halten, die Aufklärung hat dann ja auch noch nicht stattgefunden, weder in Österreich noch der Provinz….das sind dann mitteralterliche Strukturen….und es zählt dann der Provinz dann ja nur das Geld….von den drei örtlichen Hotelieren bis zur politischen Speerspitze der ProvinzHauptstadt….denn damit kann man sich ja alles kaufen….angefangen bei den Frauen….

Nein, diese Franzosen….auf keinen Fall….wie unappetitlich…..gar nicht debil provinziell hochnäsig….gar nicht so faschismus-affin….denn mit ihrer Resistance….mit ihren Rattenfrass…..mit ihrem Socialiste….mit diesem Hollande….mit dieser Lebensauffassung…..nein….da bleibt man in Österreich und der Provinz lieber im Mittelalter, reduziert alles auf das materielle Vermögen und der Dreckskerle mit ihren 5-Cent entscheiden dann, sind die großen Vorbilder von den depperten Frauen bis zu den depperten Männern….da zählt nur deren Wort….abseits jedes Humanismus oder Aufklärung….und auch der Italiener….lieber in Skandalen ertrinken, lieber keine Sprache, lieber vulgär und geistlos, vor der gesamten Welt als der
Faschisten-Idioten dazustehen….groß bei den Flittchen, welche ja käuflich sein wollen, dressiert auf die 5-Cent der mat. Reichsten….und finanziell und wirtschaftlich die Totalkatastrophe einer an Widerlichkeit nicht zu überbietenden politischen/wirtschaftlichen Kaste mit ihrer Reduktion auf die primären Geschlechtsmerkmale.

Und dann sind diese Franzosen auch noch gegen den Faschismus/Nazismus….lassen sich nicht ihre Überzeugungen für 5-Cent abkaufen….für ein paar Flittchen….denn haben sogar Überzeugungen (gänzlich im Gegensatz zur Provinz); haben einen Stolz, ob eines starken Frankreich….nein….mit diesen Franzosen….das wird nichts werden….die wehren sich dagegen, das alle Aspekte des Lebens auf den materiellen Aspekt reduziert wurden….die Käuflichkeit der Frauen; die Käuflichkeit von allem und jeden….nein….diese Franzosen haben der Provinz dann nichts verloren….hier hat man die drei Dorfpatriarchen, welche entscheiden….da braucht man nicht dieses Französische….und erst dieses französische Essen….vollkommen ungenießbar….ein Rattenfrass….dieses französische Essen….nein….hier ist man gegen diese französischen Bürger- und Menschenrechte, hier ist man für den Faschismus und für die Tyrannei….hier ist man für die drei Dorfpatriarchen und nichts da mit Französischen….die versalzen den drei ProvinzTyrannen nur ihre Suppe….nein….diese Franzosen mit ihrer französischen Küche….mit ihrem Socialiste….diesen bösen Socialiste….der auch noch Präsident wird….diese gefährlichen Menschen, welche nicht ausschließlich für die 3 Dorfpatriarchen arbeiten….der Provinz gehören die sofort aufgeknüpft am nächsten Baum….wer denen auch nur widerspricht….und dann erst das prov. Establishment….nein….diese Franzosen mit ihren Bürger- und Menschenrechte….mit ihrer Auffassung das nicht nur der materielle Aspekt ausschließlich zu zählen hat….nein diese Franzosen mit ihrem Gleichheits und Bürderlichkeitsgedanke….das ist hier nicht erwünscht….das möchte man dann nicht….man möchte nämlich Willkür, Tyrannei und ein dummes Volk, welches staunend aufblickt zu den Dreckskerlen, welche mit ihren 5-Cent die Könige dann sind, inklusive der schnatternden, geistlosen Flittchenschar allersamt diesen entgegenstrebend….nein….diese Franzosen….die möchte man hier nicht….und vor allem nicht diese französische Küche….diesen Rattenfrass….:-)

Anmerkungen/Links:
*1
http://bunker99.blogspot.it/2012/03/ein-starker-prasident-zu-uberarbeiten.html
*2
http://www.economist.com/node/21553446
und
http://www.economist.com/blogs/elysee/2012/04/french-reaction-our-cover
*3
http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/france/8806744/French-intelligence-spied-on-Socialist-front-runner-and-his-wife.html
und
http://www.lexpress.fr/actualite/politique/la-police-soupconnee-d-enqueter-sur-la-compagne-de-francois-hollande_1036814.html
*4
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/wohin-kippt-frankreich-norden-oder-sueden_1.16428423.html
*5
http://bunker99.blogspot.it/2012/03/es-gibt-nicht-nur-eine-einbahnstrae-zur.html

Anmerkung:
Das Posting „Tour de France“ ist das zweite Posting bezüglich Stellungsnahme im französischen Wahlkampf, zur dahingehenden Erklärung (Punkt 9) folgendes Posting: https://anderb.wordpress.com/2012/04/11/2402/
Das erste Posting: „Drole France“:  http://bunker99.blogspot.it/2012/04/drole-france-z.html

Dróle France

April 21, 2012

Dróle France

Walter Ulbrichts *1 entscheidendes Jahr war 1953, als sein großes Vorbild Stalin der Sowjetunion verstarb; er als Stalinist der alten Schule einen internen Machtkampf, der inneren Nomenklatura der DDR, mit Hilfe einiger geradliniger totalitärer Parteisoldaten für sich gewinnen konnte; mit der für ihn glücklichen Fügung des Arbeiteraufstand in der DDR am 17.Juni 1953 (von ihm mit sowjetischer militärischer Hilfe blutig niedergeschlagen); welche seine geschwächte Position nach Stalins Tod, nicht nur der DDR-Führungsriege stärkte (zum Bruder Nr.1; eines Diktator mit totalitären Vollmachten); denn ihm vor allem in den militärischen und politischen Führungskreisen der Sowjetunion, wo den Wochen und Monaten zuvor, aktiv seine Absetzung bzw. seine Beseitigung aus politischen Prozessen der DDR betrieben wurde, rehabilitierte und seine Machtposition, bis 1971 (seiner Absetzung), absicherte.

Jenen Sieg Ulbrichts im internen Machtkampf , verdankte dieser auch zwei Parteigenossen; Erich Honecker und Hermann Matern, welche dadurch in den innersten Machtkreis der DDR-Nomenklatura aufstiegen; Matern zum ersten Stellvertreter des Präsidenten und Honecker, welcher als potentieller Nachfolger Ulbricht zielstrebig aufgebaut wurde; die Jahre 1955 bis 1957 zur ideologischen Schulung in Moskau verbrachte, um zurückgekehrt, als Mitglied des Machtzirkel um Ulbricht, für Militärfragen zuständig und vor allem der Mann Moskau´s in der DDR dann war.

Ulbricht kämpfte 1953 nach dem Tod Stalins, nicht nur als Stalinist gegen die eigene Entmachtung; gegen interne Konkurrenten, wobei gleichzeitig das Volk sich gegen ihn erhob, denn musste auch seinen Zögling Honecker geradebiegen.

Erich Honecker war zu jener Zeit Vorsitzender des sozialistischen Verband FDJ (Freie Deutsche Jugend), welchen er selbst gegründet, seit 1950 anführte und dabei 1950 das erste Deutschlandtreffen der Jugend organisierte, welches ihn im Juli 1950 direkt in das Politbüro der SED in der DDR führte.

1953, nach dem blutig niedergeschlagenen Volksaufstand; zeichnete sich für Erich Honecker ein weiterer Karrieresprung in der Nomenklatura ab und nur ein Problem stand diesem im Weg; namentlich das Erich Honecker eine ausgesprochene Vorliebe für Mädchen/Frauen (seine Funktion/Position ausnutzend), seiner Vielhurerei sich einen Ruf als Rammbock der DDR bereits erworben hatte und es seiner Parteigenossen bereits brodelte, ob Honeckers andauerndem Herumgevögle, welches vor niemanden und keiner Halt machte, denn aus dem Vollen der sozialistischen, totalitären DDR zu schöpfen, als typischer Appartschnik, sprich Wendehals, welcher seiner geschlechtlichen Triebe nie genug bekommen konnte…..so wie aller totalitärer Regime, von der heutigen Provinz; Österreich wie allerzeiten, bis zur damaligen DDR die widerlichen Dreckskerle immerzu am Höchsten dann gesellschaftlich/politisch/wirtschaftlich gelangen….

Die Angelegenheit, welche banal erschien, erwuchs sich zu einem großen Problem Honeckers zukünftiger Polit-Karriere, bis schließlich auch Ulbricht in jene Angelegenheit sich einschaltete und man für Honecker, eine aus der zahlreichen von ihm geschwängerten Flittchen, dann aufdrängte; man das damals billigste Flittchen der DDR namens Margot Feist, dahingehend erwählte; einen Honecker (bereits zweimal verheiratet), welcher dann zum dritten Mal heiraten musste, zu ehelichen….

Man erwählte also Margot Feist zur dritten Ehefrau Erich Honeckers, von der Parteispitze, damit dessen Vielhurerei, nicht dessen politische Ambitionen dann gefährdete; zumindest der Öffentlichkeit Honeckers ausgeprägtes Triebleben nicht mehr auf Widerstand den restlichen Parteigenossen dann fiel, vor allem bezüglich des Alter der Mädchen/Frauen, als Opfer Honeckers Vielhurerei…..

Aber um wieder einmal eine Parallele zur Gegenwart zu ziehen, da Geschichte sich ja bekanntlich andauernd wiederholt; eine Geschichte, welche nicht so passend wirkt, aber da ich kein Privatleben, jenes sowohl von öst.; als auch prov. Seite frontal und massiv zerstört wurde und wird, mit keinem diplomatischen Schnick-Schnack mich aufhalten kann:

Nicolas Sarkozy wurde am 16.Mai 2007 zum Präsidenten Frankreichs gewählt; nahm die Amtsführung auf und wenige Monate später; am 18.Oktober 2007 wurde die Scheidung Sarkozys (bis zum Wahlsieg eine öffentlichkeitswirksame Zweckgemeinschaft) von seiner Gemahlin Cécilia Ciganer-Albénzi öffentlich bekanntgegeben (die zweite Frau von Sarkozy, insgesamt 3-mal verheiratet)….einer Ehe, in welcher es spätestens seit 2005 öffentlich gekriselt hatte (einer Zeit als Sarkozy Wirtschafts- und Finanzminister unter dem Staatspräsidenten Chirac gewesen war), seit damals nur noch auf den Papier bestand.

Allgemein wenig bekannt ist die Tatsache, das Sarkozy, zu Ministerehren gelangt, gleichzeitig zunehmend nicht seiner Amtsführung den Parteigenossen aufstieß, denn sein reges Interesse am weiblichen Geschlecht; keine vor ihm sicher, einer jeden Augenweide seine Visitenkarte zusteckend und somit sich dieser nicht zurückhielt und dahingehende Berichte auch die Öffentlichkeit z.T. erreichten….das Sarkozy nicht ein Problem mit einer Frau, denn gleich mit dutzenden Frauen dann hatte….der üblichen Vielhurerei der Mächtigen anheim gefallen war (wobei es ein wichtiger Bestandteil der Machtausübung dann zu sein erscheint; um so mehr Flittchen, um so mehr Anerkennung und sich die Frage doch stellt, wann diese eigentlich arbeiten)….gleich seines ehemals als Kontrahenten bei der Präsidentschaftswahl 2012 auserkorenen Dominque Strauß Kahn (über eine arrangierte Sex-Falle stolpernd, aufgrund des monströs ausufernden Libido jener Person).

Aber, so wie damals bei Honecker 1953; so war ein solches Verhalten zumindest nach außen hin, wobei es auch intern brodelte, nicht vertretbar als nunmehr höchster Vertreter Frankreichs und es wurde Abhilfe geschaffen, man brachte zwei notorisch promiskutive ausgelegte Charaktere zusammen, um jenes Problem diskret, zumindest vor den Augen der Öffentlichkeit, zu lösen; ein Arrangement, welches beider Seiten entgegenkam….somit heiratete Nicolas Sarkozy am 02.02.2008 das ehemalige Model Carla Bruni, welche ihm mittlerweile auch eine Tochter geschenkt hat.

In beiden Fällen, Honecker und Sarkozy, wurde, um die Würde des Amt und des Staat zu bewahren, zumindest nach außen hin, ein solches Arrangement getroffen, wobei die vielen französischen Witze bezüglich Sarkozy und Bruni, spare ich mir einmal….aber im gleichen Atemzug, möchte ich mich sogleich bei Sarkozy für diese Ausführungen über sein Privatleben, welches sein Privatleben ist, entschuldigen und darauf verweisen, das ich jene privaten Aspekte nur erwähne, da ich selbst über kein solches Privatleben dann verfüge, denn im Krieg mich hier befinde….nicht gegen die Boulevardpresse….denn gegen Gestaposchweine!

Während in Italien niemand intervenierte, um zumindest den Anschein zu wahren, war man in Frankreich dann doch so intelligent, zumindest nach außen hin, nicht andauernd wie ein einziges Bordell zu wirken….wie es Italien der Amtszeit, des im November 2011 zurückgetretenen Ministerpräsidenten mit fataler Außenwirkung dann gewesen war *2….auch wenn dann sowohl in Frankreich, als auch in Italien, bis zum heutigen Tag….es der Politik- und Wirtschaftseliten, ein einziges Bordell war und ist, wobei da ist weit und breit keine Seriosität, keine Integrität, denn nur das nächste Flittchen; man könnte als Beobachter auch den täuschenden Eindruck gewinnen, das einige Präsentierflittchen und einige Hurenböcke die Geschicke der Politik und der Wirtschaft dann eigentlich lenken….

Zur Verteidigung Sarkozys gilt es anzumerken, das sich die Geschichte zwar wiederholt, aber unter anderen Rahmenbedingungen; das Promiskuität in Frankreich, sowohl von männlicher wie weiblicher Seite, relativ verbreitet ist und sich niemand daran anstößt; gleichzeitig eine positive Art von Sexualität bestimmt; keine destruktive, sadistische, vor allem auf Gewalt aufbauende Sexualität, wie des prov./öst. Establishment, deren größte sexuelle Freude dann wohl im größtmöglichen Leid von kranken Kindern, im sinnlosen Zerstören menschlicher Existenzen, der widerlichsten Form von Boshaftigkeit verfallen….

Denn es ist in Frankreich eine positive, lebensbejahende Sexualität, womit man Sarkozy und seinem Verhalten dann weniger einen Vorwurf konstruieren, denn nur ein französisches Verhalten damit attestieren kann….gleichzeitig in jenem Atemzug möchte ich festhalten, das ich der Person Sarkozy und dessen Politik  positive Aspekte abgewinnen kann; ein Underdog, der es nach oben geschafft hat, ohne an einem Elite-École oder einem Harvard geistig kastriert worden zu sein….nur bleibt mir aufgrund der Eskalation von Seiten der öst. Nazi-Krauts nichts anderes übrig….und um diesen Teil des Postings abzuschließen….zum eigentlichen Posting:

Am 22. April findet in Frankreich die erste Runde der Präsidentschaftswahlen 2012 statt; am 06. Mai 2012 dann die zweite Runde mit anschließender Parlamentswahl (10 und 17. Juni 2012) für die Wahlperiode 2012-2017.

Bei den Präsidentschaftswahlen wird der amtierende Staatspräsident Sarkozy (UMP) gegen den Herausforderer Francois Hollande (PS) antreten und in den Meinungsumfragen liegt der Amtsinhaber im Moment hinter dem Herausforderer und diesbezüglich einige Anmerkungen:

Sarkozy konnte seine Wahlversprechen bei den von ihm gewonnen Präsidentschaftswahlen 2007 nicht einlösen („vor“ dem unmittelbaren Ausbruch der Finanzkrise den USA); als primäres Versprechen:
Mehr Jobs und mehr Geld für jene Jobs.

Die Arbeitslosenquote beläuft sich offiziell auf 10%; Sarkozys Wirtschafsbilanz liest sich wie ein Versagen (seit 30 Jahren kein ausgegeglichener Staatshaushalt in Frankreich; Target-2-Saldo im Höhenflug; Vetternwirtschaft, usw. *3) das Downgrading durch eine Rating-Agentur von Frankreichs Finanz-Bonität im Jänner 2012 (von AAA auf AA+) war ein Tiefschlag auf das wichtigste Kompetenzgebiet der UMP/der Rechten, namentlich der Wirtschaftspolitik, von welchem sich Sarkozy trotz Realitätsverleugnung (darauf beharrend das nur eine Rating-Agentur das Rating Frankreichs abgewertet hatte) beinahe schon nicht mehr erholt hat….wobei ihm breite Teile der Bevölkerung (welche für den Wahlausgang unbedeutend sind) jenes gebrochene primäre Wahlversprechen von 2007 bei diesen Wahlen dann vorhalten; wobei Sarkozy als Strategie seines Wahlkampf sich an das „Deutsche Modell“ á la Merkel orientierte, mit Churchill-Rethorik glänzte, um nach wenigen Wochen, mit seinem Wahlkampfteam einsehen musste, das man damit geradewegs dem Gegner in die Hände spielt; welcher vor allem dahingehend in der Favoritenrolle sich befindet, da breite Teile des Establishment (welche für den Wahlausgang bedeutend sind) von Sarkozys Sprunghaftigkeit, von Sarkozys Politik/Person enttäuscht bzw. geradezu frustriert dann sind.

Nachdem Sarkozys Wahlkampfteam bemerkte, das mit der angenommen Wahlkampfstrategie sich nur eine Niederlage einfahren lassen würde, die Franzosen als stolzes, eigensinniges Volk, sich eine Einmischung von Deutschland als wohl Allerletztes sich wünschen; Merkel-Auftritte in Frankreich an der Seite von Sarkozy abgesagt wurden (wie alle europäischen Treffen bis zum französischen Wahlgang); mit einem Pakt zwischen einzelnen Regierungschef Europas, das man gleichzeitig Hollande die kalte Schulter dann zeigt….Sarkozy auch von seinen churchillischen Sprachgebrauch dann abfiel, denn eine solche Rhetorik in Frankreich ebenfalls nur zu einer Niederlage führt, brach dann in Sarkozys Lager Verzweiflung aus….

Schließlich entschied man sich in Sarkozys Wahlkampfteam für eine Taktik, welche 2007 zum Sieg geführt hatte, ihn aber schwerlich wieder zur Wiederwahl verhelfen werden wird….wobei vielleicht noch kurz angemerkt, auch sein Herausforderer hatte so seine Geschichten mit den Frauen (seine Ex-Frau war die Herausforderin Sarkozys 2007, die Ségoléne Royal, welche während ihres Wahlkampf vom Parteichef der SP; ihrem Mann, mit dem sie 4 Kinder hat, für eine andere verlassen wurde, die heute, nach einem womöglichen Wahlsieg Hollande auch als Premierministerin in Gespräch ist, aber genug bezüglich diesem französischen Liebeskarussell….:-)

Sarkozy, eine Kämpfernatur, wechselte nunmehr ohne Strategie, jene Strategie dann sehr oft; griff an einem Tag die „Financial Times“ an, da diese Frankreich in eine englische Financial-Economy verwandeln wollte (seitdem greift die FT Sarkozy andauernd an z.b. *4), griff die EZB und deren Geldpolitik (also das geschenkte Geld für die Banken vom „Heiligen“ Draghi“) an….was Sarkozys Wahlchancen dann nicht gerade zuträglich sein dürfte….drohte eine Politik des „Lehren Stuhl in Europa“ á la De Gaulle an; malte das Schreckgespenst des militanten Islamismus an die Wand, hetzte gegen die Imigranten und drohte das „Schengener Abkommen“ außer Kraft zu setzen; versprach und verspricht und gleichzeitig sah man der Öffentlichkeit seinen Ex-Chef, den ehemaligen Staatspräsidenten Chirac (UMP) mit seinem Gegner von der gegnerischen Partei Hollande das Wahlvolk becircen….

Sarkozy nahm nunmehr seiner zwei Berater (u.a. eines Patrick Buisson) Strategie eins zu eins zu seinem Wahlkampf von 2007 wieder auf, namentlich am rechten Rand, im Wahlpotential einer Marine Le Pen (FN) irrzulichtern….gleichzeitig auf die katholische Mittelschicht abzuzielen….

Und das große Problem dabei….damit wird Sarkozy die Wahlen nicht gewinnen….klarerweise zielt er auf den zweiten Wahlgang, um ebendort die Stimmen Marine Le Pen aus dem ersten Wahlgang für sich zu gewinnen….welche eine Entscheidung zu seinen Gunsten zumindest theoretisch möglich macht….aber….das Problem ist, große Teile des französischen Establishment hassen Sarkozy….für jene ist er ein proletarischer Emporkömling, welcher in jenen besseren Kreisen nichts verloren hat, bestenfalls als deren politischer Pit-Bull für diese die Drecksarbeit dann erledigen darf….

Man muss sich jenes französische Establishment, welches Sarkozy nicht mag, so vorstellen, wie der Provinz, um nicht andauernd des Beispiel der drei Dorfpatriarchen zu bemühen, wie der drei Zahnärzte-Gattinen….fern jeder beschwerlichen Arbeit, den Tag mit Intrige und Hetze verbringend, gleichzeitig ein Standesbewusstsein wie der Hofdamen 1685 in Versailles an Ludwig XIV Hof ….außer blöd durch die Gegend zu gaffen und sich selbst für die Größten zu halten….aber wenn einer aus dem Volk deren Unmut erweckt, dann macht jeder Polizist, jeder Bürokrat, jeder Politiker, jeder Militärangehörige, jeder Wirtschaftler von Kufstein bis Rovereto mobil, da gibt es dann aber Konsequenzen, öffentlichen Rufmord bis hin zu realen Mord….und dann nennt man es Demokratie, um den Spott noch geistloser in die Höhe zu treiben….

So ungefähr muss man sich das französische Establishment dann vorstellen, welches Sarkozy als Emporkömling dann hasst….so wie der drei provinziellen Zahnärztegattinen, welchen alle zu Füße liegen, von einem Kriecher zum nächsten Feigling, um dann wohl zusammen blöd durch die Gegend zu gaffen, ohne irgendetwas jemals verstanden zu haben….das übliche feudalistische Mitteralterliche der Provinz, welches dem französischen Establishment dann partiell bis heute sich gehalten hat….das übliche widerliche Verhalten der feinen Damen ohne Intelligenz und dann eigentlich auch ohne Würde oder Ehrgefühl….die üblichen Präsentierflittchen des Establishment nunmal….geistlos dem Bösen treu ergeben!

Sarkozy wird sich also schwer tun, an ein Establishment sich anbiedernd, welches ihn hasst (noch mehr als den Hollande als Sozialisten, was schon alles aussagt)….der rechte Rand wird nicht ein zweites Mal auf das innige Umwerben von Sarkozy eingehen, denn nicht zur Wahl gehen (beim zweiten Wahlgang) und damit Hollande die Wahl gewinnen, wobei man nicht Sarkozy Kampfgeist unterschätzen sollte, aber dieser dieses Mal, bei allem Guten was er getan hat (z.b. der Brüsseler Bürokratie Bedeutungslosigkeit andauernd unterstreichend; Lybien beinahe im Alleingang von seinem ehemaligen Freund befreit zu haben; Frankreichs Rolle der Welt bewahrt zu haben); aber seine Bilanz ist dürftig (vor allem wirtschaftlich) und Sarkozy wird nach den vorliegenden Berichten, Meldungen, Notizen, nicht eine zweite Amtszeit im Élysée Palast erringen….er hat das Establishment gegen sich….die frustrierten Wähler….die Linken….die elitären Pariser-Kreise….eigentlich hat er es sich mit beinahe allen verscherzt, außer seinen Superreichen-Freunde….Operation Wiederwahl wird dadurch nicht gefährdet, denn ist beinahe schon zum Scheitern verurteilt….

Aber bei aller Schwarzmalerei bezüglich Sarkozys Wiederwahl….

Sarkozy könnte in seinem letzten Monat im Amt noch etwas Gutes und Positives bewirken, damit sein Ansehen, damit er als großer und guter Präsident Frankreich in Erinnerung bleiben wird; namentlich einer seiner guten Talente sich zu verschreiben, namentlich sich für die Menschen einzusetzen; für die französischen Werte zu kämpfen; als Vertreter eines großen Frankreich, deren würdiger Vertreter er war und im Moment noch ist und dahingehend, als Vertreter eines würdevollen Frankreich, der Welt hochrespektiert und angesehen; als herausragender Vertreter Frankreichs, als guter Mensch, der er ist; könnte er sich, auch wenn die Außenpolitik in Frankreich im Wahlkampf keine Rolle spielt; könnte er sich doch den Geschichtsbüchern zusätzlich verewigen, nicht um seiner Eitelkeit andienlich zu sein; denn dahingehend, das er seine Macht dahingehend nutzt, gegen das prov./öst. Establishment, als Menetekel unmenschlicher Boshaftigkeit, vorzugehen, den Druck von außen auf diese Fanatiker des Teufels (öst. Establishment) und diesen Extremisten der Unmenschlichkeit (prov. Establishment) zu verstärken; den Sturz dieser entmenschlichten Monster zu beschleunigen.

Dafür bleibt noch die Zeit; dafür hat er die Fähigkeiten und die Macht, um wie im Fall von Lybien, etwas Gutes zu bewirken dieser Welt….an der Seite seines Freundes Bernard Henri Levy (BHL) gegen diese Gestaposchweine, gegen diese Dreckskerle vorzugehen, deren Unmenschlichkeit anzuprangern, deren Vermächtnis als entmenschlichte Monster zu zerstören….dafür bleibt noch die Zeit….dafür hat er noch die Möglichkeit….gegen jene entmenschlichten Bestien vorzugehen…diese ihren LuxusElfenbeinTurm auszuräuchern, damit deren Köpfe rollen….

Mut und Einsatz zu zeigen für das wichtigste Geschenk der Franzosen an die Völker dieser Welt….den Menschenrechten….hier der Provinz unbekannt….auf Ablehnung und Hass treffend, was dem Humanismus sich verschrieben hat und da könnte Sarkozy nochmals von seiner besten Seite sich präsentieren, indem er den Druck von außen auf dieses verrückte prov./öst. Establishment erhöht….nicht für drei gelangweilte, ihrer Boshaftigkeit erlegene Zahnärztegattinen, denn für die Freiheit, die Gleichheit und die Brüderlichkeit!

Für die Freiheit, für die Gleichheit und für die Brüderlichkeit!

Für die französischen Werte, den universellen Menschenrechten; dem Schutz von Unschuldigen und Kindern; der Absage an dieses monströse prov./öst. Establishment, damit auch hier ein Minimum an zivilisatorischen Standards, ein Minimum an Würde und Ehre, dieser mitteralterlichen Tyrannei, wieder Einzug hält!

Für die Freiheit, für die Gleichheit und für die Brüderlichkeit!

Anmerkungen:
Dieses Posting ist im Kontext der Eskalation von öst. Seite zu sehen, dahingehende Erklärung im nächsten Absatz:

Das Posting „Dróle France“ ist das erste Posting bezüglich Stellungsnahme im französischen Wahlkampf, zur dahingehenden Erklärung (Punkt 9) folgendes Posting: https://anderb.wordpress.com/2012/04/11/2402/


Links:
*1
http://bunker99.blogspot.it/2008/12/blog-post_15.html
*2  
(Financial Times Artikel vom 10.11.2011; zwei Tage vor dem Rücktritt der ital. Regierung)
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:schuldenstaat-italien-zahlt-so-viel-wie-zuletzt-1997/60127640.html
*3
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/francois-hollande-sarkozy-verleugnet-bilanz-11509902.html
*4
http://www.ftd.de/politik/europa/:wahlkampf-in-frankreich-sarkozy-soll-gaddafi-atomreaktor-angeboten-haben/70021243.html